Architekturobjekt 162 von 217

Architekturobjekte


Stadion an der Alten Försterei, Berlin

12555 Berlin, An der Wuhlheide 263

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

AFprojekt GmbH

Rennbahnstr. 86

13086 Berlin

Deutschland

Bauleistung: Trockenbau

Werk II Raumgestaltung GmbH

Schnellerstraße 130

12439 Berlin

Deutschland

Verwendete Produkte

MAPEI

Bodenspachtelmassen

PLANITEX

MAPEI

Bodenspachtelmassen

ULTRAPLAN

MAPEI

Dünnbettmörtel

ADESILEX

MAPEI

Klebstoffe

ULTRABOND

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Berliner Stadion an der Alten Försterei wird nicht nur den Union-Profis sportlich alles abverlangt. Beim Neubau der Haupttribüne liefen auch die Verlegewerkstoffe von MAPEI mit System zu Höchstleistungen auf – für ein Maximum an Sicherheit und Langlebigkeit.

Nicht nur während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 machte das Berliner Stadion an
der Alten Försterei positive Schlagzeilen, als es kurzerhand als „Größtes Wohnzimmer
der Welt“ von sich reden machte und eine neue Form des Public Viewing bot: Fußball-
Fans konnten im Innenraum des Stadions die Spiele bequem auf ihren eigenen,
mitgebrachten Sofas verfolgen. Weit über die WM 2014 hinaus allerdings begeistert
der Zweitligist Union Berlin Fußball-Fans, Gäste und Besucher mit dem 2013 fertig
gestellten Neubau der Haupttribüne. Das Gebäude vereint auf den drei oberen Etagen
den „Schlosserei“ benannten Gastraum, zwei „Eisern Lounges“ und insgesamt 27 Logen.

Im unteren Teil finden sich die Mannschaftskabinen mit Saunabereich und Entmüdungsbecken. Auf den komfortablen Sitzplätzen der Tribüne können die Fußball-Fans mit bester Sicht das sportliche Geschehen verfolgen. Spielend volle Leistung Das Stadion ist das größte, reine Fußballstadion in Berlin und bietet Platz für knapp 22.000 Fans und Zuschauer. Doch bevor diese im Tribünen-Neubau bei den Spielen der Fußball-Profis endlich temperamentvoll mitfiebern, mitjubeln oder auch mitleiden konnten, musste ihnen im wahrsten Sinne des Wortes erst der Boden durch die Verarbeiter- Profis bereitet werden. Die gesamte Unterboden-Fläche im Innenbereich der 23,5 m hohen und 100,5 m breiten Haupttribüne mit einer Objektgröße von 6.600 m² musste zunächst fachgerecht für die Spachtel- und Verlegearbeiten hergestellt werden.

Bei der notwendigen Absperrung gegen Restfeuchte aus dem Unterboden verbuchte
ECO PRIM PU 1K TURBO eindeutig den ersten Punkt für sich. Der Universalreaktionsharzvorstrich bietet ein Höchstmaß an Sicherheit zum Grundieren und Verfestigen von Untergründen sowie zum Absperren von Beton und Zementestrichflächen bei einer Restfeuchte bis 3,0 CM Prozent. Zugleich dient er als Haftverbesserer für MAPEIEpoxidharz- und PU-Klebstoffe und ist abgequarzt zur Aufnahme von Spachtelmassen geeignet. Für festen Grip unter den Füßen machte bei der Unterbodenvorbereitung die sehr emissionsarme, gebrauchsfertige, mit Quarzsand gefüllte, wässrige Acrylat- Dispersionsgrundierung ECO PRIM GRIP ihrem Namen alle Ehre. Sie wurde entwickelt zur Haftverbesserung vor der Anwendung von Klebemörteln, Spachtelmassen oder Putzen. Die raue, griffige Oberfläche ist ideal zur mechanischen Haftverbesserung für Putze, Spachtelmassen und Klebemörtel auf glatten und mäßig saugenden Untergründen sowie zur Vereinheitlichung der Saugfähigkeit von saugenden Untergründen. Die Grundierung ist leicht mittels Rolle oder Quast bzw. Pinsel zu verarbeiten.

