Architekturobjekte


Seniorenheim in Paris

Mit freundlicher Unterstützung von FEHR

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

75001 Paris, Frankreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Philippon-Kalt Architectes

Rue Bourgon 8

75013 Paris

Frankreich

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Rahmen der Sanierung eines Gebäudes und seines Umbaus zu einem neuen Pflegeheim für Demenzkranke wurde eine netzartige Verkleidung aus Ductal® FO (organische Fasern) für die gartenseitige Fassade geschaffen. Sie ist über sieben Stockwerke an der Fassade befestigt. Sie trägt ihr Eigengewicht und hält der Windbelastung stand.

Die Gitterstruktur besteht aus „Profilen“ aus bewehrtem DUCTAL® FO mit fünf verschiedenen Querschnitten. Jedes Profil besitzt einen konstanten Querschnitt und erstreckt sich über zwei Stockwerke.

Jedes Profil ist als Träger mit drei Stützen gestaltet, wobei jede Stütze gelenkig ausgeführt ist. Die horizontalen Kräfte (X und Y) werden dabei auf jedem Stockwerk abgefangen. Die vertikalen Kräfte (Z) werden lediglich am Fuß jeder Fassadenebene aufgenommen.

Dieses Konzept ermöglicht eine ungehinderte vertikale Dehnung der streifenartigen Teile unter dem Einfluss der Außentemperatur und lässt eine Biegung der Laufstege am Ende des freitragenden Teils von 1 cm zu, ohne die Gitterwand zu belasten.

In diesem geschichtsträchtigen Viertel, das ein sorgsames Herangehen erfordert, konzentrierten sich die Architekten darauf, ihr Projekt gemäß Programm nachhaltig und harmonisch in die Umgebung einzubinden.
Zum Garten hin erstreckt sich die neue Westfassade in breiten Falten, unter Beachtung der Aussicht auf die Umgebung. Das architektonische Design ist den Pflanzreihen im Garten nachempfunden. Die Licht- und Schatteneffekte der Konstruktion spielen mit denen der Bäume.

Durch die originelle architektonische Gestaltung wird die neue Fassade in ihrer Zeit verankert und erfüllt gleichzeitig die gesetzlichen Auflagen und Sicherheitsanforderungen an den Standort. Tatsächlich war es aufgrund des notwendigen Feuerwehrzugangs von außen zu jedem einzelnen Zimmer erforderlich, Laufstege an der gartenseitigen Westfassade zu schaffen. Durch die Gitterkonstruktion gelang es, diese Laufstege in den Erweiterungsumfang einzubetten

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