Architekturobjekte
St. Anna Hospital in Herne: aufgestockt und weiterentwickelt
44649 Herne, Hospitalstraße 19
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Krampe Schmidt Architekten
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Krampe Schmidt Architekten
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Hospitalstraße 19, 44649 Herne, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
10.2015
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
6- bis 10-geschossig
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Wie ein hochwertiger Neubau präsentiert sich der sanierte und erweiterte, mit Travertin verkleidete Baukörper des St. Anna Hospitals in Herne heute. Das Architektenteam hatte das Gebäude mit seinen insgesamt rund 368 Betten im laufenden Betrieb saniert, aufgestockt und die gesamte haustechnische Infrastruktur zwischen alte und erweiterte Fassade gelegt. Eine neue, sehr wertige Travertin-Fassade fasst die verschiedenen Gebäudeteile nun zusammen und zeigt sich wie aus einem Guss. Für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgten die Planer mit einem ausgewählten Farbkonzept und hellen Patientenzimmer mit Loggien.
Umweltgerechtigkeit
Als Fassadenmaterial wählten die Architekten einen hellen Travertin aus Thüringen. Kurze und umweltschonende Transportwege sprachen für den deutschen Stein, ebenso wie das Verbauen des Naturmaterials in der dünnsten möglichen Stärke.
Funktionale Aspekte und Nutzungsflexibilität
Schmutzfahnen auf der Fassade vermied das Team durch Außenfensterbänke, deren Entwässerung hinter die Fassade gelegt wurde. Für die Stahlunterkonstruktion wählten die Planer eine klassische, materialschonende Dornverankerung. Aluminium-Agraffen wiederum nutzten sie dort, wo es statisch erforderlich war.
Gestaltung
Wesentliche Gestaltungsidee der Planer war ein Wechselspiel aus Naturstein, Glas und Aluminium, das der Fassade eine äußerst strukturierte und wertige Anmutung verleiht.
Dauerhaftigkeit
Das Qualitätsversprechen des Bauherrn sollte sich auch in der hochwertigen und zugleich extrem dauerhaften, robusten und nachhaltigen Natursteinfassade widerspiegeln, so das Ziel der Architekten.
Materialgerechtigkeit
Der Travertin wurde handwerklich an der Oberfläche angeraut. Die Kanten ließen die Planer zudem sehr schlicht fassen, sodass an den Ecken die volle Materialstärke der Platten zum Vorschein kommt.
Innovation
Bei der Detaillierung achtete das Team darauf, die komplette Regenentwässerung unsichtbar hinter die Fassade zu legen und alle Fassaden-Revisionsöffnungen flächenbündig zu schließen.
Weitere Informationen gibt es hier: https://www.krampe-schmidt.de/projekt/st-anna-hospital-in-herne/
Beschreibung der Besonderheiten
Schlagworte
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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