Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer
Stadtteilzentrum Dietrichsfeld
26121 Oldenburg, Alexanderstraße 322
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 9 grad architektur
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 9 grad architektur
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Alexanderstraße 322, 26121 Oldenburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2013
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
7.300 m²
Grundstücksgröße
11.000 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Stadtteilzentrum dient der Nahversorgung des Stadtteiles Dietrichsfeld.
Es liegt an einer stark befahrenen Ausfallstraße mit einer heterogenen Bebauung und einer unbefriedigenden Einzelhandelsstruktur. Das Stadtteilzentrum soll nicht lediglich die Funktion der Nahversorgung übernehmen, sondern darüber hinaus die Identität des Stadtteiles stärken.
Daher zeigt sich die Architektur individuell entwickelt und verzichtet auf standartisierte Konzepte, die in der Regel bei Einzelhandelsarchitektur anzutreffen sind.
Expressive, vitalisierende Formen in Verbindung mit dem regionalen und vertrauten Material Klinker dominieren die Architektur.
Die Architektur ist u.a. inspiriert durch die historischen Werkshallen mit Bussen aus den 50er Jahren, die in Zukunft hier in einem Museumsneubau ausgestellt werden sollen.
Im Innenraum des Lebensmittelvollversorgers wird der Gestaltungsansatz fortgeführt. Entsprechend der Unternehmensphilosophie des Betreibers aktiv&irma, hochwertige Qualität bei den Frischeprodukten anzubieten, wurde hier eine besondere Betonung auf die Gestaltung der einzelnen Abteilungen gelegt.
Beschreibung der Besonderheiten
1. Der Kunde soll durch maßvollen Einsatz von emotionalen Gestaltungsaspekten in seinen Bedürfnissen nach Sinneseindrücken unterstützt und ernst genommen werden. Die emotionale Bindung an die Unternehmen und eine Identifizierung mit dem Ort wird so unterstützt.
2. Das Stadtteilzentrum ersetzt den klassischen Marktplatz mit all seinen Aufgaben und Funktionen. Daraus erwächst eine gesellschaftliche Verantwortung, diesem Aufgabentypus eine angemessene architektonische Würdigung zukommen zu lassen.
3. Die Schaffung von Aufenthalts- und Erlebnisqualitäten, Schaffung von Freiräumen für Begegnung, sowie das Darstellen einer angemessenen und eigenständigen Architektur. Diese Aspekte finden hier Berücksichtigung
Auszeichnungen
Winner Iconic Awards
Schlagworte
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