Smart living

Smart living – auch auf Terrasse und Balkon!

Ein Kleinod in Franken: Mitten im naturräumlichen Keuper- Lias-Gebiet liegt der Markt Roßtal. Und weil die Gemeinde auf eine über 1050-jahrealte Tradition zurückblicken kann, findet man dort noch wertvolle historische Bausubstanz wie originale Fachwerkhäuser, harmonisch eingebettet in das herrliche Hügelland ringsum. Diese Tradition wird von der alteingesessenen Rost Wohnbau GmbH mit dem hauseigenen Architekten Karsten Kundiger im Süden des Ortes fortgesetzt: Dort errichtete sie eine hochwertige Wohnanlage, die sich mit ihrer  zurückhaltenden Architektur perfekt in die ländliche Umgebung einfügt. Mit großzügigen Balkonen und Terrassen in sonniger Südlage, um das Grün richtig genießen zu können. Für ein ungetrübtes Freiluft-Vergnügen auf Balkon und Terrasse sorgt „Die Smarte“. Ein intelligenter Outdoorbelag von Naturinform, der mehr kann als nur gut aussehen.

Die Belegung der Balkone und Terrassen der auf zwei Gebäude aufgeteilten 28 Eigentumswohnungen war zu Beginn eine Herausforderung für die renommierte Fürther Baugesellschaft und den von ihr beauftragten Meisterbetrieb für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Märkl GmbH, ebenfalls aus Fürth. Sie sollte ohne Gefälle ausgeführt werden. Ein Problem, das mit der „Smarten“ optimal gelöst wurde. Und so konnten im Oktober bereits die ersten Eigentümer einziehen und die herbstlichen Sonnenstrahlen auf Balkonien genießen. Die Fertigstellung  des 2. Bauabschnittes wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen.

Wohlfühl-Wohnen
Die Lage Roßtals, einer Gemeinde mit nur rund 10.000 Einwohnern, ist beinahe perfekt. Vor der Haustüre genießt man relaxtes Landleben und viel frische Luft, gleichzeitig aber bietet eine moderne Infrastruktur alle Annehmlichkeiten der nur 15 Kilometer entfernten Großstadt Nürnberg. Für eine Wohlfühlatmosphäre innerhalb der eigenen vier Wände sorgt die hochwertige Ausstattung der 2-, 3- und 4- Zimmerwohnungen sowie Penthäuser mit von ca. 70 bis knapp 106 Quadratmeter. Der massive Bau sorgt für ein angenehmes und gesundes Wohnklima – im Sommer kühl, im Winter warm. Das spart zudem Heizkosten und schont die Umwelt. Dementsprechend wurde das Ensemble auf dem 2.800 Quadratmeter großen Grundstück auch nach hohem energetischen Standard (KfW-Effizienzhaus 55) errichtet. Außerdem wurde auf eine hohe Barrierearmut, beispielsweise mit Flachduschen und Mehr-Personen-Aufzügen, die einen barrierefreien Zugang von der Tiefgarage bis hin zu jeder Wohnung möglich machen, geachtet. Schwierig war es nur, die Außenflächen möglichst barrierearm einzubinden und zu belegen.

Barrierefreie Balkone
450 Quadratmeter insgesamt sind es, die den Wohnungseigentümern geboten werden: pro Gebäude acht Balkone von 9,15 bis 14,98 Quadratmetern und zwei Penthouse- Terrassen mit 55,48 bzw. 38,40 Quadratmetern. Bei diesen stolzen Größen und bei einem Gefälle von zwei  Prozent kein Leichtes, sie zu belegen. Der Seniorchef der ausführenden Firma, Thomas Märkl, erklärt warum: „Hier konnten die Gullis schon mal 7 bis 8 Meter auseinander sein und damit die Höhenunterschiede vom tiefsten zum höchsten Punkt bis zu 15 Zentimeter betragen“,  erläutert er. „Wenn man da einen waagerechten Belag hat und dann anfangen muss, das Gefälle des Untergrunds mit Gummipads zu unterlegen, hat das was von einem Turmbau zu Babel“, sagt er lachend. Deshalb hat er „Die Smarte“ gewählt. Eine gute Wahl, denn damit war die Montage der Diele mit der Alu-Unterkonstruktion schnell und einfach. „Naturinform liefert spezielle Stelzlager mit. In verschiedenen Größen und verstellbar, die Höhenunterschiede werden so spielend aufgefangen.“ Oder wie Bauleiter Jens Münch es schmunzelnd ausdrückt: „So sitzt man gerade und kein Glas auf dem Tisch steht schief.“

