Architekturobjekt 3 von 9

Architekturobjekte


smarte Doppelhaushälfte

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Klaus Geyer Elektrotechnik

smarte Doppelhaushälfte 1.2 - smarte Doppelhaushälfte

© Ulrich Beuttelmüller

smarte Doppelhaushälfte 1.5 - smarte Doppelhaushälfte

© Ulrich Beuttelmüller

smarte Doppelhaushälfte 1.6 - smarte Doppelhaushälfte

© Ulrich Beuttelmüller

smarte Doppelhaushälfte 1.2 - smarte Doppelhaushälfte

© Ulrich Beuttelmüller

smarte Doppelhaushälfte 1.3 - smarte Doppelhaushälfte

© Ulrich Beuttelmüller

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Klaus Geyer Elektrotechnik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

91056 Erlangen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2013

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung: Gebäudetechnik

Klaus Geyer Elektrotechnik

Rosenstr. 2

90542 Eckental

Deutschland

Tel. 09126 279007

info@klaus-geyer.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Smarte Doppel-Haushälfte

Lange wurde intelligente Gebäudetechnik als Spielerei und Luxus
abgetan. Heute lässt sich eine KNX/ElB Installation auch mit
normalem Budget realisieren. Die Vernetzung sorgt für Sicherheit
und Komfort im Haus und hilft dabei, Energie zu sparen. In Erlangen ist so eine clevere Doppelhaushälfte entstanden, mit
einer Basis-Installation, die alle wichtigen Grundfunktionen
abdeckt, die sich aber jederzeit den Bedürfnissen anpassen und
nachträglich aufrüsten lässt.

Ein Haus mit kleinem Garten, energieeffizient und komfortabel, war der
Wunsch. Er entschloss sich für eine
Doppelhaushälfte in einer neu geplanten Siedlung in Erlangen,
Bauträger war die Firma Mauss. Der Hausbesitzer ist in seiner Freizeit
Golfspieler und passionierter Hobbykoch. Daher ist die Küche heute
auch das Herz des Gebäudes. „Nach einer Runde Golf kommen wir oft
hierher, meine Freunde sitzen an der Küchentheke während ich am
Herd einige Kleinigkeiten für den Gaumen zubereite, wir unterhalten
uns und haben gemeinsam Spaß", freut sich der Hausherr, dass das
Konzept funktioniert. Die Küche geht fließend in den Ess- und den
Wohnbereich über. lm Obergeschosse befinden sich das Schlafzimmer
mit einem begehbaren Kleiderschrank sowie zwei Zimmer für Tochter
und Sohn, wenn sie bei ihrem Vater zu Besuch sind. lm Untergeschoss
gibt es ein weiteres Gästezimmer mit eigenem Bad und WC.

Das Haus hat eine zentrale Be- und Entlüftung, 30 % der Raumluft wird
pro Stunde ausgetauscht, ein Wärmetauscher entzieht der Abluft
Energie und wärmt damit die kalte Zuluft auf. So ist stets ein
angenehmes Raumklima garantiert und die Luftfeuchtigkeit wird auf das
Optimum elektronisch geregelt. Das regelmäßige Stoßlüften und damit
,,Zum-Fenster-hinaus-Heizen", entfällt. Einer Schimmelbildung in den
Wohnräumen wird zudem automatisch und effektiv vorgebeugt. Das
spart Energie, sichert langfristig eine gepflegte Bausubstanz und ist
zudem komfortabel. Der Feinfilter der Lüftungsanlage absorbiert im
Sommer Blütenpollen, was wiederum für Allergiker ein reizfreies und
angenehmes Raumklima bedeutet. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem
Dach erzeugt Strom, der im eigenen Haus verbraucht wird. Lässt sich
mehr Strom erzeugen, wird er ins Netz eingespeist.

