Architekturobjekte
Stadtquartier Donnerschwee-Kaserne, Oldenburg
26123 Oldenburg, Kranbergstraße 55
Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland
Mit freundlicher Unterstützung von Xella Deutschland
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Kranbergstraße 55, 26123 Oldenburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Fertigstellungstermin
05.2015
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
In der Kaserne Donnerschwee waren einstmals bis zu 12.000 Soldaten stationiert. Heute entsteht auf dem Gelände ein großzügiger Wohnpark mit über 700 Wohnungen und viel Grün drumherum. Die Planung übernahm der Architekt Uwe Thal aus Magdeburg. Er entwarf in enger Abstimmung mit der Stadt Oldenburg für das zu entwickelnde Stadtquartier ein zukunftsfähiges, sozialverträgliches Konzept. Die vorhandene Bausubstanz soll dabei möglichst weitgehend erhalten bleiben. Das Konzept beinhaltet deshalb vor allem die Sanierung und den behutsamen Umbau der ehemaligen Kasernengebäude zu Wohnraum. Im November 2014 wurde in einem ersten Bauabschnitt u. a. mit den Sanierungs- und Umbaumaß- nahmen am sogenannten Thomasblock begonnen. Für den umgebauten Thomasblock wurden insgesamt 81 Wohneinheiten mit Größen zwischen 50 und 160 Quadratmetern eingeplant.
Aufgrund der denkmalpflegerischen Vorgaben war für den baulichen Wärmeschutz der Fassaden eine Innendämmung gefordert. Hierbei bot sich aufgrund einer geringen Wärmeleitfähigkeit von nur 0,042 W/(mK) und hoher nachhaltiger Umweltverträglichkeit sowie insbesondere aus wirtschaftlicher Sicht die Multipor Mineraldämmplatte als ideale Lösung an. Ein Vorteil war, dass eine Dampfsperre nicht verlegt werden musste. Die diffusionsoffenen Multipor Mineraldämmplatten verfügen über einen hohen Anteil von geschlossenen, wärmedämmenden Luftporen. Die Dämmplatten tragen zudem zu einem behaglichen Raumklima bei. Vorteilhaft war überdies der gewährleistete hohe Brandschutz. Die nicht brennbaren Dämmplatten der Baustoffklasse A1 nach DIN 4102 erzeugen zudem unter Brandbelastung weder Rauch noch giftige Gase.
Energetische Kennwerte
Energiestandard
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