Architekturobjekt 436 von 650

Architekturobjekte


Stadtquartier Donnerschwee-Kaserne, Oldenburg

26123 Oldenburg, Kranbergstraße 55

Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland

Außenansicht - Stadtquartier Donnerschwee-Kaserne, Oldenburg

© Xella Deutschland

Innenansicht - Stadtquartier Donnerschwee-Kaserne, Oldenburg

© Xella Deutschland

Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kranbergstraße 55, 26123 Oldenburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

05.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Diekmann & Mosebach Regional-, Stadt- und Landschaftsplanung

Oldenburger Str. 86

26180 Rastede

Deutschland

Tel. +49 4402 911630

info@diekmann-mosebach.de

Verwendete Produkte

Xella Deutschland

Innendämmung

Multipor Innendämmsystem WI

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die ehemalige Donnerschwee-Kaserne in Oldenburg wird zu einem Stadtquartier umgebaut. Zunächst erfolgen u. a. die Sanierung und der Umbau des sogenannten Thomasblocks. Zum Energieeffizienzhausstandard KfW 70 trägt maßgeblich eine Innendämmung aus Multipor-Mineraldämmplatten bei.

In der Kaserne Donnerschwee waren einstmals bis zu 12.000 Soldaten stationiert. Heute entsteht auf dem Gelände ein großzügiger Wohnpark mit über 700 Wohnungen und viel Grün drumherum. Die Planung übernahm der Architekt Uwe Thal aus Magdeburg. Er entwarf in enger Abstimmung mit der Stadt Oldenburg für das zu entwickelnde Stadtquartier ein zukunftsfähiges, sozialverträgliches Konzept. Die vorhandene Bausubstanz soll dabei möglichst weitgehend erhalten bleiben. Das Konzept beinhaltet deshalb vor allem die Sanierung und den behutsamen Umbau der ehemaligen Kasernengebäude zu Wohnraum. Im November 2014 wurde in einem ersten Bauabschnitt u. a. mit den Sanierungs- und Umbaumaß- nahmen am sogenannten Thomasblock begonnen. Für den umgebauten Thomasblock wurden insgesamt 81 Wohneinheiten mit Größen zwischen 50 und 160 Quadratmetern eingeplant.

Aufgrund der denkmalpflegerischen Vorgaben war für den baulichen Wärmeschutz der Fassaden eine Innendämmung gefordert. Hierbei bot sich aufgrund einer geringen Wärmeleitfähigkeit von nur 0,042 W/(mK) und hoher nachhaltiger Umweltverträglichkeit sowie insbesondere aus wirtschaftlicher Sicht die Multipor Mineraldämmplatte als ideale Lösung an. Ein Vorteil war, dass eine Dampfsperre nicht verlegt werden musste. Die diffusionsoffenen Multipor Mineraldämmplatten verfügen über einen hohen Anteil von geschlossenen, wärmedämmenden Luftporen. Die Dämmplatten tragen zudem zu einem behaglichen Raumklima bei. Vorteilhaft war überdies der gewährleistete hohe Brandschutz. Die nicht brennbaren Dämmplatten der Baustoffklasse A1 nach DIN 4102 erzeugen zudem unter Brandbelastung weder Rauch noch giftige Gase.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

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