Schon frühzeitig im Planungsprozess holte er sich einen
Spezialisten für Gebäudesystemtechnik hinzu, den System-Integrator
Klaus Geyer. Dieser empfahl ihm ein KNX/ElB System, das sämtliche
elektrischen Komponenten im' Haus verknüpft. Zentrales ,,Gehirn" hinter
dem elektronischen Nervensystem ist ein Gira HomeServer. Er
empfängt Informationen aller Komponenten, sammelt diese, wertet sie
aus und sendet entsprechende Befehle zurück. So können auf einen
Tastendruck alle Lichtquellen und Energiefresser im Haus abgeschaltet
werden, beispielsweise vor dem Verlassen des Gebäudes zentral an
der Haustür oder abends am Bett. Auch definierte Beleuchtungsszenen,
wie ,,Wohnen" oder ,,Essen", lassen sich per Knopfdruck aktivieren.
Dank einer speziellen Gira lnterface App kann die Technik zudem übers
iPad oder iPhone bedient werden, bequem vom Sofa oder der Terrasse
aus, aber auch von unterwegs. ,,Was mich letztlich überzeugt hat",
erklärt Dr. Finke, ,,war, dass das System jederzeit flexibel zu ändern
und nachzurüsten ist. Wenn einmal die Hardware steht, können
dynamisch neue Funktionen hinzugefügt werden - und Klaus Geyer
muss dazu noch nicht mal herkommen, sondern kann dies via
Fernwartung programmieren." Basis des KNX/ElB Systems sind die ,.
Steuerleitungen, die parallel zu den Stromleitungen verlegt werden, sie
ermöglichen die ,,Intelligenz" des Gebäudes und der einzelnen
Komponenten.
So lassen sind beispielsweise umfangreiche Szenen für den
gemütlichen Fernsehabend mit ,,Licht dimmen", „Jalousien runterfahren"
und ,,Heizung zwei Grad anheben" auf einem Gira Tastsensor verknüpfen. ,,lch wollte in meinem Haus nicht eine Unmenge an
Schaltern", erzählt der Hausbesitzer weiter. Die wenigen sollten dann aber
optisch schön sein, so entschied er sich für das Gira Schalterprogramm
Esprit Glas weiß. Passend zu diesem Design ist auch die Gira
Wohnungsstation. Über die Türkommunikations-Anlage kann Dr. Finke
mit demjenigen sprechen, der an der Tür klingelt, und ihm öffnen.

ln den Fluren sind Gira Präsenzmelder installiert, die bei Bewegung
automatisch das Licht in bestimmten Bereichen aktivieren, unter
anderem im Treppenhaus. lnzwischen hat sich dies aber als
unpraktisch herausgestellt - kein Problem, Klaus Geyer kann die
Funktion aus der Ferne umprogrammieren und ändern: Es müssen
keine neuen Kabel verlegt oder gar Wände aufgerissen werden. So
kann er einfach die Verknüpfung zur Treppenhausbeleuchtung an
dieser Stelle löschen und beispielsweise eine neue logische Funktion
einbinden, die nachts von 23-5 Uhr das Licht im Flur nur gedimmt
anschaltet. Mittels Zeitschaltung wird am Abend automatisch die
Außenbeleuchtung aktiviert.

Eine Multiroom Anlage sorgt für Musik in allen Räumen. Derzeit kann in
zwei voneinander unabhängigen Zonen Musik von zentralen
Audioquellen gehört werden, kabeltechnisch vorgerüstet ist das Haus
aber schon für sechs individuelle Zonen. Die Versorgung mit
Fernwärme ist ebenfalls in das KNX/ElB System eingebunden, ebenso
die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. ,,Über das Gira lnterface kann
der Hausbesitzer jederzeit sehen, wieviel Strom er verbraucht und wieviel
Ertrag die PV-Anlage einbringt", berichtet Klaus Geyer. Diese
Energiedaten werden über den Gira HomeServer erfasst und lassen
sich später auch im Vorjahresvergleich anzeigen.

Beschreibung der Besonderheiten

- Licht-Szenen Verwaltung
- Multirooming
-Kameraüberwachung
-Energieaufzeichnung
-Energiemanagment

Schlagworte

Doppelhaus, KNX, Energieerfassung, Multirooming

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

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