Architekturobjekte


Smarthouse in München

81669 München, Sankt-Martin-Straße 57

Mit freundlicher Unterstützung von Innogration

Außenansicht - Smarthouse in München

© www.roland-weegen.de

Innenansicht - Smarthouse in München

© www.roland-weegen.de

Innenansicht - Smarthouse in München

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Innenansicht - Smarthouse in München

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Außenansicht - Smarthouse in München

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Außenansicht - Smarthouse in München

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Außenansicht - Smarthouse in München

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Außenansicht - Smarthouse in München

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Außenansicht - Smarthouse in München

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Mit freundlicher Unterstützung von Innogration

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Sankt-Martin-Straße 57, 81669 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung

Domostatik GmbH

Cusanusstraße 45

54470 Bernkastel-Kues

Deutschland

Generalplanung

a+p Architekten

Kapellenweg 6

81371 München

Deutschland

Tel. +49 89 741303-0

info@ap-architekten.de

Architekt/Planer

Auer Weber Assoziierte GmbH

Haußmannstr. 103a

70188 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 268404-0

stuttgart@auer-weber.de

Verwendete Produkte

Innogration

Akustikdecken

Akustik

Innogration

Sandwichelemente

Ceiltec

WAREMA Renkhoff SE

Senkrecht-Markisen

WAREMA Fassaden-Markisen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

67.000 m³

 

Nutzfläche

21.690 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Für das neue Verwaltungsgebäude in München wurde aus Energiespargründen eine Deckenkonstruktion mit einer Bauteilaktivierung konzipiert

Das bot sich insbesondere an, da das in geringer Tiefe anstehende Grundwasser mit geringem Aufwand für die Kühlung der Büroräume verwendet werden konnte. Während für die Kühlung das mit idealer Temperatur vorhandene Grundwasser über den Weg eines Wärmetauschers in das Rohrnetz eingespeist werden konnte, musste zur Heizung der Räume eine Wärmepumpe zwischengeschaltet werden.

Der zur Ausführung gelangte Deckentyp Ceiltec-A1 ist charakterisiert durch den Sandwichquerschnitt bestehend aus einer unteren Schale mit 10cm Stärke, dem mit Dämmkörpern gefüllten Hohlraum von 10cm und der oberen Schale mit ebenfalls 10cm. Da die Rohregister in der unteren vorgefertigten Schale angeordnet sind, wird eine gegenüber einer klassischen Bauteilaktivierung deutlich höhere Leistung im Heiz- und Kühllastfall erzielt. Die Abkopplung der unteren Schale von der restlichen Masse des Querschnitts durch die Dämmkörper im Zwischenraum ermöglicht nicht nur die höhere Leistung, sondern auch die schnellere Reaktionszeit beim Einschalten der Klimatisierung. Die höhere Leistung und die schnelle Reaktionszeit sind die Besonderheiten des Deckentyps Ceiltec von Innogration.
Dank der Anpassung der vorgefertigten Plattenbreite an das Ausbauraster war sogar die Anordnung je eines Registers pro Achse überhaupt möglich. Damit ist dann auch die individuelle Ansteuerung gegeben, was die Voraussetzung für eine Einzelraumregelung bietet.
Gegenüber den teilweise stark eingeschränkten Eigenschaften der klassischen Bauteilaktivierung bietet die Umsetzung mit den vorgefertigten Deckenelementen vom Typ Ceiltec deutliche Vorzüge:
• höhere Leistungswerte im Heiz- und im Kühllastfall
• schnellere Reaktionszeit
• Einzelraumregelung dank an das Achsraster angepassten Rohrregister

Ein weiterer Vorzug liegt in den bereits im Werk eingebauten Rohrregistern, die zudem bevor die Platten auf die Baustelle kommen auf Dichtigkeit geprüft werden. Neben dem Qualitätsvorsprung mit Hilfe der Vorfabrikation macht sich die rasche Bauzeit dank einer einfachen Montage deutlich bemerkbar. Mit nur drei Personen werden die einzelnen Platten vom Transportfahrzeug direkt in die endgültige Position auf vorbereitete Jochreihen gebracht. Nach ca. 15 bis 20 Minuten ist eine Platte mit einer Fläche von ca. 17m2 montiert, inklusive der in der Platte eingebauten Klimatisierung.

Integrierte Akustikabsorber

Bei dieser Decke wurden zudem die streifenförmigen Absorber zur Reduktion des Schalls in den Räumen vorgesehen. Dabei handelt es sich um Streifenabsorber die in die in regelmäßigem Raster angeordneten kleinformatigen Aussparungen nachträglich eingebaut werden. Da es sich bei den Absorberstreifen um solche aus Metall handelt wird die Kühl- und Heizleistung der Decke in keinster Weise eingeschränkt.
Damit wird erstmalig überhaupt bei thermoaktiven Deckenelementen das Problem mit der Akustik wirkungsvoll gelöst, ohne dass die Klimaleistung der Decke reduziert wird. Bislang war es eine ungelöste Aufgabe, die Akustik bei schallharten Oberflächen wie bei einer thermoaktiven Decke in den Griff zu bekommen, ohne dass die Kühl- bzw. Heizleistung dabei reduziert wird.

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