Architekturobjekt 110 von 135

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Speisehaus Wuppertal

42285 Wuppertal, Missionsstraße 9c

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kastner Pichler Schorn Architekten

Eingang - Speisehaus Wuppertal

© Carl Brunn | www.carlbrunn.de

Südosten - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Osten - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Außentreppe - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Eingang - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Speisesaal - Speisehaus Wuppertal

© Carl Brunn | www.carlbrunn.de

Speisesaal - Speisehaus Wuppertal

© Carl Brunn | www.carlbrunn.de

Speisesaal - Speisehaus Wuppertal

© Carl Brunn | www.carlbrunn.de

Speisesaal - Speisehaus Wuppertal

© Carl Brunn | www.carlbrunn.de

Eingang - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Speisesaal - Speisehaus Wuppertal

© Carl Brunn | www.carlbrunn.de

Platzgestaltung Hof - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Ostseite - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Platzgestaltung Hof - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Westen - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Westen - Speisehaus Wuppertal

© Konstantin Pichler

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kastner Pichler Schorn Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Missionsstraße 9c, 42285 Wuppertal, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Kastner Pichler Schorn Architekten

Im Stavenhof 20

50668 Köln

Deutschland

Tel. +49(0)221 732960-10

info@kps-architekten.de

Bauherr

Evangelische Kirche im Rheinland

Hans-Böckler-Straße 7

40476 Düsseldorf

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

Horz + Ladewig Ingenieurges. mbH

Minoritenstr. 9 -11

50667 Köln

Deutschland

Bauleistung: Beton und Stahlbeton

Sprenker + Gravius GmbH & Co. KG

Ripshorster Str. 366

45357 Essen

Deutschland

Verwendete Produkte

Backstein Kontor Köln

Ziegel-Fassaden

FSB Franz Schneider Brakel

Türgriffe

Mawo

Parkett

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

3.625 m³

 

Bruttogrundfläche

919 m²

 

Nutzfläche

746 m²

 

Grundstücksgröße

1.532 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

534.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

3.250.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Zielvorstellung

Die Gäste des Theologischen Zentrums werden in Schulungen und Seminaren für die kirchliche Arbeit geprägt. Dem gemeinsamen Einnehmen der Mahlzeiten kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. So sind Speiseräume seit je her zentrale Orte sowohl des Austauschs und des Gesprächs, als auch der Besinnung und der Einkehr. Das neue Speisehaus sollte daher, neben einer Verbesserung der städtebaulichen Situation, insbesondere mit seiner innenräumlichen Anmutung dem Anspruch eines Ortes der kirchlichen Gemeinschaft gerecht werden.

Es soll ein identifikationsstarker Ort entstehen, der dem Ritual der gemeinschaftlichen Mahlzeit eine angemessene Umgebung bietet, und räumlich wie sozial eine zentrale Rolle spielt im Alltag des Theologischen Zentrums.

Konzept

Baukörperlich gliedert sich der Neubau in einen geschlossenen Sockel, der den Haupteingang und Nebenfunktionen beinhaltet, sowie einen offenen oberen Teil, in welchem sich der Speisesaal befindet.

Der Speisesaal ist in seiner Form symmetrisch aufgebaut.und teilt sich in Bereiche unterschiedlicher Höhe und Intimität. Flachere Zonen lagern sich nischenartig um eine von oben belichtete Mitte. Diese „Nischen“ bilden den Raum für die regelmäßige Nutzung durch Gästegruppen. Das überhöhte Zentrum des Raumes übernimmt je nach Möblierungssituation entweder die Funktion einer in sich ruhenden Mitte oder es dient selbst als repräsentativer Raum für größere oder besondere Anlässe.

Beschreibung der Besonderheiten

Organisation

Der Gast betritt das Gebäude von der Mitte des Theologischen Zentrums kommend über einen zweigeschossigen Raum, von wo aus er über eine große Treppe zum Vorbereich des Speisesaals gelangt. Hier befindet sich zusätzlich ein Nebeneingang. Über einen Bereich von niedriger Deckenhöhe, in dem sich auch die Garderobe befindet, wird der Speisesaal erschlossen. Anschließend eröffnet sich der fünf Meter hohe Mittelteil des Saales mit seinen seitlichen Nischen. Die Ausgabe der Speisen und die Rückgabe des Geschirrs erfolgt im Kopfbereich des Saales, um den herum die Küche U-förmig organisiert ist.

Die Küche wird an der Nordseite des Gebäudes, abseits des Gästeverkehrs, angeliefert. Seitlich an die Aus- und Rückgabe sind Küche und Spülküche angeschlossen, rückwärtig befinden sich die Kühl und Lagerräume. Der Anschluss der Küche an das Tagungsgebäude der VEM findet unterirdisch statt.

Konstruktion

Das Gebäude, welches zu großen Teilen im Erdreich steht, wurde in Ortbeton- und Holzbauweise errichtet. Die große Öffnung der Deckenfläche im Saal wird von Holz-Vollwandträgern überspannt, die jeweils auf vier den Saal begrenzenden Eckwänden aufliegen. Diese Träger sowie die übrigen Deckenkonstruktionen wurden in Abhängigkeit zu wirtschaftlichen Erwägungen in Holzbauweise errichtet.

Auszeichnungen

Auszeichnung guter Bauten 2014 BDA Wuppertal - Auszeichnung

Schlagworte

Holzbau, Aluminiumfassade, Mensa, Gaststätten, Grossküche

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Gas

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

306,00 kWh/(m²a)

 

Heizenergieverbrauchswert

238,00 kWh/(m²a)

 

Stromverbrauchswert

27,10 kWh/(m²a)

Energiebedarf (Prozentuale Verteilung)

Heizung

53 %

 

Warmwasser

25 %

 

Beleuchtung

9 %

 

Lüftung

13 %

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Sitzplätze

199

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