Architekturobjekt 27 von 28
Nominiert für die Shortlist der Jury 2012

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2012


SGL Carbon

65201 Wiesbaden - Schierstein, Söhnleinstraße 8

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HS.02 huthwelker.stoehr + partner

Palais - Eingangshalle - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Palais - Empfang - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Palais - Empfang - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Palais - Zugang Lounge - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Palais - Lounge Boardroom - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Palais - Vorbereich Boardroom - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Villa - Eingangshalle - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Villa - Besprechungsraum - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Villa - Lounge - SGL Carbon

© Peter Wolf / HS.02

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HS.02 huthwelker.stoehr + partner

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Söhnleinstraße 8, 65201 Wiesbaden - Schierstein, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2012

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

HS.02 huthwelker.stoehr + partner

Biebricher Allee 16

65187 Wiesbaden

Deutschland

Tel. +49 611 531675-0

info@hs02.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

6.500 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

5.650.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das im MDAX gelistete Unternehmen beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter weltweit, in Wiesbaden selbst gut 130. SGL Carbon stellt Produkte auf Kohlenstoffbasis her, vom Flugzeugbauteil bis zur Großelektrode von Stahlschmelzöfen. Zu den Anteilseignern gehören unter anderem der Maschinenbauer Voith, die Landesbank Baden-Württemberg sowie eine Beteiligungsgesellschaft von Susanne Klatten.

Der Umzug nach Wiesbaden-Schierstein bietet die Möglichkeit, die auf mehrere Standorte in Wiesbaden verteilte SGL Carbon unter einem Dach zu bündeln.

SGL Carbon wird hier als Mieterin einziehen. Eigentümerin des Palais, das als Kulturdenkmal ausgewiesen ist, ist die Delta Lloyd Real Estate Management S.a.r.l..

HS.02 huthwelker.stoehr + partner revitalisiert, auf einer Fläche von ca. 6.000 qm, das Rheingau-Palais inkl. dazugehöriger Villa. Weiter ist HS.02 huthwelker.stoehr + partner mit der Projektsteuerung beauftragt.

Ein fachgerecht sanierter Altbau vermittelt Tradition und Werterhaltung. Viele Menschen schätzen den besonderen Charakter und Charme, den ein Altbau hervorruft.

Gebäude entspringen diversen Epochen und bestehen aus verschiedenen Materialien und Konstruktionen.

Beim „Bauen im Bestand“ gibt es keine Standardlösungen. Vielmehr gilt es die Balance zu finden zwischen Erhalt und Innovation, zwischen Sanierung und Neuem, zwischen dem historischen Charakter eines Gebäudes und seinem aktuellen Stellenwert.

Das erfordert vom Berufsstand ein möglichst breites aber auch vertieftes Wissen über die sozialen Umstände, die technischen Möglichkeiten und den Vorlieben der nutzerspezifischen Eigenschaften.

„Bauen im Bestand“ ist ein Garant für Erfolg in ökonomischer, kultureller und persönlicher Hinsicht.
Die Aufgabenstellung ist komplex, anspruchsvoll und aufregend – eine Herausforderung an Kreativität, Geist und Psyche – eine Aufgabe für Fachleute aus Überzeugung.

Hierzu muss ein tiefgehendes Verständnis für die Standortqualität und das Potenzial von Flächen und „Bauten im Bestand“ entwickelt werden. Ein bautechnisches Qualitätswissen muss entwickelt und umgesetzt werden:
- Sensibilität im Umgang mit Fragen der Energieeffizienz und verantwortlich mit Ressourcen umgehen.
- Fachspezifische Fragestellungen und Zusammenhänge erfassen können.
- Aufgaben den Anforderungen entsprechend eigenverantwortlich, handlungsorientierend und zielgerecht umsetzen.
- Kommunikation in zwischenmenschlichen und geschäftlichen Beziehungen meistern.
- Planen und Bauen im Bestand als interdisziplinären Prozess begreifen.
- Ideen in die Tat umsetzen und Projekte erfolgreich durchführen
- sich auf unterschiedliche Kooperationspartner einstellen
- Problemlösungen unter Anwendung einschlägiger Methoden gezielt angehen.
- Techniken und Instrumente für den Planungs- und Bauprozess in bestehenden Situationen kennen und
erfolgreich anwenden.
- Umsetzungsorientierte Prozess- und Projektmanagementfertigkeiten für den spezifischen Fachbereich beherrschen.

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