Architekturobjekte
Seniorenpark „Schönblick“ in Nandlstadt
85405 Nandlstadt, Am Seniorenpark 6
Mit freundlicher Unterstützung von SenerTec
Mit freundlicher Unterstützung von SenerTec
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Am Seniorenpark 6, 85405 Nandlstadt, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
12.2004
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Persönlich, individuell, kompetent“ – mit diesen drei Worten wirbt die Seniorenpark Schönblick GmbH für ihr modernes Pflegewohnheim im gut 60 Kilometer nördlich von München gelegenen Markt Nandlstadt. Der Ort, der rund 5.000 Einwohner beheimatet, gilt als der älteste Hopfenanbauort der Welt und bietet aufgrund seiner Lage Natur pur. Seit 2004 bietet der Seniorenpark „Schönblick“ pflegebedürftigen Senioren sowohl vollstationäre Pflege als auch Kurzzeitpflege. Dafür stehen insgesamt 63 Einzelzimmer, sechs Doppelzimmer, jeweils ein Veranstaltungs- und Mehrzweckraum, eine Kapelle, eine Cafeteria, drei Speisesäle sowie eine große Gartenanlage zur Verfügung.
Beschreibung der Besonderheiten
Die Zimmer sowie die Kühlzellen und die Wäscherei verbrauchen relativ viel Energie, sodass besonderes viel Wert auf eine energiesparende und umweltfreundliche Technik gelegt wurde.
Weniger Energie, weniger Kosten, weniger CO2
Durch den ganzjährigen Betrieb kommt das BHKW auf 5.000 Betriebsstunden pro Jahr. In dieser Zeit wird Wärme und gleichzeitig kostengünstig Strom erzeugt. Der Dachs deckt bis zu 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs des Seniorenparks, der bei rund 200.000 Kilowatt liegt. Durch die moderne KWK-Anlage ergibt sich insgesamt betrachtet eine Energiekosteneinsparung von 10.000 Euro pro Jahr – Geld, das an anderer Stelle sinnvoll investiert werden kann, gerade im Bereich der Pflege.
Der Dachs mit 5,5 kW elektrischer rund 14,3 kW thermischer Leistung macht sich schnell bezahlt, weil der Staat die Investition in effiziente Heiztechnologien wie KWK fördert, und zwar durch das dafür zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Da die die bestehenden Leitungen bei der Umstellung der Wärmeerzeugung weiter genutzt werden konnten, blieben größere Umbaumaßnahmen und Baulärm aus, der Betrieb konnte ganz normal weiterlaufen.
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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