Architekturobjekt 12.036 von 13.803

Architekturobjekte


Sonnenterrasse für Traditionsmanufaktur KBC

79540 Lörrach, Clara-Immerwahr-Straße 3

Mit freundlicher Unterstützung von IBB Industriebau Bönnigheim

Innen - Sonnenterrasse für Traditionsmanufaktur KBC

© IBB Bönnigheim

Aussenansicht - Sonnenterrasse für Traditionsmanufaktur KBC

© IBB Bönnigheim

Auf der Terrasse - Sonnenterrasse für Traditionsmanufaktur KBC

© IBB Bönnigheim

Aussenansicht - Sonnenterrasse für Traditionsmanufaktur KBC

© IBB Bönnigheim

Dachansicht - Sonnenterrasse für Traditionsmanufaktur KBC

© IBB Bönnigheim

Auf der Terrasse - Sonnenterrasse für Traditionsmanufaktur KBC

© IBB Bönnigheim

Mit freundlicher Unterstützung von IBB Industriebau Bönnigheim

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Clara-Immerwahr-Straße 3, 79540 Lörrach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

08.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Wilhelm-Hovenbitzer-Partner Freie Architekten

Bergstr. 24a

79539 Lörrach

Deutschland

Tel. +49 7621 45010

info@wilhelm-hovenbitzer-partner.com

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

560 m³

 

Bruttogrundfläche

190 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Moderner Baustein in historischem Fabrikareal

Eine weitläufige Dachterrasse als Showroom und Entspannungsmöglichkeit für Mitarbeiter sollte auf einer zehn Meter hohen Fabrikhalle des bedeutendsten Stoffdruckunternehmens Europas, der KBC Manufaktur Koechlin, Baumgartner & Cie. GmbH in Lörrach, einen modernen Akzent setzen. Während des Baus sollte der Betrieb jedoch weiterlaufen. Zusätzlich erschwerten die baulichen Gegebenheiten des Areals Konstruktion und Montage.

Repräsentation in Stahl und Glas

Das Bestandsgebäude hätte die geplante Konstruktion mit fast 70 Tonnen Gesamtgewicht nicht tragen können. Zur Lastabtragung führten daher die Stahlbauexperten der IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG die vier Hauptstützen durch das Gebäude bis zum Fundament und verankerten sie dort. Zudem sah das architektonische Konzept vor, dass ein Teil des Decks mehr als fünf Meter über die Stützen hinausragen sollte. Über diese Auskragung sollte die Dachterrasse an einen Treppenturm angeschlossen werden.

Da es sich um einen repräsentativen Gebäudeteil handelt, war die Ästhetik essentiell. Bei der gesamten sichtbaren Stahlkonstruktion einschließlich der Schweißnähte wurde daher auf eine hochwertige Ausführung geachtet. Auch wurde die Terrasse mit nur wenigen Millimetern Spielraum exakt an die Aufstockung des Treppenhauses angepasst.

Aufbau in kürzester Zeit und auf engstem Raum

Um innerhalb des engen Zeitplans von nur zwei Monaten sowohl das Skydeck samt Verglasung und Holzboden als auch das komplette Treppenhaus, den Verbindungssteg sowie eine Fluchttreppe am Gebäude selbst errichten zu können, wurden alle Gewerke von IBB stundengenau koordiniert. Zusätzlich wurde schon bei der Herstellung der Bauteile an die schnelle Montage vor Ort gedacht. Dazu fertigten die Stahlbauer die Treppenhausaufstockung komplett in zwei Teilen, die vor Ort nur noch zusammengefügt wurden. Auch sämtliche Verglasungsleisten wurden bereits vormontiert angeliefert.

Da der Raum auf dem Fabrikgelände sehr begrenzt war, musste die Anlieferung des Materials präzise abgestimmt werden. Hinzu kam, dass die Fachwerkbinder auf dem Boden vormontiert werden mussten. Um trotz der beengten Situation die tonnenschweren Komponenten auf das Dach heben zu können, wurde ein mobiler Turmfaltkran mit einer Ausladung von 45 Metern eingesetzt. Skydeck und Treppenhaus konnten so in je vier Wochen fertig gestellt werden.

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