Architekturobjekt 123 von 181

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


Slow Urbanism

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hs Bremen, Architektur MA / Environmental Design, Steffen Krecklow

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hs Bremen, Architektur MA / Environmental Design, Steffen Krecklow

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Hallen auf dem Mexico Eilandje erhielten vorerst eine Daseinsberechtigung und es galt einen Städtebau zu entwerfen, der mit diesen großen Bauten arbeitet.
Die Art und Weise wie die Lagerhallen aufgestellt sind folgte eher eine logistischen als einer räumlichen Ordnung, doch genau diese kantige und verdrehte Haltung nutzten wir für den Städtebau.?Es wurden Fluchten aufgenommen und Hallen in Blockränder eingeschlossen. Daraus ergaben sich spannende
Freiräume.?Zu große Freiflächen wurden durch Setzung neuer Blöcke nach vorhandenem Charakter geteilt und strukturiert.?Letztendlich entsteht ein öffentlicher Raum der in einer Hauptachse die ursprüngliche Struktur widerspiegelt und mit daraus entstehenden Plätzen Orte für Programme entstehen lässt. Bei den Zusätzlichen wurden Maßstäbe gewählt, die Nachbarschaftsbildung in dem neuen Quartier zulassen.
Um die fünf Plätze in Verbindung mit den fünf Haupthallen weiter hervorzuheben, sind sie durch jeweils einen großen Baum geprägt. Diese stehen dabei im Kontrast zu dem industriell und grünlos gehaltenen Außenraum. Außerdem?spielen sie später durch ihre Größe mit der niedrigen Skyline von Mexicoeiland.?Diese Hauptachse wird zudem als Shared Space für Straßenbahn, Auto-,Fahrrad- und Fußverkehr aufgestellt um den Raum mit all seinen Nischen und Zugängen zu Bestandshallen bestmöglich erlebbar zu machen.
Der Hauptpunkt dieser Arbeit war es jedoch die Bestandshallen mit funktionsfähigen Programmen zu füllen.?Ob anbauen, zurückbauen oder befüllen, je nach Größe und Gestalt wurden für die Hallen unterschiedliche Szenarien durchgespielt.
Auf diese Weise entstanden aus einfachen Lagerhallen zum Beispiel ein Kulturzentrum, Werkstätten, Parkhäuser oder ganze Quartiere.?Die Quartiere bieten vor Allem Möglichkeiten Nischen zu füllen. Der Nutzer, der sich in der herkömmlichen Wohnung nicht wiederfindet, weil er zum Beispiel Platz für Werkstätten oder Ateliers benötigt, findet hier eine kostengünstigere Alternative.
Somit bieten wir Platz. Platz für Neues, Platz für Gewohntes, Platz für Kreatives, Platz für Lautes.

Beschreibung der Besonderheiten

Der Nutzer, der sich in der herkömmlichen Wohnung nicht wiederfindet, weil er zum Beispiel Platz für Werkstätten oder Ateliers benötigt, findet hier eine kostengünstigere Alternative.
Somit bieten wir Platz. Platz für Neues, Platz für Gewohntes, Platz für Kreatives, Platz für Lautes.

Schlagworte

Städtebau, Umnutzung, Sanierung, Durchmischung

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