Architekturobjekt 1.834 von 4.271

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Shogi Tawa

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: OTH Regensburg, Architektur, Marcel Heinrich

Shogi Tawa - Shogi Tawa

© Marcel Heinrich

Kontext - Shogi Tawa

© Marcel Heinrich

Dachansicht - Shogi Tawa

© Marcel Heinrich

Dachterasse - Shogi Tawa

© Marcel Heinrich

Garten - Shogi Tawa

© Marcel Heinrich

Breakthrough - Shogi Tawa

© Marcel Heinrich

Park - Shogi Tawa

© Marcel Heinrich

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: OTH Regensburg, Architektur, Marcel Heinrich

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Japan

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

-

Sichtbeton

Betonfertigteile Gespritzt als vorgehängte Fassade

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

mehr als 20 Geschosse

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

84.375 m³

 

Bruttogrundfläche

675 m²

 

Nutzfläche

18.900 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn gehen in Großstädten verloren, und die Entfremdung der Menschen von ihren Nachbarn wird immer stärker. Der Mensch und seine Beziehungen zu den Nachbarn und Mitmenschen muss mehr in den Mittelpunkt des Lebens gerückt werden. Um dies zu gewährleisten werden Treffpunkte zwischen verschiedenen Nutzungen benötigt, die Menschen auf natürlicher Weise zusammenführen und in Kontakt treten lassen. Home- und Coworking verändern Arbeitsverhälntnisse und -Wege und ermöglichen neue Arten des familiären Zusammenlebens.


Das Volumen des Projektes hat einen beinahe quadratischen Grundriss und ragt 122 Meter in die Höhe. Aus dem Korpus wurden Teile herausgenommen um Terrassen auszubilden und Licht ins Innere des Gebäudes zu bringen, Blickbeziehungen auszubilden und neue Perspektiven in die umliegende Innenstadt zu bieten.
Shogi Tower bietet Platz für Kontakt zwischen Nachbarn, Kollegen und Familien. In 28 Stockwerken finden sich Co-Working-Bereiche, Wohnungen für Familien, Alleinstehende und Begegnungsflächen, die für Freizeitgestatung genutzt werden können.
Im Erdgeschoss verknüpft ein Restaurant und eine Erweiterung der Bibliothek den öffentlichen Raum des Parks und das Gebäude. Die große Öffnung bildet einen schwellenlosen Übergang zwischen Stadt und Zuhause. Vermischte Nutzungen von Wohnen und Arbeiten auf den unterschiedlichen Ebenen verschmelzen zu einer Gemeinde in Mitten der Großstadt und ermöglichen Familien ein problemloses Leben ohne weite Pendel-Wege.
Im Obersten Geschoss findet sich eine Lounge mit Café und Küche, aus der sich der Ausblick bis zum Fujiama und den nahe gelegenen Park des  Zojoji-Tempels ergibt.


Das Gebäude liegt im Herzen Tokios im Shiba-Park zwischen Onarimon-Station und dem alten Tokio Tower. Neben zwei Schulen und der Minatokuritsuminato-Bibliothek finden sich im Park Entspannungsmöglichkeiten in einem Teehaus, ein angelegter See, Wege zum Spazieren und einen Bereich für Freizeitgestaltung von Familien. 
Parkgelegenheiten finden sich in der automatischen Tiefgarage unter dem Park.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Terassen des Projektes, die sich in alle Himmelsrichtungen anordnen und so zu jeder Tageszeit eine passende Nutzung versprechen, zusammen mit der Schachbrettartigen Fassadfe des Gebäudes, sind charakteristisch und bilden eine eigenständige Struktur in den Glasfassaden und brutalistischen Umgebungsprojekten.
Die Parkanlage mit See, Bungalow und Teehaus bieten Erholung und einen Anschluss an den nahegelegenen Shiba Park und nehmen die Japanische Kultur der ausladenenden Gärten auf.

Schlagworte

Co-Working, Co-Living, Lounge, Tower, Tokio, Lochfassade, Parkanlage, Hochhaus, See

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