Architekturobjekte
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
39164 Wanzleben, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Umbau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die Situation:
Als kommunales Wohnungsbauunternehmen ist die Wohnungsbaugesellschaft Wanzleben GmbH im Stadtgebiet Wanzleben und innerhalb der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben-Börde tätig. Verwaltet und bewirtschaftet werden derzeit ca. 1000 Einheiten, also Mietwohnungen, Gewerbeobjekte und Garagen. Neben der Verwaltung des Wohnungsbestandes führt das Unternehmen umfangreiche Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen durch. Zudem ist sie aktiv am Stadtumbau Ost beteiligt.
Im Rahmen dieses Projektes erhalten Regionen mit relativ starkem Bevölkerungsrückgang von Bund, Ländern und Kommunen Fördergelder und günstige Kredite. Ziel ist es, den Wohnungsbestand zu reduzieren oder alte Objekte aufzuwerten. Um Leerstände zu vermeiden bzw. zu reduzieren und in den Genuss der großzügigen Förderung zu kommen, entschloss sich die WoGe einen Wohnblock vom Typ WBS 70 mit 40 Wohneinheiten auf ein modernes 14-Familienhaus nach KfW 60-Standard zurückzubauen.
Die Forderung:
Von Anfang an war allen Beteiligten klar: das „neue alte“ Mehrfamilienhaus sollte KfW 60-Standard bekommen, d. h. der mit Wärmedämmglas auszutauschen und ein energieeffizientes Wärmesystem mit Nutzung einer regenerativen Energie einzubauen. Da die bisherige Fernwärmeprimärversorgung beibehalten werden sollte, kam nur ein System in Frage, das sich problemlos mit den vorhandenen Anlagenteilen kombinieren ließ. Um eine Warmmietenneutralität zu erzielen, müssen die Einsparungen größer sein als die Modernisierungsumlagen.
Die Lösung:
Die Junkers-Mitarbeiter Wolf-Dittrich Hasse, Georg Wudtke und Rainer Sterzing schlugen, gemeinsam mit Egbert Quantz, dem Chef des ortsansässigen Heizungsfachbetriebes Sanitär- und Heizungsbau Wanzleben, den Einbau einer solaren Großanlage zur Ergänzung der Fernwärmeprimärversorgung vor. Im Vorfeld des Bauvorhabens erstellten sie mit Unterstützung der Junkers-Planungsabteilung eine Objektanalyse und Prognose über die zu erwartenden Energie- und Schadstoffeinsparungen. Dieses Ergebnis, die hohen Fördermittel und ein günstiger KfW-Kredit bedeuteten den Startschuss für das Projekt.
Egbert Quantz und seine Mitarbeiter installierten auf dem Flachdach ein Kollektorfeld mit 12 aufgeständerten Top-Kollektoren FKT und einer Netto-Kollektorfläche von 25,2 m². Im Heizraum wurde das Herzstück des Large-Solar-Systems, die Solarkompaktstation, installiert und mit den beiden Solarpufferspeichern und der Fernwärmeübergabe kombiniert.
Jahresprimärenergiebedarf ist auf maximal 60 kWh/m² Gebäudenutzfläche pro Jahr beschränkt. Um dieses Ziel zu erreichen, planten die Verantwortlichen des ortsansässigen Ingenieurbüros ALW, das als Generalunternehmer das Objekt realisieren sollte, die Gebäudehülle mit einem Vollwärmeschutz zu versehen, die alten Fenster gegen neue, moderne Kunststofffenster
Als kommunales Wohnungsbauunternehmen ist die Wohnungsbaugesellschaft Wanzleben GmbH im Stadtgebiet Wanzleben und innerhalb der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben-Börde tätig. Verwaltet und bewirtschaftet werden derzeit ca. 1000 Einheiten, also Mietwohnungen, Gewerbeobjekte und Garagen. Neben der Verwaltung des Wohnungsbestandes führt das Unternehmen umfangreiche Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen durch. Zudem ist sie aktiv am Stadtumbau Ost beteiligt.
Im Rahmen dieses Projektes erhalten Regionen mit relativ starkem Bevölkerungsrückgang von Bund, Ländern und Kommunen Fördergelder und günstige Kredite. Ziel ist es, den Wohnungsbestand zu reduzieren oder alte Objekte aufzuwerten. Um Leerstände zu vermeiden bzw. zu reduzieren und in den Genuss der großzügigen Förderung zu kommen, entschloss sich die WoGe einen Wohnblock vom Typ WBS 70 mit 40 Wohneinheiten auf ein modernes 14-Familienhaus nach KfW 60-Standard zurückzubauen.
Die Forderung:
Von Anfang an war allen Beteiligten klar: das „neue alte“ Mehrfamilienhaus sollte KfW 60-Standard bekommen, d. h. der mit Wärmedämmglas auszutauschen und ein energieeffizientes Wärmesystem mit Nutzung einer regenerativen Energie einzubauen. Da die bisherige Fernwärmeprimärversorgung beibehalten werden sollte, kam nur ein System in Frage, das sich problemlos mit den vorhandenen Anlagenteilen kombinieren ließ. Um eine Warmmietenneutralität zu erzielen, müssen die Einsparungen größer sein als die Modernisierungsumlagen.
Die Lösung:
Die Junkers-Mitarbeiter Wolf-Dittrich Hasse, Georg Wudtke und Rainer Sterzing schlugen, gemeinsam mit Egbert Quantz, dem Chef des ortsansässigen Heizungsfachbetriebes Sanitär- und Heizungsbau Wanzleben, den Einbau einer solaren Großanlage zur Ergänzung der Fernwärmeprimärversorgung vor. Im Vorfeld des Bauvorhabens erstellten sie mit Unterstützung der Junkers-Planungsabteilung eine Objektanalyse und Prognose über die zu erwartenden Energie- und Schadstoffeinsparungen. Dieses Ergebnis, die hohen Fördermittel und ein günstiger KfW-Kredit bedeuteten den Startschuss für das Projekt.
Egbert Quantz und seine Mitarbeiter installierten auf dem Flachdach ein Kollektorfeld mit 12 aufgeständerten Top-Kollektoren FKT und einer Netto-Kollektorfläche von 25,2 m². Im Heizraum wurde das Herzstück des Large-Solar-Systems, die Solarkompaktstation, installiert und mit den beiden Solarpufferspeichern und der Fernwärmeübergabe kombiniert.
Jahresprimärenergiebedarf ist auf maximal 60 kWh/m² Gebäudenutzfläche pro Jahr beschränkt. Um dieses Ziel zu erreichen, planten die Verantwortlichen des ortsansässigen Ingenieurbüros ALW, das als Generalunternehmer das Objekt realisieren sollte, die Gebäudehülle mit einem Vollwärmeschutz zu versehen, die alten Fenster gegen neue, moderne Kunststofffenster
Beschreibung der Besonderheiten
Ausstattung:
–– Large Solar System LSS-TM für 140 kW Fernwärmeanschlussleistung
––12 Flachkollektoren FKT mit einer
––Bruttokollektorfläche von 28,40 m²
––2 LSS-TM Heizungspuffer- Schichtspeicher Typ P 850
––1 DDC-Regelung mit Fernkontrolle und Steuerung
–– Large Solar System LSS-TM für 140 kW Fernwärmeanschlussleistung
––12 Flachkollektoren FKT mit einer
––Bruttokollektorfläche von 28,40 m²
––2 LSS-TM Heizungspuffer- Schichtspeicher Typ P 850
––1 DDC-Regelung mit Fernkontrolle und Steuerung
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