Architekturobjekt 81 von 114

Architekturobjekte


St. Anna Hospital in Herne: aufgestockt und weiterentwickelt

44649 Herne, Hospitalstraße 19

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Krampe Schmidt Architekten

Aufsicht Fassade - St. Anna Hospital in Herne: aufgestockt und weiterentwickelt

© Landes, Hans Juergen

St. Anna Hospital - St. Anna Hospital in Herne: aufgestockt und weiterentwickelt

© Landes, Hans Juergen

Detail Fassade - St. Anna Hospital in Herne: aufgestockt und weiterentwickelt

© Landes, Hans Juergen

St. Anna Hospital - St. Anna Hospital in Herne: aufgestockt und weiterentwickelt

© Landes, Hans Juergen

Ansicht Fassade - St. Anna Hospital in Herne: aufgestockt und weiterentwickelt

© Landes, Hans Juergen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Krampe Schmidt Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hospitalstraße 19, 44649 Herne, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

10.2015

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Krampe Schmidt Architekten

Mauritiusstr. 29

44789 Bochum

Deutschland

Tel. +49 234-93230

info@krampe-schmidt.de

Architekturfotografie

Hans Jürgen Landes Fotografie

Neuer Graben 9

44139 Dortmund

Deutschland

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Architektonische Qualität
Wie ein hochwertiger Neubau präsentiert sich der sanierte und erweiterte, mit Travertin verkleidete Baukörper des St. Anna Hospitals in Herne heute. Das Architektenteam hatte das Gebäude mit seinen insgesamt rund 368 Betten im laufenden Betrieb saniert, aufgestockt und die gesamte haustechnische Infrastruktur zwischen alte und erweiterte Fassade gelegt. Eine neue, sehr wertige Travertin-Fassade fasst die verschiedenen Gebäudeteile nun zusammen und zeigt sich wie aus einem Guss. Für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgten die Planer mit einem ausgewählten Farbkonzept und hellen Patientenzimmer mit Loggien.

Umweltgerechtigkeit
Als Fassadenmaterial wählten die Architekten einen hellen Travertin aus Thüringen. Kurze und umweltschonende Transportwege sprachen für den deutschen Stein, ebenso wie das Verbauen des Naturmaterials in der dünnsten möglichen Stärke.
 
Funktionale Aspekte und Nutzungsflexibilität
Schmutzfahnen auf der Fassade vermied das Team durch Außenfensterbänke, deren Entwässerung hinter die Fassade gelegt wurde. Für die Stahlunterkonstruktion wählten die Planer eine klassische, materialschonende Dornverankerung. Aluminium-Agraffen wiederum nutzten sie dort, wo es statisch erforderlich war.
 
Gestaltung
Wesentliche Gestaltungsidee der Planer war ein Wechselspiel aus Naturstein, Glas und Aluminium, das der Fassade eine äußerst strukturierte und wertige Anmutung verleiht.
 
Dauerhaftigkeit
Das Qualitätsversprechen des Bauherrn sollte sich auch in der hochwertigen und zugleich extrem dauerhaften, robusten und nachhaltigen Natursteinfassade widerspiegeln, so das Ziel der Architekten.
 
Materialgerechtigkeit
Der Travertin wurde handwerklich an der Oberfläche angeraut. Die Kanten ließen die Planer zudem sehr schlicht fassen, sodass an den Ecken die volle Materialstärke der Platten zum Vorschein kommt.
 
Innovation
Bei der Detaillierung achtete das Team darauf, die komplette Regenentwässerung unsichtbar hinter die Fassade zu legen und alle Fassaden-Revisionsöffnungen flächenbündig zu schließen.

Weitere Informationen gibt es hier: https://www.krampe-schmidt.de/projekt/st-anna-hospital-in-herne/

Beschreibung der Besonderheiten

 

Schlagworte

Krankenhaus, Naturstein, Aufstockung, Sanierung, Erweiterung, Herne, Anna, Hospital, Gesundheitswesen, Pflege, Gebäude, Geschoss, Patienten, Patientenzimmer, Fassade, Travertin, Betrieb, Fassadenmaterial

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