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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

65346 Eltville am Rhein, Kloster Eberbach 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Friess + Moster Freie Architekten

Weingut - Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

© Thomas Ott, www.o2t.de

Korridor - Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

© Thomas Ott, www.o2t.de

Korridor - Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

© Thomas Ott, www.o2t.de

Innenhof - Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

© Thomas Ott, www.o2t.de

Innenansicht - Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

© Thomas Ott, www.o2t.de

Innenansicht - Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

© Thomas Ott, www.o2t.de

Weinkeller - Staatsweingut Kloster Eberbach, Eltville Rheingau

© Thomas Ott, www.o2t.de

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Friess + Moster Freie Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kloster Eberbach 1, 65346 Eltville am Rhein, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2008

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Friess + Moster Freie Architekten

Pfalzgrafenstr. 36

67434 Neustadt

Deutschland

Tel. +49 6321 355484

info@friess-moster.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

50.100 m³

 

Bruttogrundfläche

10.000 m²

 

Nutzfläche

6.700 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

15.600.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Grundidee des Entwurfes ist es, die historischen Bestandsgebäude, wie die ehemalige Rebenveredelungshalle und das Wohngebäude, zusammen mit den platzbildenden Neubauten zu einem neuen Gebäudeensemble zusammenzufassen, welches auf verschiedenste Nutzungsanforderungen eines Weinguts reagieren kann. Es entsteht ein spannungsvolles Nebeneinander von Alt und Neu als klare städtebauliche und maßstäbliche Ergänzung in der bisher unvollständigen Struktur.

Den Mittelpunkt der Gesamtanlage bildet die neue Weinpiazza, die auf zurückhaltende Art den Ort neu definiert. Durch klare Raum- und Kantenbildung entstehen Bezüge in alle Richtungen. Vielfältige Wegeverbindungen verknüpfen die Weinpiazza mit den umliegenden Weinbergen. Auf einem Natursteinsockel, der Veranstaltungsräume und Kelterei aufnimmt, stehen auf Platzebene die Durchfahrtshalle zur Traubenanlieferung und das Foyer. Von der vorgelagerten Besucherterrasse ergeben sich vielfältigen Blick- und Raumbeziehungen zu den Weinbergen und in den Rheingau.

Der begrünte Lichthof in der transparenten Anlieferungshalle verbindet die beiden Erschließungsebenen und schafft eine grüne Mitte. Die leichte, transparente Gebäudegestalt verhindert eine Abriegelung in Ost-West- und Nord-Süd-Richtung. Die Anlieferung der Weintrauben erfolgt von Westen über den Platz ohne Störung der LKW-Zufahrt, die auf der Ostseite zur Landstrasse hin angeordnet ist. Die Maschinenhalle ist als multifunktionale Überdachung auch für Weinfeste oder andere Veranstaltungen im Freien nutzbar.

Beschreibung der Besonderheiten

Zentraler Hauptzugang vom Platz in das transparente Eingangsgebäude, Empfangsraum mit direktem Platzbezug und Außenbewirtung auf der Besucherterrasse. Sitzstufen binden die alte Schmiede mit in das Gesamtensemble ein und schaffen ein Forum mit Blick über die Weinberge Richtung Westen.

Klare Grundrissorganisation und kurze innere Wege für Mitarbeiter und Besucher. Kelterei mit Besuchergalerie zur Besichtigung der Arbeitsabläufe, Lichthof als grüne Mitte zur Belichtung von Kelterei und Verwaltung im Untergeschoss. Kelterhaus direkt unter der Durchfahrts- und Anlieferhalle mit natürlicher Belichtung. Separate Anlieferung von Rot- und Weißwein, getrennte und störungsfreie Andienung der LKW. Veranstaltungs- und Besucherräume direkt auf Weinbergebene mit separater Zugangsmöglichkeit von Süden.

Kompaktes Tank- und Flaschenlagergeschoss mit Flexibel nutzbaren Raumzonen für Tank- und Flaschenlager, reduzierte Raumhöhe zur Talseite hin. Flexible Nutzbarkeit der Lade- und Ablieferbereiche als Arbeitsflächen, ausgewogenes Raumklima zur Weinlagerung durch konsequente Erdüberdeckung.

Natürliche Belichtung der Untergeschossebene über eine Lichtfuge, Holzfasskeller mit besonderer räumlicher Atmosphäre.

Auszeichnungen

Architekturpreis Wein 2010

Schlagworte

Architekturpreis Wein 2010, Hessische Staatsweingüter, Kellerei, Steinberg, Kloster Eberbach, Kellerei am Steinberg, Eltville am Rhein, Friess + Moster, Vinothek, Kelterhaus

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