Architekturobjekt 4 von 4

Architekturobjekte


Seniorenresidenz Altenburg

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

In einer ehemaligen Nähmaschinenfabrik im thüringischen Altenburg entstand nach den Plänen von Lewitzki + Kleinen Architekten die moderne Seniorenresidenz Schlossblick. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Im Zuge der behutsamen Revitalisierung wurde das Fabrikinnere vollständig entkernt – die markante Klinkerfassade des teils denkmalgeschützten Werksgebäudes blieb nahezu vollständig erhalten. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

In den einstigen Produktionshallen für Haushalts- und Industrienähmaschinen wurde auf 8.000 m2 Platz für die Betreuung und Pflege von 122 Bewohnern geschaffen. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Von der einladend gestalteten Terrasse im Innenhof bietet sich ein faszinierender Ausblick auf ein Stück Gebäudehistorie. Der angrenzende und noch unsanierte Fabrikkomplex offenbart  sein charmant schroffes Fassadenantlitz. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Von der einladend gestalteten Terrasse im Innenhof bietet sich ein faszinierender Ausblick auf ein Stück Gebäudehistorie. Der angrenzende und noch unsanierte Fabrikkomplex offenbart  sein charmant schroffes Fassadenantlitz. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Die Zimmer der Seniorenresidenz sind hell und freundlich gestaltet. Durch persönliche Möbel- und Liebhaberstücke lässt sich jedes Zimmer zu einem individuellen Wohlfühlort gestalten. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Die Zimmer der Seniorenresidenz sind hell und freundlich gestaltet. Durch persönliche Möbel- und Liebhaberstücke lässt sich jedes Zimmer zu einem individuellen Wohlfühlort gestalten. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Bei der Farbgestaltung und Möblierung dominieren warme Beige- und Brauntöne. Passend dazu wählten die Architekten hellbraunes DLW Linoleum von Armstrong in der Struktur Marmorette. Der natürliche Bodenbelag bietet einen hohen Gehkomfort, ist fußwarm und l - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Auch den Fluren verleiht der dezent marmorierte Bodenbelag eine ruhige und freundliche Atmosphäre. Dank einer hochwertigen PUR-Vergütung ist DLW Linoleum flecken- und chemikalienbeständig und somit besonders geeignet für den Einsatz in Gesundheitseinricht - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Der kommunikative Charakter des Hauses spiegelt sich in den  offenen Gemeinschaftsräumen jeder Etage und der stilvoll-gemütlichen Cafeteria im Erdgeschoss. - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Im Dachgeschoss der alten Fabrik entstanden zusätzlich vier altersgerechte Wohnlofts. In den weitläufigen Ein- bis Dreizimmer-Wohnungen wurden Scala 100 Designfliesen von Armstrong in heller Eichen-Optik verlegt. Der DLW Luxury Vinyl Belag ist äußerst rob - Seniorenresidenz Altenburg

© Mario Jahn für Armstrong

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

01.2011

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

8.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die behutsame Revitalisierung eines ehemaligen Nähmaschinenwerks im thüringischen Altenburg ließ eine reizvolle Kulisse für die zeitgemäße Nachnutzung entstehen. In einem der traditionsreichen Werksgebäude hat die Michels Unternehmensgruppe nach den Plänen der Architekten Lewitzki + Kleinen mit der Seniorenresidenz Schlossblick ein stilvolles und modernes Pflegeheim errichtet. Zusätzlich entstanden in der ehemaligen Fabrik altersgerechte Loftwohnungen. DLW Linoleum und Scala Designfliesen in hellen Farben unterstützen das behagliche und freundliche Ambiente.

Die Seniorenresidenz Schlossblick liegt in unmittelbarer Zentrumsnähe im 12.000 m2 großen Gewerbepark „Alte Fabrik“. 1879 wurde hier der Grundstein für die Nähmaschinenfabrik "L.O. Dietrich Vesta Nähmaschinenwerke", später auch bekannt unter „Textima“ und „Altin“, gelegt. Bis 1914 wurde das Areal um zusätzliche vier- bis fünfstöckige Produktionshallen erweitert, in denen zunächst Haushalts- später Industrienähmaschinen produziert wurden. Nach der Fabrikschließung im Jahr 2005 stand der Komplex vier Jahre leer, bevor die Unternehmensgruppe Michels-Kliniken mit Unterstützung von Mitteln aus dem Konjunkturprogramm II eine aufwändige Revitalisierung beschloss.

