Architekturobjekte


Stadtgalerie Schweinfurt

97421 Schweinfurt, Gunnar-Wester-Straße 12

Mit freundlicher Unterstützung von emco Bautechnik

Innenansicht - Stadtgalerie Schweinfurt

© Emco

Eingangsbereich - Stadtgalerie Schweinfurt

© Emco

Außenansicht - Stadtgalerie Schweinfurt

© Emco

Außenansicht - Stadtgalerie Schweinfurt

© Emco

Eingangsmatten - Stadtgalerie Schweinfurt

© Emco

Mit freundlicher Unterstützung von emco Bautechnik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Gunnar-Wester-Straße 12, 97421 Schweinfurt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

02.2009

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Generalplanung

ECE Projektmanagement

Geschwister-Scholl-Str. 30

20251 Hamburg

Deutschland

Architekt/Planer

Architekturbüro der ECE

Heegbarg 30

22391 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 43251209

Bauleistung: Heizung, Klima, Lüftung

FläktGroup Deutschland GmbH

Bahnhofstraße 65-71

44623 Herne

Deutschland

Tel. +49 2323 6236 00

info.de@flaktgroup.com

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neues Einkaufs- und Erlebniscenter als Besuchermagnet

Innerhalb von nur zehn Jahren stieg in Deutschland die Zahl der Shopping-Center mit einer Geschäftsfläche von über 10.000 m² von 88 auf über 450. Und der Trend setzt sich weiter fort, wie laufende Projekte etwa in Stuttgart, Frankfurt oder Kaiserslautern belegen. Planer, Betreiber und Kommunen sehen in den Centern ein Mittel, die Stadtkerne neu zu beleben. Ein Beispiel hierfür ist die Stadtgalerie Schweinfurt, die durch ihre zentrale, innerstädtische Lage und ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept mit einzigartiger Architektur und hochwertiger Ausstattung die Attraktivität der nordbayerischen Mittelstadt deutlich steigern konnte. Mit 100 Fachgeschäften auf zwei Ebenen und einer Verkaufsfläche von 22.500 m² gehört die Stadtgalerie zu den größten Einkaufs- und Erlebniscentern in Nordbayern.

Städtebauliche Integration

Die innerstädtische Industriebrache einer ehemaligen Kugellagerfabrik bot sich als idealer Standort an. Durch den Verkauf des Grundstücks an die ECE Projektmanagement GmbH konnte die brachliegende Fläche wieder in den Stadtraum eingegliedert und durch die neue Nutzung die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Oberzentrums Schweinfurt als Einkaufsstadt deutlich gesteigert werden. Dabei wurde mit Bezug auf die Historie des Standortes ein erhalten gebliebenes Werkeingangsportal aus dem beginnenden 20. Jahrhundert wieder hergestellt und in den Neubau integriert. Das Einkaufscenter ist über Fuß- und Radwege an die Altstadt angebunden und vom Umland aus bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Den sich an einem verkehrberuhigten Boulevard befindenden Haupteingangsbereich kennzeichnet eine einzigartige Architektur, die mit Versprüngen, Durchdringungen, Material- und Farbwechseln Aufmerksamkeit erregt.

Qualität bis ins letzte Detail

In Anbetracht der täglich durchschnittlich 20.000 Besucher in der Stadtgalerie wurden besonders hohe Qualitätsanforderungen an die Ausstattung der Böden und Eingangsbereiche gestellt. Und weil gerade die Eingangsbereiche den ersten Eindruck vom Gesamtobjekt vermitteln, setzten die Verantwortlichen hier auf die vorbeugende Reinigung mit Hilfe hochwertiger Eingangsmattensysteme der Typen „Marschall“ und „Plaza“. Zu den anspruchsvollen Vorgaben seitens der Architekten gehörte, dass sich jede Matte unabhängig von Standort und Frequentierungsstärke harmonisch in ihr bauliches Umfeld einfügt und zudem genau auf die Symmetrie des Verlegerasters des jeweiligen Bodenbelags abgestimmt ist. Daraus resultierend kamen in der Stadtgalerie unterschiedliche Mattenformen zum Einsatz, die von einfachen Rechtecken bis hin zu komplizierten Geometrien mit zahlreichen Schrägschnitten und Aussparrungen reichen.

Vor allem der Haupteingangsbereich erforderte mit einer Breite von acht Metern und einem direkten Anschluss des Systems an die Türanlage und die Pfosten-Riegel-Konstruktion der Fassade besondere Detailgenauigkeit sowohl beim Aufmaß als auch beim Zuschnitt und bei der Verlegung der Matte innerhalb des im Vorfeld im Estrich verankerten Einbaurahmens. Die verbauten Systeme halten den täglichen Belastungen sehr gut stand und führen zu deutlich weniger verunreinigten Bodenbelägen und damit zu einem erheblich reduzierten Personal-, Chemikalien- und Wassereinsatz für die Reinigung. Dass sie sowohl zur Optimierung der Gebäudebewirtschaftung als auch zur Schonung der Umwelt beitragen, unterstreicht die Nachhaltigkeit der eingesetzten Matten. Ein weiterer positiver Effekt: Durch die Verringerung des Eintrags von Sand, Kies und Nässe werden Schäden an den hochwertigen Bodenbelägen vermieden. So bleibt deren hohe Wertigkeit und edle Oberflächenoptik trotz hoher Besucherzahlen lange Zeit erhalten.

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