Architekturobjekte


Staatsarchiv Stade

21682 Stade, Am Sande 4c

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Außenansicht - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Außenansicht - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Außenansicht - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Außenansicht - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Außenansicht - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Außenansicht - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Innenansicht - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Archiv - Staatsarchiv Stade

© Ulrich Hoppe

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Am Sande 4c, 21682 Stade, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure

Albert-Einstein-Straße 2

49076 Osnabrück

Deutschland

Tel. +49 541 9412-0

info@pbr.de

Bauleistung: Fassade

Kohlmeyer Fassadenbau

Jeersdorfer Weg 18

27356 Rotenburg

Deutschland

Bauherr

Land Niedersachsen

Planckstraße 2

30169 Hannover

Deutschland

Verwendete Produkte

3A Composites

Fassaden

ALUCOBOND® plus

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das neue Staatsarchiv in Stade ist das erste, länderübergreifendes Grundbuch- und Aktenarchiv Deutschlands. Der Neubau vereint die Grundbücher Nordostniedersachsens und Hamburgs und bietet Kapazität und optimale Bedingungen zum Schutz der Archivalien durch hochmoderne Ausstattung, Transparenz und Nachhaltigkeit.
Der Komplex stellt sich als eine Komposition aus zwei monolithischen Baukörpern im heterogenen Umfeld zwischen Bahngleisen, Industriebauten und Wohngebäuden unterschiedlicher Größe dar. Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt durch seine ortstypische Ziegelfassade in Kombination mit anthrazitgrauem ALUCOBOND®.
Das Magazingebäude und das vorgelagerte Gebäude für Öffentlichkeit/Verwaltung bilden klar definierte Räume und werden von einer zentralen Magistrale durchdrungen. Der Hauptzugang wird durch einen Vorplatz markiert. Der großzügig gestaltete Eingangsbereich öffnet sich dem Besucher mit einer Glasfassade und gibt den Blick auf Eingangsfoyer und offene Haupttreppe frei. Im 1. Obergeschoss befinden sich die für die Öffentlichkeit eingeschränkt zugängliche Verwaltung sowie multifunktionale Büro- und Produktionsräume. Der Bereich für Archivtechnik mit Anlieferung, Werkstatt und Archivalienaufbereitung befindet sich westlich der Magistrale
Das Herzstück des Staatsarchivs bildet der fünfgeschossige Magazintrakt mit rund 50 Regalkilometern im Norden des Grundstücks. Er ist über die Magistrale auf kurzem Wege zu erreichen. Eine besondere Herausforderung in der Planung des Magazins stellten die Anforderungen an Öffentlichkeit, Klima und Belichtung dar. Passive Klimatisierung sorgt mit geringen Betriebskosten für ein sich selbst stabilisierendes konstantes Raumklima. Um die Archivalien vor schädlichem Tages- und Sonnenlicht sowie Wärmeeinstrahlung zu schützen, wurde auf Fenster verzichtet und der Zugang über Schleusen gestaltet. Die Oberflächen der Wände und Decken im Magazinbereich blieben unbehandelt, um die unterstützende Wirkung zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit voll auszunutzen. Das Staatsarchiv wurde barrierefrei errichtet.
 

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