2009 begannen die neun Millionen Euro teuren Sanierungs- und Umbauarbeiten für das 2011 eröffnete Seniorenheim. Das besondere Flair verdankt der größtenteils denkmalgeschützte Industriebau im Stil der Gründerzeit seiner markanten Klinkerfassade mit abgesetzten Zierelementen, die nahezu vollständig erhalten werden konnten. Das Fabrikinnere wurde komplett entkernt, die Dachkonstruktion von Grund auf erneuert und die vielen großflächigen Fenster in Anlehnung an das Original ausgetauscht. 

Heute bietet das Haus auf ca. 8.000 m2 viel Platz für die Pflege und Betreuung von 122 Bewohnern in 116 Einzel- und 3 Doppelzimmern. Dafür wurden neben einer Demenzstation im Erdgeschoss auf drei der insgesamt sechs Gebäudeebenen großzügig angelegte Pflegebereiche untergebracht. Zwischen den Zimmern sind kleine Sitzgruppen für die tägliche Begegnung der Bewohner eingerichtet. Der kommunikative Charakter des Hauses und das vertraute Zusammenwohnen werden zusätzlich durch die offenen, von den Fluren nicht abgetrennten Gemeinschaftsräume in der Mitte jedes Stockwerks unterstützt.

Im Erdgeschoss befindet sich eine gemütliche Cafeteria, deren einladend gestaltete Terrasse bei schönem Wetter ein beliebter Treffpunkt für Bewohner und Gäste darstellt. Obendrein trifft man hier auch auf ein Stück unberührter Geschichte: Der angrenzende Gebäudekomplex der einstigen Fabrik ist noch ungenutzt und offenbart sein charmant schroffes Fassadenantlitz. Durch das kontrastierende Nebeneinander von marodem und behutsam saniertem Mauerwerk vollzieht sich ein faszinierender architektonischer Zeitraffer.

Die Zimmer der Seniorenresidenz wirken hell und freundlich –  durch persönliche Möbel- und Liebhaberstücke werden sie zu einem individuellen Wohlfühlort. Bei der Farbgestaltung und Möblierung dominieren warme Beige- und Brauntöne die den Räumen eine ruhige und behagliche Atmosphäre verleihen. Passend dazu wurde naturbraunes DLW Linoleum von Armstrong in der Struktur Marmorette gewählt. Der dezent marmorierte Bodenbelag im Design „rocky brown“ erfüllt alle technischen Anforderungen die in einer Pflegeeinrichtung an ihn gestellt werden. Er bietet einen hohen Gehkomfort, denn er ist rutschsicher, glatt, blendfrei und elastisch. Darüber hinaus ist Linoleum fußwarm und extrem abriebbeständig.

Der natürliche Bodenbelag aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen lässt sich leicht reinigen und pflegen. Hygienisch ist Linoleum obendrein, da es fugendicht verlegt werden kann und bereits von Natur aus antibakterielle Eigenschaften mitbringt. Dank einer hochwertigen PUR-Vergütung ist DLW Linoleum flecken- und chemikalienbeständig auch gegenüber Hände- und Flächendesinfektionsmittel und damit ideal für Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Senioren- und Pflegeheime. Das PUR Eco System schützt den Belag vor Schmutz, die Unterhaltsreinigung wird vereinfacht und Reinigungskosten reduziert.

Im Dachgeschoss der alten Fabrik entstanden ebenfalls nach den Plänen der Architekten Lewitzki + Kleinen zusätzlich vier attraktive Lofts mit je einem eigenen Atrium. Die weitläufigen Ein- bis Dreizimmer-Wohnungen sind zwischen 56 bis 165 m2 groß und altersgerecht geplant. Hier wurden Scala 100 Designfliesen von Armstrong in heller, leicht weiß gewaschener Eichen-Optik verlegt. Maserung und Farbverlauf des DLW Luxury Vinyl Belags wirken täuschend echt und sind kaum von einem Holzboden zu unterscheiden.

Im Vergleich zu Echtholz sind Scala Designfliesen jedoch so robust und pflegeleicht, wie eben nur ein Kunststoffbelag sein kann: Die einfache und schnelle Reinigung spart Zeit und Kosten. Auch Scala wird werksseitig mit einer PUR-Vergütung ausgerüstet. Durch seine 1,00 mm dicke transparente Nutzschicht ist Scala 100 bestens geschützt und prädestiniert auch für den Einsatz in extrem beanspruchten Bereichen.

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