Architekturobjekt 17 von 22

Architekturobjekte


Shakespeare-Theater Danzig

80818 Danzig, Wojciecha-Bogusławskiego 1, Polen

Mit freundlicher Unterstützung von Schöck Bauteile

Außenansicht - Shakespeare-Theater Danzig

© Dawid Linkowski

Außenansicht - Shakespeare-Theater Danzig

© Dawid Linkowski

Außenansicht - Shakespeare-Theater Danzig

© Dawid Linkowski

Mit freundlicher Unterstützung von Schöck Bauteile

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Wojciecha-Bogusławskiego 1, 80818 Danzig, Polen

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Renato Rizzi

Italien

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Shakespeare-Theater in Danzig ist das erste dramatische Theater, das nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurde. Es knüpft an eine Fechtschule an aus dem 17. Jahrhundert an, die über 200 Jahre in Betrieb gewesen ist. Es handelte sich dabei um ein Multifunktionsobjekt, in dem nicht nur trainiert wurde und Fechter zusammenkamen, sondern auch Theaterspektakel stattfanden, bei denen englische Schauspielcompagnien mit Stücken von William Shakespeare auftraten. Mit weiteren Modernisierungen wurde das Gebäude in zunehmendem Maße an die Anforderungen von Theateraufführungen angepasst. Diese Konstruktion hatte vermutlich bis zum Jahre 1809 Bestand.

Beinahe an der gleichen Stelle, an der sich das ehemalige Theaterhaus befand, entstand ein modernes Objekt, das sich ideal an die Umgebung der denkmalgeschützten Architektur aus dem Mittelalter und der Renaissance anpasst. Architekt ist der Italiener Renato Rizzi, dessen Entwurf nach einem Wettbewerb ausgewählt worden ist.

Eine der Voraussetzungen für die Entstehung des Shakespeare-Theaters war die Innenraumgestaltung aus schwerem Ziegelstein. Ein Blickfang dieses Objektes ist das sich öffnende Dach. Es ermöglicht Vorstellungen unter freiem Himmel und bei natürlicher Beleuchtung. Insgesamt schafft das eine Atmosphäre als sei dieses Objekt eine offene Schatulle, deren Schatz nicht nur das rekonstruierte Interieur der Fechtschule ist, sondern auch die darin stattfindenden künstlerischen Aufführungen.
Dieses innovative und engagierte Projekt erforderte ebensolche innovativen Lösungen bei der Planung der Konstruktion und bei den zum Einsatz gekommenen Baumaterialien. Dieses Problem erkannte der Ingenieur des Planungsbüros auf der Suche nach einer Firma, die in der Lage ist, eine diesem Gebäude angemessene Verbindung zu den Balkonen zu schaffen.

Dieses Projekt erforderte unbedingt eine Stahlbetonverbindung zwischen den architektonischen Außenelementen der Fassade und dem Gebäude. Realisiert werden konnte das mit dem Schöck-Verbindungselement Isokorb K, das sich für die Verbindung von Stahlbetonelementen eignet. In seiner Struktur überträgt dieses Erzeugnis Biegemomente und Querkräfte. Außerdem ist es ein Tragelement, das neue Anordnungsmöglichkeiten eröffnet und auf Grund dessen auch auf die Notwendigkeit der Montage zusätzlicher Stützelemente verzichtet werden kann. Dieses Verbindungselement überträgt die Querschnittkräfte und schränkt den Einfluss von Vibrationen ein. Dennoch wird eine sichere Verbindung der Außenelemente aus Stahlbeton mit dem Gebäude gewährleistet.

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