Eine runde Sache
Der Vorteil liegt in der speziellen Form „der Smarten“. „Die Null-Grad-Diele“ ist eine Innovation aus dem Haus Naturinform, das seit 20 Jahren mit ihren Bodenbelägen höchste Qualität garantiert – und deshalb auch von Bauherren wie Verarbeitern geschätzt wird. Wie eben auch von Dachdeckermeister Märkl: „Früher haben wir viele andere ausprobiert, die waren zwar nicht schlecht, aber auch nicht optimal. Dann sind wir auf Naturinform gekommen und geblieben, weil es für uns rundum das beste Produkt ist. Sowohl der Kunde weiß es zu schätzen, weil es ein schöner Belag ist, als auch wir, weil es schön leicht zu verlegen ist.“ Die Arbeit der Produktentwickler bei Naturinform hat sich also gelohnt. Bei „Der Smarten“ haben sie erstmals die wasserabweisenden Eigenschaften des Holzverbundwerkstoffs mit einer bombierten Oberfläche  kombiniert. Die ist zur Mitte hin so gewölbt, dass witterungs- oder reinigungsbedingtes Wasser automatisch abgeleitet wird. Sie schüttelt Regen quasi wie von selbst ab! Märkl beschreibt das so: „Das Gefälle ist sozusagen schon im Brett mit drin.“ Das war bei diesem Projekt  besonders wichtig, weil die Außenflächen sehr großzügig bemessen waren und oft über Eck gingen. „Wenn man da einen herkömmlichen Belag hat, gibt es Verschneidungen“ – die leicht zu Stolpersteinen werden können. „Ein Grund mehr, warum wir die Smarte verwendet haben, weil man sie eben gefällelos verlegen kann.“

Drei in eins: Form, Farbe und funktional
Der TÜV-geprüfte Bauleiter Münch ist da ganz seiner Meinung und nennt noch ein Plus für die Eigentümer: „Sie konnten sich die Farbe des Belags selbst aussuchen, und da bietet Naturinform ja eine so große Auswahl, dass jeder was für seinen Geschmack findet, auch einen  ausgefallenen. Bei reinem Holz wird das schwierig. Und alles was im Nachhinein gemalt wird, ist schlecht zum Ausbessern, das sieht man nachher.“ Neben der Farbe spielt auch die Haptik eine Rolle, weiß der Maurer- und Betonbaumeister. „Die Smarte gibt beim Barfußlaufen ein  gutes Gefühl, ohne die Gefahr von Splittern wie bei Echtholz. Und: Nachträgliches Schleifen und Streichen fällt weg.“ Das sei vor allem für Eigentümer wichtig, die weitervermieten: „Kümmert sich der Mieter nicht um Holzoberflächen, dann muss der Eigentümer im schlimmsten Fall alles ganz neu verlegen, weil das Holz verzogen ist und nicht mehr reparierbar. Mit einem Holzverbundsystem kann das nicht passieren. Der Eigentümer muss sich um nichts kümmern und der Mieter kann nichts kaputt machen,“ fügt er hinzu. Eine Win-Win-Situation also.

Wiegt wenig, kann viel
Da hat der Bauleiter recht. Denn „Die Smarte“ bürgt für Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit: Wie alle Dielen von Naturinform wird hier Holz durch Zugabe eines technischen Polymers so veredelt, dass eine wasserabweisende Oberfläche entsteht. Grünbelag hat keine Chance! Die  spezielle Wölbung optimiert diesen Effekt ebenfalls. Gleichzeitig ist sie barfußfreundlich, trittsicher und rutschfest. Die gewellte Prägung bietet noch einen weiteren Vorteil: Sie bricht das Licht und die edle Holzoptik kommt damit noch besser zur Geltung. Durch den Verzicht auf  Rillen spart „Die Smarte“ zudem in der Höhe, die beträgt nur 19 Millimeter. Und kann trotzdem „schwer tragen“: Einem Eigengewicht von 2,7 Kilogramm pro laufendem Meter steht eine Belastbarkeit von 400 Kilogramm pro Quadratdezimeter gegenüber! On top ist sie auch noch blitzschnell montiert, dank der Basisprofile mit Klickfunktion. Und hält und hält und hält: Der Werkstoff muss weder lasiert noch geölt werden. Das ist gut für die Umwelt und den Geldbeutel – und lässt viel Freizeit übrig, um den Balkon zu genießen statt ihn zu warten! „Die Smarte“  ist also eine rundum smarte Lösung!

Daten zum Objekt:
Anzahl der Eigentumswohnungen: 28
Größe der Wohnungen: 70 - 106 m2
Größe der Terrassen und Balkone: 9,15 - 55,48 m2
Bauzeit insgesamt: 2016–2018
Verlegte Fläche NATURinFORM-Dielen (Terrassen, Balkone):
450 m²