Architekturobjekt 203 von 279

Architekturobjekte


St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

10696 Berlin, Alexandrinenstraße 118-121

Mit freundlicher Unterstützung von ESSERTEC by SOPREMA

Das Kirchengebäude und das angeschlossene Gemeindezentrum wurde zwischen 1964 und 67 von Werner Düttmann errichtet, dem damaligen Senats-Baudirektor der Stadt Berlin. - St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

© Ludger Paffrath

In den Kirchenraum wird ein Zwischengeschoss eingezogen, unter dem ein Depot für die Galerie entsteht. - St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

© Ludger Paffrath

Im Treppenhaus kommt eine Lichtkuppel essertop 4000 thermoplan zum Einsatz - St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

© Ludger Paffrath

Auch die Wohnungen wurden mit neuen Flachdachfenstern ausgestattet. - St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

© Ludger Paffrath

Auch die Wohnungen wurden mit neuen Flachdachfenstern ausgestattet. - St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

© Ludger Paffrath

Flachdachfenster essertop 4000 Glas - St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

© Ludger Paffrath

Für zusätzliches Tageslicht von oben sorgt hier ein Flachdachfenster esserplan G. - St. Agnes Kulturzentrum, Berlin

© Ludger Paffrath

Mit freundlicher Unterstützung von ESSERTEC by SOPREMA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Alexandrinenstraße 118-121, 10696 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Brandlhuber+ Architects and Urban Planers

Am Wasserwerk 22f

10365 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 4737753-0

team@studio-bplus.com

Architekturfotografie

Ludger Paffrath

Gormannstraße 15

10119 Berlin

Deutschland

info@ludger-paffrath.de

Bauherr

St. Agnes GmbH, Johann König

Deutschland

Verwendete Produkte

ESSERTEC by SOPREMA

Flachdachfenster

ETERNIT Flachdachfenster eckig

ESSERTEC by SOPREMA

Lichtkuppel

esserfix® 4000

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die St. Agnes Kirche in Berlin gehört zu den bedeutendsten Bauten des Brutalismus in Deutschland – und ebenfalls zu den spektakulärsten Kunstprojekten der jüngsten Zeit in der Hauptstadt. Das Kirchengebäude und das angeschlossene Gemeindezentrum wurde zwischen 1964 und 67 von Werner Düttmann errichtet, dem damaligen Senats-Baudirektor der Stadt Berlin. 2011 wurde der Kirchenbetrieb eingestellt und das Gotteshaus entweiht. Der Galerist Johann König und seine Frau Lena kauften 2012 das Ensemble und bauen es zu einem Kulturzentrum um. Erste Ausstellungen und Events haben dort bereits stattgefunden. Die Planungen der Architekten Brandlhuber + Emde Schneider sehen behutsame und reversible Eingriffe in die bestehende Bausubstanz entsprechend den Vorgaben des Denkmalschutzes vor. In den Kirchenraum wird ein Zwischengeschoss eingezogen, unter dem ein Depot für die Galerie entsteht. Der Raum darüber wird zur Ausstellungsfläche. Im Glockenturm entsteht außerdem eine Wohnung für Künstler und Gäste der Galerie.

Neben dem Kirchenbau gehören zum Gebäudekomplex auch ein ehemaliger Gemeindesaal und ein Pfarrhaus. Hier sind zwei Privatwohnungen entstanden, doch zum großen Teil sollen Akteure der Kultur und Kreativszene die Räume nutzen. Erste Untermieter sind bereits eingezogen, darunter ein Kunstraum, ein Verlag und eine Dependance der New York University. Im Gemeindesaal befindet sich zudem ein Architekturbüro. Für zusätzliches Tageslicht von oben sorgt hier ein Flachdachfenster esserplan G. Seine klare Silikatverglasung ermöglicht eine natürliche Belichtung. Bei Bedarf ist – durch einen Kettenschub-Öffner – auch die Frischluftzufuhr möglich. Doppelte Rahmendichtungen schützen zuverlässig gegen Feuchtigkeit und Wind. Auch die Wohnungen wurden mit neuen Flachdachfenstern ausgestattet, ebenso die Räume der New York University. Im Treppenhaus kommt eine Lichtkuppel essertop 4000 thermoplan zum Einsatz. Die verwendeten Flachdachfenster und Lichtkuppeln besitzen sehr gute Dämmeigenschaften und tragen damit zu einem ressourcensparenden Energiekonzept bei – was das denkmalgeschützte Ensemble auf einen zeitgemäßen Stand bringt.

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