Nominiert für die Shortlist der Jury 2017

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2017


Stadtbahnhaltestelle U5

60318 Frankfurt am Main, Eckenheimer Landstraße, Ecke Glauburgstraße

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Just Architekten GmbH

Stadtbahnhaltestelle U5_Perspektive stadteinwärts - Stadtbahnhaltestelle U5

© Kirsten Bucher

Stadtbahnhaltestelle U5_Ansicht stadteinwärts - Stadtbahnhaltestelle U5

© Kirsten Bucher

Stadtbahnhaltestelle U5_Perspektive stadtein- und auswärts - Stadtbahnhaltestelle U5

© Kirsten Bucher

Stadtbahnhaltestelle U5_Perspektive 2 stadteinwärts - Stadtbahnhaltestelle U5

© Kirsten Bucher

Stadtbahnhaltestelle U5_Detail stadteinwärts - Stadtbahnhaltestelle U5

© Kirsten Bucher

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Just Architekten GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Eckenheimer Landstraße, Ecke Glauburgstraße, 60318 Frankfurt am Main, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Just Architekten GmbH

Kaiserstraße 68

60329 Frankfurt

Deutschland

Tel. +49 69 900 160 200

presse@justarchitekten.de

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

Brinkmann Stahlbau Metallbau e. K.

Grasweg 37

32657 Lemgo-Brake

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

Freiraum X

Vogelsbergstraße 21

60316 Frankfurt am Main

Deutschland

Architekturfotografie

Kirsten Bucher Photographer

Bornheimer Landstraße 54 HH

60316 Frankfurt am Main

Deutschland

Verwendete Produkte

Rinn Beton- und Naturstein

Haltestellenbelag

ST-VITRINEN Trautmann

Glasvitrinen

TRILUX

Haltestellenbeleuchtung

Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF)

Haltestellenschilder und-ausstattung

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die hochfrequentierte Stadtbahnverbindung zwischen der Frankfurter
Innenstadt und dem Stadtteil Preungesheim ist barrierefrei: Der Entwurf für den Ausbau der Station „Glauburgstraße“ der Linie U5 war 2010 aus einem Realisierungswettbewerb der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) hervorgegangen. Aus der besonderen städtebaulichen Situation entstand eine Idee, die über einen Hochbahnsteig mit Wetterschutz für Wartende hinausgeht. Zur Fahrbahn hin funktional geschlossen, öffnen sich die stadtein- und stadtauswärts versetzt angeordneten Bahnsteige der Umgebung: Treppen und Rampen falten sich aus der Enge des Stadtraums zu einer urbanen Landschaft auf und lassen die Bewegungen querender Fahrgäste, Fußgänger und Anwohner zu einem dynamischen Miteinander verschmelzen. Analog setzt sich in den weich in die Höhe geschichteten Plattformen der Belag des Gehwegs fort, Grünflächen und ein taktiles Leitsystem ergänzen ihn. Die zäsurlosen, fließenden Übergänge der Haltestelle münden in den filigranen Überdachungen, die sich über den Wartenden auffalten. Im Zusammenspiel mit der triangulär gefalteten Außenhaut aus lackiertem Stahlblech funktioniert die Stahlkonstruktion nach dem Prinzip zweier Trichter auf Stützen. Die Faltdächer leiten das Regenwasser im Stützeninnern ab, im Bereich der Sitzflächen bildet ein eingespanntes Sicherheitsglas den Wetterschutz.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Entmaterialisierung löst das klassische Verhältnis von Vorder- und Rückseite einer Haltestelle auf, in ihrer skulpturalen Anmutung sind die Bahnsteige als identitätsstiftende Stadtmöbel weithin sichtbar. Von allen Seiten aus zugänglich, werden sie zugleich Teil des neu modulierten, öffentlichen Raums – sie sind Haltestelle, Bürgersteig und urbaner Platz gleichermaßen.

Auszeichnungen

Iconic Award 2017 | Winner "Architecture"

German Design Award 2017 Nominee

Schlagworte

Haltestelle, Überdachung, filigran, markant

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