Die Spachtelarbeiten stellten die Verarbeiter-Profis vor besondere Herausforderungen.
Es galt, unterschiedliche Höhen zu überwinden und verschiedene Untergründe auszugleichen, um perfekt ebene Flächen für die Verlegung der textilen und elastischen Bodenbeläge herzustellen. Die Wahl fiel auf MAPEI-Spachtelmassen, die als Team in der Dreierkette offensiv ihre Stärken auf der jeweiligen Fläche im Innenbereich ausspielten. Im 1 bis 10 mm kam ULTRAPLAN ECO zum Einsatz. Die zementäre Spachtelmasse ist leicht spachtel- und rakelbar bei gutem Verlauf zum Ausgleichen von Zement- und Calciumsulfatestrichen, Beton und Altuntergründen gedacht. Sie wurde flankiert von PLANITEX D10, einer selbstverlaufenden, sehr emissionsarmen, rakel- und pumpfähigen, spannungsarm erhärtenden Bodenspachtelmasse für Schichtdicken von 1 bis 15 mm, die sich unter anderem besonders gut für Gussasphaltestriche eignet. Die vorhandenen Höhenunterschiede überwandt spielend ULTRAPLAN MAXI als Dritte im Bunde. Selbstverlaufend, sehr emissionsarm und hydraulisch schnell erhärtend ist diese Bodenspachtelmasse für Schichtdicken von 3 bis 40 mm insbesondere zum Ausgleichen mineralischer Böden entwickelt worden, die einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt sind. ULTRAPLAN MAXI kann auch maschinell – zum Beispiel aus der MAPEBox – verarbeitet werden.

Endspurt zum Finale!

Für den finalen Abschluss der Arbeiten spielte sich die MAPEI-Viererkette bei der Verlegung der Design-, CV- und textilen Beläge von Joka gezielt die Bälle zu. Optimale
Raumdeckung lieferten dabei die Klebstoffe ULTRABOND ECO V4 SP, ADESILEX G19,
ULTRABOND ECO 170 und MAPECRYL ECO. Als ausgewiesener Fachmann für alle
Bodenbeläge im Innenbereich hat sich ULTRABOND ECO V4 SP weltweit bewährt
und wird auf Baustellen seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Seine lange Einlegezeit prädestiniert ihn besonders für die Verlegung von Designbelägen, die harte Klebstoffriefe
vermindert Fugenbildung. Auf Teilflächen – mit besonders hoher mechanischer Belastung – kam bei der Verklebung der Designbeläge zudem ADESILEX G19, ein zweikomponentiger Polyurethan-Epoxiklebstoff, zum Zuge. Er ist die richtige Wahl, wenn es um PVC-, Gummi-, Linoleum und Out-Door-Beläge im Innen- und Aussenbereich geht.

Für die Verlegung des Joka-CV-Belags verarbeiteten die Bodenleger den Dispersionsklebstoff MAPECRYL ECO, der sich durch seine kurze Einlegezeit besonders für kleine Flächen eignet. Er verfügt über eine gute Anfangshaftung und ist nach Berücksichtigung einer Ablüftezeit von 0 bis 10 Minuten für die Verlegung von diffusionsdichten Belägen auf saugfähigen Untergründen optimal. Als treffende Wahl für den Joka-Teppichboden erwies sich ULTRABOND ECO 170. Er erfüllt durch seinen sehr hohen Anfangstack jede Anforderung zur schnellen und sicheren Textilbelagsverlegung auf saugfähig gespachtelten Untergründen. Durch die Teamarbeit der MAPEI-Bodenprofis konnten als Ergebnis am Ende alle erfolgreich einen Sieg für sich verbuchen: In den ansprechenden Räumlichkeiten der Haupttribüne fühlen sich Spieler wie Besucher gleichermaßen wohl und können sich auch in Zukunft auf spannende 90 Minuten mit dem 1. FC Union Berlin freuen.

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