Architekturobjekt 377 von 493

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Stadtteilzentrum Dietrichsfeld

26121 Oldenburg, Alexanderstraße 322

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 9 grad architektur

Straßenfassade Vollversorger - Stadtteilzentrum Dietrichsfeld

© Archimage

Ansicht Drogerie und Discounter - Stadtteilzentrum Dietrichsfeld

© Archimage

Weinregale Vollversorger - Stadtteilzentrum Dietrichsfeld

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Infothek Vollversorger - Stadtteilzentrum Dietrichsfeld

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Fleischtresen Vollversorger - Stadtteilzentrum Dietrichsfeld

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Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: 9 grad architektur

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Alexanderstraße 322, 26121 Oldenburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Generalbauunternehmen

Bauunternehmen Hoppmann Bau GmbH & Co. KG

Jürnweg 24

26215 Wiefelstede

Deutschland

Tel. 0441/961910

Architekturfotografie

Archimage Architectural Photography

Beim Gruenen Jaeger 25

20359 Hamburg

Deutschland

Verwendete Produkte

ABC-Klinkergruppe Zentrale

Klinker

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

7.300 m²

 

Grundstücksgröße

11.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Beschreibung:
Das Stadtteilzentrum dient der Nahversorgung des Stadtteiles Dietrichsfeld.
Es liegt an einer stark befahrenen Ausfallstraße mit einer heterogenen Bebauung und einer unbefriedigenden Einzelhandelsstruktur. Das Stadtteilzentrum soll nicht lediglich die Funktion der Nahversorgung übernehmen, sondern darüber hinaus die Identität des Stadtteiles stärken.
Daher zeigt sich die Architektur individuell entwickelt und verzichtet auf standartisierte Konzepte, die in der Regel bei Einzelhandelsarchitektur anzutreffen sind.
Expressive, vitalisierende Formen in Verbindung mit dem regionalen und vertrauten Material Klinker dominieren die Architektur.
Die Architektur ist u.a. inspiriert durch die historischen Werkshallen mit Bussen aus den 50er Jahren, die in Zukunft hier in einem Museumsneubau ausgestellt werden sollen.

Im Innenraum des Lebensmittelvollversorgers wird der Gestaltungsansatz fortgeführt. Entsprechend der Unternehmensphilosophie des Betreibers aktiv&irma, hochwertige Qualität bei den Frischeprodukten anzubieten, wurde hier eine besondere Betonung auf die Gestaltung der einzelnen Abteilungen gelegt.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Architektur im Lebensmitteleinzelhandel drückt sich in der Regel durch Begriffe wie Sachlichkeit, Flexibilität, und Wirtschaftlichkeit aus. Diese Begriffe erfahren hier eine Ergänzung:
1. Der Kunde soll durch maßvollen Einsatz von emotionalen Gestaltungsaspekten in seinen Bedürfnissen nach Sinneseindrücken unterstützt und ernst genommen werden. Die emotionale Bindung an die Unternehmen und eine Identifizierung mit dem Ort wird so unterstützt.
2. Das Stadtteilzentrum ersetzt den klassischen Marktplatz mit all seinen Aufgaben und Funktionen. Daraus erwächst eine gesellschaftliche Verantwortung, diesem Aufgabentypus eine angemessene architektonische Würdigung zukommen zu lassen.
3. Die Schaffung von Aufenthalts- und Erlebnisqualitäten, Schaffung von Freiräumen für Begegnung, sowie das Darstellen einer angemessenen und eigenständigen Architektur. Diese Aspekte finden hier Berücksichtigung

Auszeichnungen

Winner Iconic Awards

Schlagworte

Einzelhandel, Nahversorgung

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