Architekturobjekt 126 von 133

Architekturobjekte


Sparkasse Saarbrücken

Mit freundlicher Unterstützung von Daikin Airconditioning Germany

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2002

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Bestes Klima – durch die Bank!

Sparkasse Saarbrücken – 220 Räume waren in nur 12 Wochen nachträglich zu klimatisieren.Während der gesamten Bauphase mussten und konnten die Bankgeschäfte ungestört weiterlaufen. Die baulichen Gegebenheiten waren komplex: Das Gebäude weist vier Bauabschnitte auf, von der Jahrhundertwende bis zum Jahr 1995.
Eine echte Herausforderung.

Klima von DAIKIN – Vorstandssache!


Nachdem die Entscheidung für eine durchgängige Klimatisierung gefallen war, erwog man zunächst den Ausbau des vorhandenen Kaltwassersystems. Angesichts eines dafür fälligen Investitionsvolumens von 2,5 Millionen Euro hätte man den Umbau in mehreren Abschnitten durchführen müssen. Gefragt war also eine Alternative.

Entscheidung mit Weitsicht.


Inklusive aller Baumaßnahmen blieb die DAIKIN VRV2-Lösung unter 1,5 Millionen Euro. Die Investition wurde en bloc genehmigt, der Umbau in einem Zug durchgeführt.
Ein ringförmiges Gebäude mit vier Etagen und unterschiedlichen Geschosshöhen, fast 280 zu installierende Innengeräte – das alles sind Umstände, die das Kaltwassersystem beim Ausbau vor große Probleme gestellt hätten. Für DAIKIN VRV2 „business as usual“. Bei der Auftragsvergabe spielten nicht nur der Preis, sondern auch das Know-how der Fachpartner sowie die Erfahrung in der Abwicklung von Großprojekten eine gewichtige Rolle. Heute nach dem reibungslosen, termingerechten Umbau arbeitet in der Sparkasse Saarbrücken die in ihrer Art modernste Klimatechnologie. Niedriger Energieverbrauch, hoher Wirkungsgrad und gutes Ansprechverhalten: Energie und Kosten spart diese Sparkasse an jedem Tag des Jahres.

Umbau par excellence.

„Wir wollen jeden Tag pünktlich anfangen. Am Morgen muss alles sein wie gewohnt. Sobald die Installation in einer Abteilung abgeschlossen ist, sollen dort die Klimageräte
in Betrieb gehen.“ So lauteten die Vorgaben des Auftraggebers. Die Lösung des DAIKIN Partners: Gearbeitet wurde überwiegend nachts und an den Wochenenden. Die DAIKIN VRV2-Klimatechnik sicherte Zeitersparnis und Gelingen: Dünne VRV2-Leitungen sind rasch verlegt und erfordern geringere Eingriffe in die Gebäudesubstanz. Der gruppenweise Zusammenschluss von Außen- und Innengeräten (pro Außengerät bis zu 40 Innengeräte) ließ einen abschnittsweisen Systemstart problemlos zu.

Relaxen und Energie auftanken – der Sozialbereich der Sparkasse.

Inbesondere während der Sommermonate wird dieser Bereich von den Mitarbeitern gerne und häufig besucht. Auf dem kleinen Sonnendeck können Sonnensegel aufgespannt werden. Zwei DAIKIN Kassettendeckengeräte mit vierseitigem Ausblas sorgen dafür, dass im angeschlossenen Innenbereich nicht brütende Hitze, sondern entspannende Kühle herrscht.

Gebäude mit Geschichte – Umbau mit Tücken.

Der älteste Abschnitt des Gebäudes entstand um 1900. In den Jahren 1930 und 1957 kamen Anbauten hinzu. 1991 wurde die Sparkasse durch einen Neubau erweitert, 1995/96 wurden die Altbauten komplett saniert. Heute nimmt der Trakt die Grundfläche eines Häuserblocks ein. Entsprechend weit sind zum Teil die Distanzen zwischen Innen- und Außengeräten. Angesichts der möglichen Maximallänge von 150 Metern für DAIKIN VRV2-Leitungen allerdings ein lösbares Problem. Nicht zu unterschätzen war jedoch die Sicherheitsthematik: Die Alarmanlagen reagierten sensibel auf Bohrarbeiten und mussten daher deaktiviert werden. Dank der dünnen VRV2-Versorgungsleitungen konnten die Abschaltphasen entsprechend kurz gehalten werden.

Gute Klimabilanz.

In der Sparkasse Saarbrücken wurden 278 DAIKIN Innengeräte verschiedenster Bauformen installiert: Unterdeckenkassetten,Wandgeräte, Eurorasterkassetten, vierseitig ausblasende Kassetten und Kanalanschlussgeräte FSQX. Dank der DAIKIN typischen Vielfalt konnte jede Einbausituation optimal gelöst werden. Die Innengeräte sind, im Rahmen zuvor festgelegter Minimum-/Maximum-Werte, individuell regelbar: die meisten per Kabelfernbedienung, einige auch via Infrarot-Fernsteuerung.

Information und Kontrolle – mit Fingerspitzengefühl.

Die Zentralregelung des Klimasystems besteht aus vier BACnet Gateways und sechs DAIKIN iTouch Controller Monitoren. Auf Fingerberührung analog einem Windows-Rechner können Menüs aktiviert und Einstellungen abgefragt werden. An den Terminals werden nicht nur tägliche und wöchentliche Routinen komfortabel definiert – Klimafachleute können auch Systemmeldungen für schnelle Wartung und punktgenauen Service abrufen. Die DAIKIN Regelung wurde auf die vorhandene SIEMENS Gebäudeleittechnik aufgeschaltet.

Diskrete Außenseiter.

Im Lichthof der Bank fand sich Platz für die Installation von sieben kompakten VRV2-Außengeräten. Diese können relativ nahe an den Arbeitsräumen positioniert werden,weil sie – ebenso wie die Innengeräte – sehr leise und laufruhig arbeiten. Seriöse Finanzunternehmen wie die Sparkasse Saarbrücken schätzen Lösungen, die auch auf Dauer Gewinn und Nutzen versprechen. Das DAIKIN System überzeugt durch seine Flexibilität,Wirtschaftlichkeit, seine Vernetzbarkeit mit der Steuertechnik und nicht zuletzt durch die Haltbarkeit und Servicefreundlichkeit aller Aggregate.
Maximaler Zugewinn an Arbeitsqualität bei minimalen Kosten – das hat bereits viele Geldinstitute überzeugt.

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