Architekturobjekt 27 von 59

Architekturobjekte


Sommerlicher Flair

83022 Rosenheim, Adlzreiterstraße 11

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Auf einer Gesamtfläche von 155 Quadratmetern wurden 3 Terrassen rund um das Restaurant in den Altstadtgassen von Rosenheim verlegt. - Sommerlicher Flair

© Claus Rammel

Aufgrund der geprägten Holzstruktur, einer unregelmäßigen Maserung und des natürlichen Farbverlaufs kommt es bei der „Rationellen select“ zu keiner Musterbildung. - Sommerlicher Flair

© Claus Rammel

Neun Meter lang waren die längsten Bretter, zusammen mit der Dielenbreite von 24,4 Zentimetern ließen sich schnell drei Außenbereich für das beliebte Lokal errichten. - Sommerlicher Flair

© Claus Rammel

Der Holzverbundwerkstoff aus dem Hause NATURinFORM lässt sich gut verarbeiten. - Sommerlicher Flair

© Claus Rammel

Das Titangrau der Dielenbretter bildet eine farbliche Einheit den Pflanzkübeln und der Außentreppe aus eloxiertem Stahl. - Sommerlicher Flair

© Claus Rammel

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Adlzreiterstraße 11, 83022 Rosenheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Coppa Brazil, Kuipers Gastro GmbH

Landwehrstraße 5

83022 Rosenheim

Deutschland

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Richard Schiller Schreinerei

Koblberg 20

83564 Soyen

Deutschland

Tel. +49 8071 8512

Beschreibung

Objektbeschreibung

Sommerlicher Flair unter Kastanien
Hightech-Dielen in Sonderlängen für Gastroterrassen

Wer ein richtig gutes Steak essen möchte, den zieht es in Rosenheim ins Coppa Brazil. Das Restaurant in der Altstadt setzt auf edle Zutaten. Herrlich lauschig sitzen die Gäste im Sommer im kastanienbestandenen Hinterhof. Doch statt unbequem und wackelig auf historischem  Altstadtpflaster zu sitzen, genießt man den abendlichen Flair von Rosenheim auf einer Terrasse mit Dielen von Naturinform.

Die Spezialität des Hauses ist für neue Gäste erst einmal schwierig auszusprechen: Wagyu heißt das sehr besondere Fleisch, das hier als Steak serviert wird. Das ist das teuerste Rindfleisch der Welt – von Tieren, die nach japanischer Tradition mit nichts als Bioweizen gemästet wurden. „Wir legen großen Wert auf hochwertige Zutaten“, sagt Restaurantbetreiber Albert Kuipers. „Denn die Sorgfalt, die da drin steckt, die merkt man später auch auf dem Teller. Qualität kann man eben schmecken.“

Der Kastanienhof hinter dem Haus, ursprünglich mal ein traditioneller bayerischer Biergarten, macht die kulinarischen Freuden im Sommer noch ein wenig intensiver. Leider war der Boden, eine Fläche aus Kopfsteinpflaster sehr uneben und zum Sitzen deshalb ziemlich ungemütlich.  „Wir suchten etwas, das zu unserem Restaurant passt: Modern, naturbewusst und exquisit“, sagt Herr Kuipers. „Da war das Angebot von Naturinform perfekt.“ Der Dielenmacher aus dem fränkischen Redwitz legt besonders großen Wert auf nachhaltige Produkte und  Produktion. Zudem sind seine Produkte besonders hochwertig: Sie erreichen die höchste Rutschhemmklasse und haben eine edle Oberfläche. Technisch handelt sich um einen so genannten Holzverbundstoff. Dabei werden Holzfasern in eine Matrix aus Polymer gebettet. Der  Holzanteil der fertigen Diele liegt bei 70 Prozent. Auf diese Weise behält das Holz zwar seine optischen Eigenschaften – die edle Patina, das Speichern von Sonnenwärme – gleichzeitig wird es witterungsbeständig und pflegeleicht.

