Architekturobjekte
Siemens-Fertigungshalle, Fürth
90766 Fürth, Würzburger Str. 121
Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI
Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Würzburger Str. 121, 90766 Fürth, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
02.2014
Nachhaltigkeit
LEED - Gold
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
In der nachhaltig errichteten Immobilie ist die Siemens Elektronik-Fertigung untergebracht, dazu zählt die Herstellung von Komponenten wie Leiterplatten für die Industrieautomatisierung, aber auch von kompletten Schaltschränken, die in Produktionsbetrieben beispielsweise Fertigungsbänder steuern. Die Produkte kommen weltweit bei Unternehmen aus Branchen wie Chemie, Automobil oder Nahrung & Genuss zum Einsatz. Siemens ist in Fürth mit 2.500 Beschäftigten der größte Arbeitgeber, etwa 1.000 von ihnen sind in der Fertigung beschäftigt. Um die Produktion von Schaltschränken und Steuerungssystemen effizienter und optimaler für die Mitarbeiter zu gestalten, investierte der Konzern rund 14 Mio. Euro in die Neugestaltung des Standorts. Die Maßnahme ist ein Bekenntnis zum Produktionsstandort Fürth und dient der Sicherung der Arbeitsplätze.
Das Neubau-Projekt umfasst eine eingeschossige Produktionshalle und einen sich anschließenden zweigeschossigen Büro- und Verwaltungsbau sowie zugehörige Außenanlagen. Innerhalb der Fertigungshalle sind außer Technikräumen noch Sozialräume für die Mitarbeiter, Toilettenanlagen und das Meisterbüro untergebracht. Das Produktionsgebäude hat mit Büro- und Verwaltungsbau eine Bruttogrundfläche von rund 13.800 m² und einen Bruttorauminhalt von 108.100 m³.
Für den Neubau hatte sich Siemens höchste Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Er sollte die Kriterien für den Niedrigstenergiestandard bei Gebäuden erfüllen. Mit MAPEPLAN M 15 in der Sonderfarbe Weiß hielt die MAPEI-Roofing-Sparte eine umweltbewusste, energiesparende Lösung für die Abdichtung der rund 13.000 m² großen Flachdachfläche bereit. Das Flachdachabdichtungssystem MAPEPLAN M 15 Weiß überzeugte die Planer und Eigentümer durch einen SRI (Solar Reflectance Index) von 97% und eine Wärmeabstrahlung von 90%. Indem die weiße Dachabdichtung die Sonnenstrahlen reflektiert, kühlt sie passiv das Gebäude. Durch die Fähigkeit das Sonnenlicht hochgradig zu reflektieren, leistet MAPEPLAN M 15 Weiß somit einen wertvollen Beitrag für die Klimakontrolle im Gebäude. Zu den positiven Effekten gehören neben einer erheblichen Energie- und Kosteneinsparung bei der Klimatisierung im Sommer ein verbessertes Raumklima und ein normal temperiertes Dach. Letzteres ist bedeutend für ein langlebiges Flachdach, weil die Abdichtung ohne übermäßige Erwärmung der Dachschichten ihre Funktionstüchtigkeit langfristig behält.
Die Dachbahn spielt eine immer wichtigere Rolle in den Planungen von Architekten und Bauherren, wenn es um sicheres und nachhaltiges Bauen geht. Bei dem Siemens Bauprojekt trägt das Produkt MAPEPLAN M 15 in Weiß zur LEED-Zertifizierung Gold entscheidend mit bei.
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