Architekturobjekt 5.918 von 13.827
Nominiert für die Shortlist der Jury 2019

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2019


Stadtwerke Karlsruhe

76127 Karlsruhe, Daxlanderstraße 72

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SCOPE Architekten GmbH

Fassade - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Dachaufbau - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Konferenzraum - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Netz aus Linienleuchten - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Eingang - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Netz aus Linienleuchten - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Netz aus Linienleuchten - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Netz aus Linienleuchten - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Freitreppe - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Casino - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Besprechungsraum - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Besprechungsraum - Stadtwerke Karlsruhe

© Zooey Braun

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SCOPE Architekten GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Daxlanderstraße 72, 76127 Karlsruhe, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

SCOPE Architekten GmbH

Rosenbergstraße 28

70174 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 215 73 84-0

info@scopeoffice.de

Bauherr

Stadtwerke Karlsruhe GmbH

Daxlander Straße 72

76185 Karlsruhe

Deutschland

Fachplanung: Elektrotechnik

K+P GmbH

Amalienstraße 63-65

76133 Karlsruhe

Deutschland

Fachplanung: Gebäudetechnik

fc.ingenieure Verwaltungs GmbH

Ludwig-Erhard-Str. 2

76275 Ettlingen

Deutschland

Tel. +49 72 433826-170

info@fc-ing.de

Verwendete Produkte

feco-feederle

Systemtrennwände

fecoplan

Interface

Textilbodenbeläge

Composure

Kvadrat GmbH

Akustikdeckensegel

Kvadrat Soft Cells

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

14.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Bereits zu ihrer Entstehung im Jahr 1977 waren die Arbeitsplätze der ursprünglich dreistöckigen Hauptverwaltung der Stadtwerke Karlsruhe als Großraumbüros geplant. Die einzelnen Arbeitsbereiche konnten lediglich durch stoffbezogene Stellwände voneinander separiert werden, die von den Mitarbeitern um ihre Sitzgruppen angeordnet wurden. Im Zuge der energetischen Sanierung des Gebäudes erhielten wir den Auftrag, die nicht mehr zeitgemäße Büronutzung zu modernisieren und gleichzeitig ein ganzheitliches Gestaltungskonzept zu finden, welches die Persönlichkeit der Karlsruher Stadtwerke angemessen repräsentiert.
Während das Großraumprinzip beibehalten wurde, das eine vielfältige Nutzung der Fläche ermöglicht, übernehmen nun eingestellte Raum-in-Raum-Körper die Zonierung, leiten Personenströme und bieten jedem Team eigene Rückzugsräume, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen. Auf allen Etagen wurden zudem teamübergreifende Kommunikationsflächen und Besprechungsräume geschaffen, die Kommunikation und Kollaboration unterstützen. Der neue Dachaufbau wurde als Stahlskelettkonstruktion errichtet und nimmt darin einen Sitzungssaal sowie einen Veranstaltungsraum auf. Der Veranstaltungsraum kann durch eine kleine Satellitenküche auch zum Speiseraum umfunktioniert werden und ist über eine skulpturale Freitreppe oder einen neuen Aufzug zu erreichen. ​Unser Gesamtkonzept greift die Werte und Kultur der Stadtwerke Karlsruhe auf und schafft durch seine nutzerorientierte Gestaltung eine attraktive und identitätsstiftende Arbeitsumgebung, die den Mitarbeitern genau den Gestaltungsfreiraum bietet, den sie in ihrem Alltag benötigen. der trotz seiner futuristischen Anmutung und komplexen Geometrie nicht als Fremdkörper wirkt, sondern eher den Schulterschluss mit dem Bestandgebäude sucht und als Referenz an dieses zu sehen ist. 
 

Beschreibung der Besonderheiten

Der neue Dachaufbau wurde als Stahlskelettkonstruktion errichtet und nimmt den Sitzungssaal sowie einen Veranstaltungsraum auf. Dieser kann durch eine kleine Satellitenküche auch zum Speiseraum umfunktioniert werden. Die silbrige Fassade greift den Farbton der Bestandfassade auf und wird durch großformatige Lamellen strukturiert. Die gefaltete Fassade findet ihr Pendant in der Deckengestaltung des Innenraumes. Die Deckenfaltung wird im Veranstaltungsraum durch ein aufwendiges Beleuchtungskonzept ergänzt, das die Lineatur der Decke nachzeichnet. Über der Sonderanfertigung des Sitzungstisches dominieren drei große Ringleuchten den Raum. Das Lichtkonzept ist auf die jeweilige Raumsituation abgestimmt und unterstreicht die hochwertigen Materialien. Helle Hölzer in der Wandvertäfelung werden durch schwarze Stoffe unterbrochen, deren Farben sich im Teppichboden und den Fugenausbildungen der Wandverkleidung widerspiegeln.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

550

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