Architekturobjekte


Seminargebäude Uni Oldenburg

26129 Oldenburg, Ammerländer Heerstraße 114-118

Mit freundlicher Unterstützung von ALHO Systembau

Mit freundlicher Unterstützung von ALHO Systembau

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Ammerländer Heerstraße 114-118, 26129 Oldenburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2019

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nach dem 2012 errichteten Büro- und Seminargebäude sowie zwei Labor- und Forschungsgebäuden von 2017 ist nun das vierte hochwertige ALHO-Bauwerk an der Uni Oldenburg entstanden. Anders als bei den ersten drei ALHO-Modulgebäuden auf dem Universitätsgelände agierte die Carl von Ossietzky Universität bei dem neuen Seminar- und Verwaltungsgebäude selbst als Bauherrin. Das zweigeschossige Seminar- und Verwaltungsgebäude beherbergt auf einer Bruttofläche von rund 880 Quadratmetern das Sprachenzentrum sowie die Räume für den Psychologischen Beratungsservice der Universität. Im Gebäudeinneren achtete man besonders auf eine helle und freundliche Atmosphäre und Ausstattung: Im Erdgeschoss sind auf einer Seite der zentral angelegten Erschließungszone sieben Arbeitsräume für das Sprachenzentrum untergebracht. Ein Raum für die Leitung und das Sekretariat befinden sich ebenfalls dort. Auf der anderen Seite sind drei komfortable Büroräume sowie sanitäre Anlagen und eine Teeküche angeordnet.

Im 1. OG befinden sich über dem Sprachzentrum die Räume des Psychologischen Beratungsservice mit einem großen hellen Gruppenraum gegenüber den Einzelberatungsräumen und ihren Wartebereichen. Hier wurden Vorgaben der gedämmten Raumakustik durch schalldichte Wände und Türen und gestalterische Besonderheiten, wie gedeckte Farben und Kugelgarnfußböden baulich umgesetzt.  Ein großer Seminarraum, weitere Verwaltungsbüros und Sanitärzonen komplettieren das Raumangebot. „Es ist ein ausgesprochen schönes Gebäude geworden“, findet Carsten Steinbrenner. Die Architekten entschieden sich für eine Vorhangfassade aus zementgebundenen Faserplatten in unterschiedlichen mattierten Naturfarben. Der Nutzung des Gebäudes angemessen, konnten sie so eine sehr viel wohnlichere Anmutung erzeugen, als man das von anderen Seminargebäuden auf dem Campus kennt. Versatz- und Rücksprünge in der Fassadenflucht sorgen für lebendige Gebäudeansichten. In Portalrahmen gefasste Fensterbänder betonen einzelne Bereiche und gliedern die rund 34 Meter lange Nord- bzw. Südfassade. Auf dem Gelände – inmitten von Bauten aus unterschiedlichen Bauepochen und unterschiedlichen Materialien – setzt das neue Seminargebäude damit ein gestalterisches Statement ohne zu dominieren.

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