Architekturobjekt 1.039 von 1.437

Architekturobjekte


Seniorenstift Hösbach – Qualitätsgeprüftes Passivhaus

63768 Hösbach, Franz-Göhler-Straße 3

Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Seniorenstift Hösbach - Seniorenstift Hösbach – Qualitätsgeprüftes Passivhaus

© SÄBU

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Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Franz-Göhler-Straße 3, 63768 Hösbach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2016

Nachhaltigkeit

Passivhaus-Zertifizierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Generalbauunternehmen

SÄBU Morsbach GmbH

Zum Systembau 1

51597 Morsbach

Deutschland

Tel. +49 2294 694-0

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Seniorenstift in Hösbach
Ein qualitätsgeprüftes Passivhaus in SÄBU Modulbauweise

Die Ausführung erfolgte 1-geschossig in modularer Bauweise im Passivhausstandard gemäß Passivhaus Projektierungspaket (PHPP) des Passivhaus-Institutes Darmstadt.
Zunächst wurde lediglich die Seniorentagesstätte im Erdgeschoss errichtet. Eine nachträgliche Aufstockungsmöglichkeit eines Obergeschosses mit weiteren Mietflächen wurde bereits konstruktiv sowie architektonisch berücksichtigt.

Die gesamte Baumaßnahme, mit Ausnahme der Personalräume und Personaltoiletten sowie der Haustechnik, wurde behindertengerecht nach DIN 18040 (Teil 2) geplant und realisiert.
Die Außenwände sind aus nichtbrennbaren Baustoffen ausgeführt und die Dichtheit der Gebäudehülle wurde mittels eines Blower-Door-Tests nachgewiesen. Das Dach wurde mit einer extensiven Dachbegrünung realisiert.

Beim Betreten des Gebäudes steht man in einem einladenden hellen und freundlichen Foyer.
Zur Linken erreicht man auf direktem und barrierefreiem Wege einen großen Aufenthaltsraum, ausgestattet mit Sesseln, Stühlen, langen gemeinschaftlichen Tischen, einer Küchenzeile sowie -insel und einer Kochmöglichkeit. Bodentiefe und großzügige Fensterflächen lassen hier viel Licht von der Sonnenterrasse ins Innere des Aufenthaltsraums.
 
In der Flucht des Eingangs erreicht man den ersten von 4 großen Gemeinschafts- und Ruheräumen. Hier sollen sich die Bewohner wie zu Hause fühlen. Statt mit hochmodernem Design zu arbeiten wurden hier alle Räumlichkeiten mit einer hochwertigen aber gemütlichen Möblierung und Raumplanung ausgestattet, in der sich die Generation der Senioren wiederfindet und somit wohlfühlt. Bezüglich der Farbwahl entschied man sich für warme und wohlige Farben, von Beige, Grün, Braun bis Gelb und Orange-Tönen.
 
Als Mobiliar wurde dunkles Holz gewählt und die Polstermöbel in warmen Naturtönen bezogen. Große Wandflächen in erquickendem und zugleich beruhigendem Grün liegen Wandflächen in weichen und warmen Beige gegenüber.
 
Ein großes Pflegebad in warmen Apricot- bis Orange-Farbtönen, ausgestattet unter anderem mit einer Schwenkbadewanne Relax, und ein weiterer Behandlungsraum ergänzen die Räumlichkeiten der Pflegeeinrichtung und sorgen für die Pflege und das Wohl der Bewohner.
 
Die Sanitärräume für Personal und Tagesgäste, Waschräume, Lagerflächen und technische Einrichtungen befinden sich als zentraler Kern in der Mitte des Gebäudes. Um diesen Innenbereich verläuft ein barrierefreier und durchgängiger Flur. Diese Anordnung bietet den an Demenz erkrankten Senioren die Möglichkeit Ihren Bewegungsdrang zu stillen und einen sicheren „Spaziergang“, entlang des Handlaufes, und ohne Hindernis, im Gebäudeinneren zu nehmen.
Für mehr Bewegung auch im Freien, wurde ein Sinnesgarten angelegt, der, wie der Name bereits sagt, die Sinne der Demenzkranken positiv beeinflussen soll und für die Nutzer einen schönen Ort zum Ruhen und Genießen bietet. Die vier Sinne eines Menschen, Fühlen, Schmecken, Riechen und Sehen, werden hier angesprochen und aktiviert.
 
Eine einladende Sonnenterrasse bietet den Besuchern und Bewohnern einen zusätzlichen Treffpunkt und die Möglichkeit des gemeinsamen Sitzens im Freien, bei einem Getränk oder Snack.
Eine ausreichende Verschattung der Terrasse liefert eine angenehme Atmosphäre und verhindert das Blenden der Sonne, auch an heißeren Sonnentagen. Über den Vorplatz verläuft ein Vordach frei tragend über eine Fläche von 3,00 m x 7,00 m. Hier wurde bewusst ein stützenfreies, thermisch getrenntes Vordach konstruiert, um dem herkömmlichen Eindruck eines Passivhauses mit lediglich vorgesetzten Elementen entgegen zu wirken.
 

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