Architekturobjekt 37 von 223

Architekturobjekte


Simma Electronic Firmenzentrale, Egg (AUT)

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Simma Electronic Firmenzentrale, Egg - Simma Electronic Firmenzentrale, Egg (AUT)

© Roland Wehinger

Simma Electronic Firmenzentrale, Egg - Simma Electronic Firmenzentrale, Egg (AUT)

© Roland Wehinger

Simma Electronic Firmenzentrale, Egg - Simma Electronic Firmenzentrale, Egg (AUT)

© Roland Wehinger

Simma Electronic Firmenzentrale, Egg - Simma Electronic Firmenzentrale, Egg (AUT)

© Roland Wehinger

Simma Electronic Firmenzentrale, Egg - Simma Electronic Firmenzentrale, Egg (AUT)

© Roland Wehinger

Simma Electronic Firmenzentrale, Egg - Simma Electronic Firmenzentrale, Egg (AUT)

© Roland Wehinger

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Egg, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Siegfried Simma

Österreich

Architekt/Planer

HK Architekten

6858 Schwarzach

Österreich

Tel. +43 5572 581740

office@hkarchitekten.at

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Fassadengestaltung mit Faltschiebeläden aus Lochblech
Die neue, dreigeschossige Firmenzentrale von Simma Electronic befindet sich unmittelbar an der historischen Landstraße zwischen den österreichischen Gemeinden Egg und Schwarzenberg. Das Gebäude, dessen Fassade einen Mix aus Glas, Holz und dunklem Metall bildet, fällt auf – und das im positiven Sinn. Denn statt industrieller Eintönigkeit nimmt das Firmengebäude architektonisch Bezug zur Landschaft, schafft Blickachsen zwischen drinnen und draußen und drückt durch die Integration vieler Holzelemente die Verbundenheit mit der Region aus – ein bewusster Wunsch des Bauherrn.
Geplant wurde der Firmenstammsitz vom Architekturbüro Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH, das die Vorgaben des Auftraggebers exakt umsetzte. Der dreistöckige Bau mit Flachdach fügt sich trotz seiner kubischen Form behutsam in die Landschaft ein und scheint wie auf einem grasgrünen Hügel gebettet.
Tatsächlich befinden sich im massiven Sockelgeschoss Technikräume und Tiefgarage, die von der Seite aus erreichbar sind. Auffällig dagegen ist das Erdgeschoss mit Holzfassade und bodentiefen Fensterfronten mit Austritt. Sehenswert ist auch das oberste Stockwerk: Die Büroräume sind um ein Atrium angelegt, das von einem Oberlicht überspannt wird und für Tageslicht sorgt. Auch von hier blickt man weit in die Landschaft.

Maßgeschneiderter Sonnenschutz
Damit die Mitarbeiter in den oberen Büroräumen vor starkem Lichteinfall geschützt werden, wurde Baier mit der Umsetzung einer Faltschiebeladen-Anlage beauftragt, die gleichzeitig Teil der Fassadengestaltung sein sollte. 100 zweiflügelige Anlagen mit Füllungen aus modernem Lochblech und stabilen Aluminiumrahmen fertigte der Sonnenschutz-Spezialist.
Die Besonderheit: Die Faltschiebeläden wurden vor die Holzfassade gesetzt und ziehen sich wie ein Band um das oberste Stockwerk. Die Füllungen bestehen aus modernem und widerstandsfähigem Lochblech. Pfiffig: Weil die geschlossenen Module ein Zickzack-Muster bilden, bleibt sogar bei verschlossener Front eine abwechslungsreiche Optik erhalten. Im komplett geöffneten Zustand dagegen parken Klappläden platzsparend seitlich vor dem dazugehörigen Fenster.

Schiebefaltläden aus Lochblech
Lochbleche sind aufgrund ihrer Materialeigenschaften vielseitig einsetzbar und bei zahlreichen Baier-Kunden wegen seines Variantenreichtums beliebt. Ob Rundlochung, Quadratlochung, Hexagonallochung oder Langlochung – die Perforierung lässt sich individuell gestalten, das Material farbig beschichten oder sogar mit Mustern versehen.
Lochbleche sind wetterfest und machen nicht nur optisch was her.
Im Fall des Firmengebäudes von Simma schützt das semitransparente Blech vor gleißendem Sonnenlicht, dunkelt die Büroräume durch die Perforierung aber nicht komplett ab und bietet eine Durchsicht nach draußen.

Technik versteckt sich hinter Faltschiebeladen
Damit die Fassadenoptik nichts stört, ist die Technik hinter der Sonnenschutz-Anlage nicht zu sehen: Die oberen Beschlagsteile verschwinden zum Beispiel unauffällig in einer Holzunterkonstruktion; auch die obere Antriebseinheit ist nicht sichtbar. Nur die Edelstahlachsen der Laufwagen, an denen die Flügel aufgehängt sind, sind sichtbar.

Baier erweist Know-how, Erfahrung und Flexibilität bei Sonnenschutz-Anlagen
Baier bringt nicht nur jede Menge Wissen im Bereich kundenspezifischer Sonnenschutzlösungen mit. Gerne arbeiten wir so unkonventionell wie möglich mit unseren Kunden und Partnern zusammen. Ob komplette Systeme mit Montage oder Teilkomponenten wie Behänge, Antriebe oder Steuerungen: Baier fertigt das, was benötigt wird.
Wer als Auftraggeber Projektabschnitte, Produktteile oder Arbeitsleistungen beisteuern kann, kann das gerne tun. Wir teilen uns die Aufgaben und freuen uns auf die anstehende Teamarbeit.

Beschreibung der Besonderheiten

Eine Besonderheit der Anlage: Baier lieferte die Module inklusive eines 24V-Antriebs pro Anlage; die Entwicklung der Steuerung, mit der sich die Faltläden öffnen und schließen lassen, übernahm Simma.

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