Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
80333 München, Gabelsbergerstraße 35
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: DIE WERFT – MÜNCHEN Ausstellungsgestaltung Innenarchitektur Raißle & Sieber PartG mbB Innenarchitekten
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: DIE WERFT – MÜNCHEN Ausstellungsgestaltung Innenarchitektur Raißle & Sieber PartG mbB Innenarchitekten
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Gabelsbergerstraße 35, 80333 München, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2017
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Bis zur Eröffnung dieses Museumsbaus sollte Die Werft in mehreren Disziplinen noch höchste Leistungen erbringen: Ausstellungsgestaltung, technische Entwicklung (Planung) von Vitrinen und Objektmontagekonstruktionen, Vermittlungskonzept, Gebäudeleitsystem, Grafik, Erscheinungsbild (CI), Medienkonzept, Softwareentwicklung (Konzeption) für Medien und Schilderproduktion, Büro-, Werkstatt- und Depot-Planung, Vortrags- und Workshopräume und zur Abrundung noch die technische Umsetzung (Medienplanung) einer 64-kanäligen Klanginstallation synchron in allen Räumen der Ausstellung.
Beschreibung der Besonderheiten
Auf Entdeckungsreise gehen bedeutet aber nicht nur das Durchwandern einer Ausstellung, sondern auch eigenen Interessenschwerpunkten nachzugehen. Der eigens für das Museum entwickelte Multimediaguide macht dies möglich. Zum einen kann der Guide sich an den selbstgewählten Weg des Besuchers anpassen und stets Informationen an ihn weitergeben, wenn diese per Fingertipp verlangt werden. Zum anderen kann man sich aber auch durch das Haus führen lassen und hierbei aus verschiedenen Rundgängen auswählen. An verschiedenen, ebenfalls eigens für das Museum entwickelten Medienstationen können vertiefende Informationen aufgerufen werden. Highlights sind sicherlich der fahrbare Monitor, der das 8 Meter lange „Totenbuch“ übersetzt oder das interaktive Nilflutmodell, welches die Überschwemmung des Niltals und den daraus folgenden Rhythmus des Lebens im alten Ägypten veranschaulicht.
Bei so viel Wunderwerk Technik möchte man meinen, dass dem Museum eine blinkende Las Vegas-Atmosphäre anhaftet – doch ganz im Gegenteil, die Medien sind so versteckt integriert, dass sie den Objekten keinesfalls die Show stehlen. Die raffinierte Innenarchitektur und das geschickt eingesetzte Licht stellen die Exponate und ihre Wirkung in den Vordergrund.
Schlagworte
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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