Architekturobjekte
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, Architektur, Max Liesching
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Master-Thesis untersucht in einer umfangreichen Studie die Notwendigkeit einer Fassadensatzung in der Kaiserstraße. Sie setzt sich mit der ursprünglichen historischen Planung Weinbrenners und seinem Musterhaus-Katalog auseinander und entwirft anhand eines Modul-Katalogs, Modellfassaden für ein harmonischeres und identitätsprägenderes „Altstadtbild“.
Hier sehen sie einen kleinen Ausschnitt der Arbeit. Mehr Information und Studien finden sich im Thesis-Buch im Fachbereich Architekur Hochschule Karlsruhe wieder.
Betreuer: Prof. F. Burgstaller, Prof. S. Dürr. Absolvent: Max Liesching
Hier sehen sie einen kleinen Ausschnitt der Arbeit. Mehr Information und Studien finden sich im Thesis-Buch im Fachbereich Architekur Hochschule Karlsruhe wieder.
Betreuer: Prof. F. Burgstaller, Prof. S. Dürr. Absolvent: Max Liesching
Beschreibung der Besonderheiten
STADTBILD UND IDENTITÄT, Entwicklungs- und Gestaltungskonzepte für die Karlsruher Kaiserstraße. Die historistische Identität der Fassaden in der barocken Planstadt Karlsruhe/- Kaiserstraße sind nach dem Wiederaufbau des II. Weltkrieges in der Altstadt nur noch bedingt ablesbar. Dem Stadtraum fehlt ein harmonisches Gefüge. In den fünfziger Jahren entschied sich die Stadt für die Erhaltung des berühmten Sonnengrundrisses nach dem Vorbild Versailles und für die Rekonstruktion wichtiger aber weniger identitätstragender Fassaden vom klassizistischen Architekten Friedrich Weinbrenner an der Hauptstrahlenachse zum Schloss „Via Triumphalis“. Die Kaiserstraße kreuzt die Triumphalis horizontal im Herzen der Stadt am klassizistischen Marktplatz-Ensemble. Die Nord-Seite der Kaiserstraße/- Marktplatzes wie auch viele andere historischen Gebäude wurden durch eine damalige „moderne“ Architektursprache ersetzt. Die nun in die Jahre gekommene Nachkriegsarchitektur lässt sich aufgrund vieler Baumängel nur schwer sanieren und birgt durch ihre Erscheinungsgewand eine Disharmonie im Altstadtraum. 2011 entstand das Projekt „Kaiserkarree“, Büro Lederer-Architekten welche einen Neubau in klassizistischer Anlehnung errichteten und damit dem Wunsch der Bürger nach mehr Harmonie und Identität entgegen kamen.
Die Kaiserstraße ist eine 1,4km lange Haupteinkaufsstraße in Karlsruher Zentrum. Um die größe des Projekt zufassen wurde vom "Großen zum Kleinen" gegangen. Die Blockeinheiten wurden nummeriert, kategoriersiert und nach ihren Besonderheiten analysiert. Daraus ergaben sich vier Block-Konzeptsituation die eine dringende Veränderung brauchen. Zwei Block-Konzept-Situation wurden in dieser Thesis vertieft. Konzept 1. setzt sich mit der Blockecke und Konzept 2. mit der Blockmitte auseinander.
Das Ergebnis ist eine Fassadensatzung in Anlehung an die barocke und klassizistische Ursprünglichkeit der Altstadt vor dem II. Weltkrieg. Bestimmte Regelen, wie Geschosshöhe, Fensterraster und Dachform etc. sind für ein harmonisches identitätsprägenderes Altstadtbild vorgeschrieben. Dazu folgt ein Wahlelement-Katalog, der dem Bauherren eine eigenständige Verwirklichung im Fassadenspiel ermöglicht.
Die Kaiserstraße ist eine 1,4km lange Haupteinkaufsstraße in Karlsruher Zentrum. Um die größe des Projekt zufassen wurde vom "Großen zum Kleinen" gegangen. Die Blockeinheiten wurden nummeriert, kategoriersiert und nach ihren Besonderheiten analysiert. Daraus ergaben sich vier Block-Konzeptsituation die eine dringende Veränderung brauchen. Zwei Block-Konzept-Situation wurden in dieser Thesis vertieft. Konzept 1. setzt sich mit der Blockecke und Konzept 2. mit der Blockmitte auseinander.
Das Ergebnis ist eine Fassadensatzung in Anlehung an die barocke und klassizistische Ursprünglichkeit der Altstadt vor dem II. Weltkrieg. Bestimmte Regelen, wie Geschosshöhe, Fensterraster und Dachform etc. sind für ein harmonisches identitätsprägenderes Altstadtbild vorgeschrieben. Dazu folgt ein Wahlelement-Katalog, der dem Bauherren eine eigenständige Verwirklichung im Fassadenspiel ermöglicht.
Auszeichnungen
MA-Thesis
Schlagworte
Stadtbild und Identität