Architekturobjekt 1 von 4

Architekturobjekte


Selimiye-Moschee, Deggendorf

94469 Deggendorf, Unterer Sommerfeldweg 9

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

Die Selimiye-Moschee in Deggendorf mit goldener Kuppel und dreieckigem Minarett. - Selimiye-Moschee, Deggendorf

© Geberit

Die Kanzel Minbar und die Gebetsnische Mihrāb in der Selimiye-Moschee sind aus Marmor gefertigt. - Selimiye-Moschee, Deggendorf

© Geberit

Die Sanitärräume der Moschee sind mit Dusch-WCs ausgestattet. - Selimiye-Moschee, Deggendorf

© Geberit

Das Dusch-WC reinigt den Intimbereich sanft mit einem warmen Wasserstahl - Selimiye-Moschee, Deggendorf

© Geberit

Mit der Fernbedienung lassen sich alle Funktionen des Dusch-WCs intuitiv bedienen. - Selimiye-Moschee, Deggendorf

© Geberit

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Unterer Sommerfeldweg 9, 94469 Deggendorf, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2016

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das verheerende Hochwasser und seine Folgen im Jahr 2013 werden die Einwohner von Deggendorf so schnell nicht vergessen – auch die Mitglieder der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu DITIB Deggendorf e.V. nicht. Ihr Gemeindezentrum war damals buchstäblich untergegangen, sodass ein Neubau unumgänglich wurde. 2016 wurde die neue Moschee Selimiye im Stadtteil Fischerdorf feierlich eröffnet. Besonderen Komfort bietet sie ihren Besuchern mit Dusch-WCs von Geberit: Auf Knopfdruck reinigt das Dusch-WC AquaClean Sela den Intimbereich sanft mit einem warmen Wasserstrahl und gibt dem Benutzer ein frisches und rundum gepflegtes Gefühl. Gleichzeitig erfüllt die Komforttoilette die speziellen Anforderungen an Sanitärräume für Muslime.

Die Selimiye-Moschee mit goldener Kuppel und dreieckigem Minarett ist ein Blickfang: Ihre Vorderfront ist großzügig verglast und je nach Sonneneinstrahlung schimmert die Verkleidung braungolden bis schwarz. Das dreigeschossige Gebäude gliedert sich in einen Profan- und einen Sakral-Abschnitt. Im Erdgeschoss befindet sich ein Versammlungsraum mit Küche, der als Treffpunkt der Gemeinde beispielsweise für das traditionelle Fastenbrechen nach dem Ramadan dient. Das eigentliche Gebetshaus, die Moschee, ist im ersten Obergeschoss. Ihre zentralen, sakralen Elemente, die Kanzel Minbar und die Gebetsnische Mihrāb, sind aus feinstem Marmor gefertigt und nach Süd-Osten gen Mekka ausgerichtet.

Rituelle Reinheit als Voraussetzung zum Gebet
Neben den Gebetsräumen sind die Sanitärräume die wichtigsten Räume in der Moschee. „Für Muslime sind rituelle Waschungen vor dem Gebet oder dem Lesen aus dem Koran unverzichtbar. Erst durch die Waschung mit reinem Wasser wird die rituelle Reinheit vor dem Gebet hergestellt. Dazu zählt das Waschen von Händen, Nase, Mund, Gesicht, Unterarmen, Kopf, Ohren, Nacken und Füßen, aber auch die Reinigung des Intimbereichs mit Wasser nach dem Toilettengang“, erklärt Osman Karabacak, 2. Vorsitzender der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu DITIB Deggendorf e.V.

Viele Muslime kennen Dusch-WC-Modelle aus der Türkei und besitzen selbst welche. Auch im alten DITIB-Gemeindezentrum war auf der Toilette die Intimreinigung mit Wasser möglich. Neben jeder Toilette war ein Aufputz-Wasserhahn in der Wand mit einem Schlauchsystem angebracht.

Komfortable Intimhygiene mit Wasser
Im Zuge des Neubaus stand für die Gemeinde außer Frage, moderne und komfortable Dusch-WCs in die Sanitärräume installieren zu lassen. Wer heute die Sanitärräume der neuen Moschee aufsucht, findet dort insgesamt zehn Dusch-WCs des Modells Geberit AquaClean Sela vor. Dank ihrer verdeckten Befestigung sowie ihrem eleganten und flachen Gehäuseaufsatz ist der Komforttoilette, die durch ihre schlichte und kompakte Form überzeugt, die Duschfunktion auf den ersten Blick nicht anzusehen. Die intelligente Technik für die Duschfunktion und die Anschlüsse für die Strom- und Wasserversorgung sind unsichtbar in die Keramik integriert. Erst beim Anheben wird das Bedienfeld rechts am Dusch-WC sichtbar. Das Bedienfeld ist so gestaltet, dass seine Tasten ohne Sichtkontakt bedient werden können. Auch die Fernbedienung mit lediglich fünf Tasten ist einfach in der Handhabung und intuitiv verständlich. Über sie lässt sich die Stärke und Position des Duschstrahls regulieren. Eine oszillierende Dusche – Vor- und Rückwärtsbewegung des Duscharms – ist ebenfalls per Knopfdruck möglich.

„Die Moscheebesucher, egal welcher Glaubensrichtung sie angehören, schätzen an den Dusch-WCs die einfache Handhabung, das Sauberkeits- und Frischegefühl sowie den damit verbundenen zusätzlichen Komfort. Einige, auch ich, überlegen sogar, sich dieses Modell auch in den eigenen vier Wänden einbauen zu lassen“, resümiert Karabacak. 

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