Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer
Statistisches Bundesamt Wiesbaden
65189 Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring 11
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: sander.hofrichter architekten GmbH Gesellschaft für Architektur und Generalplanung
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: sander.hofrichter architekten GmbH Gesellschaft für Architektur und Generalplanung
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
05.2018
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Zunächst wurde das Hochhaus und das Rechenzentrum saniert. Die Eingangshalle und die beiden Haupterschließungen mit schönen Treppenhäusern sowie zwei funktionstüchtigen Paternosteraufzügen bleiben unverändert. Das charakteristische 50-er Jahre Flugdach des Hochhauses wurde in seiner Wirkung wiederhergestellt. Für die Konzeption der zukunftsorientierten Büroarbeitsplätze war die Verbesserung der Qualität der Flure entscheidend. Die gemauerten Flurwände wurden durch raumhohe Verglasungen ersetzt, die tragenden Stützen freigestellt. Dadurch fällt Tageslicht durch die Büros in die Flure und Kommunikationszonen. Kräftige pinkfarbene Akzente, tragen nachts das moderne Innere auch nach außen. Nach Abschluss der Sanierung des Hochhauses und des Rechenzentrums im Jahr 2010 konnte die Bundesbehörde in ein zeitgemäßes Bürogebäude einziehen. Moderne Daten-, Kommunikations- und Beleuchtungstechnik und eines der größten Rechenzentren der Republik sind entstanden. In funktionaler, ästhetischer und energetischer Hinsicht steht das sanierte Gebäude modernen Büroimmobilien in nichts nach.
2018 wurde die Grundinstandsetzung des gesamten Gebäudeensembles mit der Sanierung und Modernisierung des sogenannten Kasinos, einer Mensa, die Mitarbeiter und Gäste versorgt, abgeschlossen. Mit dem Bestand ist das Kasino über einen nachts auffällig leuchtenden Gang verbunden. Eine Lichtskulptur entsteht. Trotz der umfangreichen Maßnahmen bleibt der Charakter der 50er Jahre in vielen Details der Materialien, Proportionen und Ausstattungen wie die markanten roten kleinen Mosaiksteine als Wandbesatz oder das Wandmosaik und der imposante Leuchter im Saal erhalten.
Beschreibung der Besonderheiten
Schlagworte
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