Architekturobjekt 34 von 41

Architekturobjekte


St.-Hubertus-Platz Rennerod

Mit freundlicher Unterstützung von KANN Baustoffwerke

Fuß- und Fahrradweg - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Außenansicht - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Mauer - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Stufen - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Dorfplatz - St.-Hubertus-Platz Rennerod

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Mauerscheiben - St.-Hubertus-Platz Rennerod

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Wasserspiele - St.-Hubertus-Platz Rennerod

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Dorfplatz - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Fuß- und Fahrradweg - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Stufen - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Sitzblöcke - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Stufen - St.-Hubertus-Platz Rennerod

© KANN

Mit freundlicher Unterstützung von KANN Baustoffwerke

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

56477 Rennerod, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Brendebach Ingenieure GmbH Ingenieure im Bauwesen

Frankenthal 16

57537 Wissen

Deutschland

Tel. 02742/93070

Bauherr

Stadt Rennerod

Hauptstrasse 69

56477 Rennerod

Deutschland

Bauleistung: Tiefbau

Reuscher - Tiefbau GmbH

Westernoher Str. 21

56477 Rennerod

Deutschland

Tel. 02664/99430

Bauleistung: Straßenbau

Schäfer & Schäfer Straßenbau GmbH & Co.KG

Industriestr. 22

56307 Dürrholz

Deutschland

Tel. +49 2684 95648-0

info@strassenbau-schaefer.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Seit 1991 gibt es in Rennerod einen Stadtkern-Entwicklungsplan. Zwar liegt die Stadt im Westerwald verkehrsgünstig an zwei sich kreuzenden Bundesstraßen, ist jedoch eine langgezogene Durchfahrtsstadt ohne Dorfmittelpunkt. Um den Innenstadtbereich aufzuwerten, startete die Stadt ein großangelegtes Bauprojekt. Als Stadtmittelpunkt war bereits in den neunziger Jahren der St.-Hubertus-Platz ausgewählt worden, der dorfmittig an der katholischen Kirche liegt. 2010 begannen – nach der Sanierung zweier Zufahrtsstraßen und dem Abriss mehrerer Gebäude – die eigentlichen Bauarbeiten. Nach zweijähriger Bauzeit wurde der Platz im September 2012 mit einem dreitägigen Fest eingeweiht.

Entstanden ist ein großer autofreier Dorf- und Festplatz. Angelegt wie eine kleine Arena und ausgestattet mit Wasserspielen, Spielgeräten und vielen Sitzgelegenheiten, wurde der St.-Hubertus-Platz schnell von der Bevölkerung angenommen. Entstanden ist der Platz ebenso wie das neu errichtete Pfarrheim nach den Ideen des Architekturstudenten Edwin Schander, der im eigens ausgerufenen Wettbewerb der Uni Siegen teilnahm. Umgesetzt wurden die Ideen vom Ingenieurbüro Brendebach aus Wissen, der Reuscher Tiefbau GmbH aus Rennerod und der Firma Schäfer und Schäfer Straßenbau GmbH & Co. KG aus Dürrholz.

Bei der Gestaltung legte die Stadt Wert auf moderne Materialien. Gemeinsam mit der modernen Architektur des Pfarrheims sollten sie sich bewusst vom historischen Baustoff Basalt der katholischen Kirche absetzen und den besonderen Charakter des Platzes betonen. Entstehen sollte eine moderne Einheit, die dennoch zur historischen Kirche passt. Gelungen ist dies mit dem Vianova System von KANN. Das Gestaltungspflaster erfüllte nicht nur die optischen Anforderungen, sondern ermöglichte eine Platzgestaltung aus einem Guss: Der umlaufende Fuß- und Fahrradweg wurde im klassischen Reihenverband verlegt, der Kirchplatz hingegen in einem kreativen Verband mit den Großformaten 60/40 und 40/20 cm. Hinzu kamen Mauerscheiben für die Einfassung der Wasserbecken sowie Stufen, Palisaden und mehrstufige Sitzblöcke – jeweils im Vianova-Design in polargrau und basananthrazit und mit kugelgestrahlten Oberflächen. Für Stadt und Bevölkerung lautete das Fazit bereits kurz nach Fertigstellung: Rundum gelungen.

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