Architekturobjekt 634 von 1.497

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Steinbruch

39054 Oberbozen, Schwimmbadweg 11-12, Italien

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: noa* network of architecture

Außenansicht - Steinbruch

©AlexFilz

Außenansicht - Steinbruch

©AlexFilz

Außenansicht - Steinbruch

©AlexFilz

Detail Dach - Steinbruch

©AlexFilz

Außenansicht - Steinbruch

©AlexFilz

Außenansicht - Steinbruch

©AlexFilz

Treppe - Steinbruch

©AlexFilz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: noa* network of architecture

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schwimmbadweg 11-12, 39054 Oberbozen, Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2015

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

noa* network of architecture

viale Druso 231

39100 Bolzano

Italien

Tel. 0039047118880941

noa@noa.network

Architektur: Innenarchitekt

noa* network of architecture

viale Druso 231

39100 Bolzano

Italien

Tel. 0039047118880941

noa@noa.network

Bauherr

Ramoser GmbH

Via G. Galilei 37

39100 Bozen

Deutschland

Verwendete Produkte

Intern Element

Tür

Lobis Böden

Holzböden

Metal Concept

Treppen

Nikolaus Bagnara AG

Steinfliesen und Platten

Rocco Balducci Décoration

Harz

Südtirol Fenster

Fenster

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Villa “Am Steinbruch”, ein Privathaus für zwei Familien befindet sich am Ortsrand von Oberbozen mit Blick auf das großartige Bergpanorama der Dolomiten. Der Bauplatz ist ein ehemaliger Steinbruch was auschlaggebend für die Konzeptentwicklung war.

 

“ unsere Architektur muss an diesem einzigartigen Ort der kontextuellen Landschaft auf innigstem Wege begegnen... ” (LUKAS RUNGGER)

 

Das Rittner Hochplateau ist an den niedrig gelegenen Südhängen von steilen Weinbergen gesäumt, die auch von Kulturlandschaftselementen wie Trockenmauern und Stützmauern geprägt sind. Die Architektur des Haus am Steinbruch beschäftigt sich mit der Einbindung von lokaler Geschichte und Traditionen und dem Dialog mit der omnipräsenten Natur.

 

ARCHITEKTUR AUS DEM STEIN GEHAUEN

Wichtig ist es die lokale Bautradition aufzunehmen und zu unterstreichen. Die Natursteinmauer formt dabei die stützende Basis der Architektur und verschmilzt allmählich mit der Landschaft. Darauf sitzen zwei einfache Häuser mit Satteldach und Schindelverkleidung an Wänden und Dächern, die sich in Richtung der Berge orientieren. Die Ausblicke sind sorgfältig gewählt, dass die eindrucksvollsten Berge der Bergkette Schlern und Rosengarten als zentrale Elemente sichtbar sind. Die Frontfassaden sind total verglast und öffnen den Innenraum zur Landschaft hin. Der tiefer gelegene Teil des Gebäudes, der Raum hinter der Natursteinmauer beherbergt die privateren Schlafzimmer und Badezimmer; es ist in die Erde eingegraben und verschwindet so in der Umgebung. Die Fensteröffnungen sind kleiner und schaffen daher die intimere Bereiche des Wohnens.

 

Die öffentlichen Bereiche wie die Küche und der Wohn- und Essbereich sind in den beiden Stockwerken über dem Schlafbereich gelegen und formen die Volumen mit den Satteldächern. Die Räume sind als offene Grundrisse organisiert und haben große Öffnungen zum Bergpanorama. Der Raum verbindet den Bewohner mit seiner Umgebung. Die großen Glasfassaden ermöglichen drinnen draußen zu sein. Am Küchentisch zu sitzen und mitten in den Bergen zu sein.

 Beim Haus am Steinbruch verschmelzen Tradition und Moderne mit einem unmittelbaren Bezug zur umliegenden Natur.

Auszeichnungen

Klimahaus Award 2016, Publikumpreis

The Plan Award 2016, Finalist

WAF Award 2015, Finalist

Schlagworte

haus, wohnung, südtirol, holz, tradition, innovation

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