Mit Holzverbundstoff belegte Flächen bleiben auch an sehr feuchten Standorten eben und rutschsicher, weil sich das Material nicht mit Regenwasser vollsaugen kann. Gerade im gastronomischen Bereich ist es sehr ärgerlich, wenn Holzflächen Wellen schlagen, reißen oder splittern, weil dadurch gefährliche Stolperfallen für Gäste und Personal entstehen können. Hinzu kommt: Eine Sommerterrasse aus Holz wird nach einem starken Regen rutschig. Dielen von Naturinform hingegen bleiben trotz Regen trittfest – sie erreichten im Test von TÜV  Rheinland 2011 sogar die höchste Rutschhemmungsstufe (R12 nach DIN 51130 und Klasse C nach DIN 51097). Durch das intelligente Design reicht es, die Fläche zur Reinigung mit Wasser abzuspritzen. Denn das Material ist wasserabweisend und damit auch grünbelagsresistent.  Es ist werksseitig bereits eingefärbt, nach dem Winter muss also auch nicht nachlasiert werden. „Wir können die Terrasse im Frühling einfach öffnen, sobald das Wetter passt“, sagt Kuipers, „ohne vorher Zeit für den Frühjahresinstandsetzung einzuplanen.“

Moderner Terrassenbelag auf historischem Pflaster
Für den Restaurantchef war auch die Optik ein wichtiges Argument. Bei Naturinform gibt es Dielen, die trotz der technischen Veränderungen so aussehen wie gewachsenes Holz: Die Oberfläche erhält eine der Maserung entsprechende individuelle Prägung. Außerdem stellte sich  Kupiers vor, dass die 12 Meter breite Hoffläche mit Dielen aus einem Stück auftrumpfen sollte, großzügig, ohne störenden Querfugen. Der Vorteil: Bei Naturinform können Dielen auf Kundenwunsch in Sonderlängen bis 13 Meter geliefert werden. Kuipers entschied sich im  Naturinform-Sortiment für „Die Rationelle“. Denn diese Diele gibt es nicht nur in extralang, sie ist auch extrabreit: Ihr außergewöhnliches Maß von 24,4 Zentimeter lässt ein elegantes, homogenes Flächenbild entstehen, das sich besonders gut in die großzügig bemessenen Flächen  von Gastronomie oder den Wellnessbereichen von Hotels einfügt.

Verarbeitung auch bei schwierigen Details kinderleicht
Die Trendfarbe Titangrau stellt eine farbliche Einheit her von der langen, breiten Metalltreppe, die vom Restaurant zum Hof hinunterführt, zu den Stämmen der Kastanien, die das grüne Dach der Sommerterrasse bilden. Sie sind so in die Dielenfläche eingefügt, als wäre deren Holz  ganz natürlich um sie herumgewachsen: Eine größere quadratische Aussparung wurde mit exakt auf die Stammform zugeschnittenen mobilen Dielenstücken aufgefüllt. So sind die Stämme perfekt in die Terrassenfläche integriert und haben in Zukunft trotzdem Platz, weiter zu  wachsen. Der Holzverbundstoff von Naturinform macht solche individuellen Lösungen ohne großen technischen Aufwand möglich, denn das Material lässt sich mit einer Stichsäge sehr leicht sehr exakt und vollkommen glatt in Form schneiden.

Blitzschnelle Verlegung reduziert Verlegekosten
„Unsere Gäste sind so begeistert wie ich“, sagt Kuipers und lacht. „Das sieht richtig gut aus.“ Am Ende war er vor allem erstaunt, wie schnell alles ging: Denn durch das Großformat lassen sich die Flächen viel zügiger verlegen – nur vier Bretter machen zusammen mit den Fugen und  der verdeckten Verklammerung einen „laufenden“ Meter. Das Plus in der Optik ist also ein spürbares Minus bei den Verlegekosten – eine handfeste unternehmerische Entscheidungshilfe.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Naturinform produziert seine Dielen strikt ökologisch. Für sie werden keine Bäume gefällt. Ausschließlich Holzmehl aus Sägewerken wird verwendet. Es handelt sich um PEFC-zertifiziertes Holz aus ökologisch bewirtschafteten Wäldern, Tropenholz ist nicht enthalten. Die organische Komponente des Verbundstoffs ist umweltfreundliches Polyethylen. Anders als bei herkömmlichem Holz müssen bei Naturinform-Dielen keine umweltbelastenden Chemikalien zur Pflege eingesetzt werden, auf Fungizide und Pestizide wird bei der Produktion verzichtet.

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