Stonewater®-Villa in Dresden
01097 Dresden, Königstraße 2
Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Königstraße 2, 01097 Dresden, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Sächsische Kostbarkeiten von Meissen Home® mit MAPEI-Produkten sicher verlegt - BADEN IN ECHTEM MEISSENER PORZELLAN
Das Unternehmen STONEWATER® kann bereits auf über zehn Jahre Erfahrung in der Gestaltung und den Bau von Bädern und Wellnessanlagen im Privat- und Hotelbereich zurückblicken. Hervorgegangen aus Fliesendesign Gert Küntzelmann, FliesenDesign Leipzig und der ID Wellness entwickelt STONEWATER® Wohn- und Bäderwelten. Es kombiniert dabei hochwertige Fliesen und Materialien mit perfekter Handwerkskunst sowie Licht- und Deko-Elemente – ganz gleich ob mit Sauna, Kamin, Dampfbad oder Wintergarten. Von der ersten Skizze bis hin zu den Details in der Ausführung planen die Architekten Villen, Innenräume, Bäder und Spa- Bereiche ganz nach den Vorstellungen der Kunden.
STONEWATER® ist daher der perfekte Partner für die Umsetzung der Bäder-, Wohn- und Wellnesswelten von Meissen Home®. Die ersten Projekte in Bayern und Sachsen laufen bereits auf Hochtouren. Platinglänzende Porzellanelemente in der Wohnküche sowie dekorative Wandverkleidungen im Wellnessbereich überzeugen von der Einrichtungskompetenz der beiden Kooperationspartner.
Einzigartige Ausstellungsvilla in Dresden
Die STONEWATER®-Villa in Dresden befindet sich in bester Lage in der Loschwitzer Straße direkt am Waldpark Blasewitz – ein Garant für entspanntes und kreatives Wohnen. In der Villa selbst entstehen weiterhin STONEWATER® Business Appartements für besondere Kunden. Es wird eine einzigartige Welt des Wohlfühlens geschaffen, in welcher individueller Entfaltungsspielraum entsteht. Zentraler Bestandteil des Gebäudes ist jedoch der erste Wellness-Bereich, der komplett aus Meissener Porzellan besteht. Hergestellt in Handarbeit – ganz wie es sich für eine Manufaktur gehört. Im unteren Teil des Firmensitzes will man ausprobieren und zeigen, wie Meissener Porzellan in einem Bad wirken kann. Wie die Sächsische Zeitung berichtet, hat sich dazu in den vergangenen Monaten der Raum in eine einzige Porzellankammer verwandelt: „Pyramidenfliesen aus Meissener ziehen sich zwischen Waschtisch und Spiegel entlang. Angeraute Bodenplatten in zartem Sand-Beige schmeicheln den Füßen. Liegen und Bänke sind mit Porzellan in einem an Böttgersteinzeug erinnernden Braunton verkleidet“ – so die SZ auf ihrer Internetseite.
Unter der raffinierten Oberfläche verberge sich modernste Badtechnik, sagt Architektin Dr. Beate Mikoleit, die STONEWATER® zusammen mit Gert Küntzelmann gegründet hat. Die Dusche ist nicht einfach eine simple Brause, unter die man sich stellt, um sauber zu werden. Düsen in unterschiedlichen Höhen massieren den Lendenbereich oder die Schultern. Jeder Duschkopf kann mit einem Computerprogramm einzeln gesteuert werden. Eine angewärmte Porzellanbank hinter der Dusche bildet den Mittelpunkt des Dampfbades. „Sie können sich hier wie in einem Hamam verwöhnen lassen“, sagt Gert Küntzelmann. Mit Sandstrahltechnik hat ein spezialisiertes Unternehmen das Motiv eines typischen Meissener Ming- Drachens auf übermannshohe Glasscheiben gebracht. Dort wird es von versteckten Strahlern verschiedenfarbig angeleuchtet. Der Drache kann die Farbe wechseln, je nach Stimmung. Kunden für Meissener Wellness sieht Beate Mikoleit zuvorderst in vermögenden Privatleuten, die sich zum Entspannen nach dem anstrengenden Alltag etwas Besonderes leisten wollen. Passen würde die neue STONEWATER® Kreation aber auch in die Suiten nobler Hotels. Sie könnten ihren Gästen mit Meissener Wellness ein Unikat anbieten, kein Bad von der Stange.
Die individuell geformten Porzellan-Platten sind Bestandteil des neuen Meissen Architektur-Programms zur exklusiven Wandbekleidung und Raumgestaltung. Die besondere Wertigkeit der Meissen Architektur beginnt beim Material. Anders als bei herkömmlichen Fliesen erfolgt die Fertigung – wie bereits erwähnt – aus echtem Meissener Porzellan. Die Wand- und Bodenelemente sind daher wasserdicht und jedes Element trägt auf der Rückseite die berühmten gekreuzten Meissener Schwerter. Ob beim Mischen der im hauseigenen Labor hergestellten Farben oder beim ganz individuellen Formen auch großer Elemente, stets kommen hier das Wissen und die Erfahrung aus 300 Jahren Manufakturgeschichte zum Einsatz.
Spezielles Verlegekonzept für Porzellan-Elemente entwickelt
Besonders wichtig war in Dresden auch die fachgerechte Verlegung dieser sächsischen Kostbarkeiten – mit geeigneten Produkten, die perfekt auf das exklusive Belagsmaterial abgestimmt sind. Bei Meissen Home® hat man sich für diesen ganz entscheidenden Part die Experten von STONEWATER® für die Ausführung und MAPEI ins Boot geholt. Sie erarbeiteten auch für das Dresdner Objekt ein entsprechendes Verlegekonzept, das nicht nur eine sichere Verlegung ermöglicht, sondern auch die dauerhafte Nutzung des edlen Belags gewährleistet.
Dabei wurden die Wände und Böden zunächst mit PRIMER G grundiert, einer sehr emissionsarmen, verdünnbaren Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugende und nicht saugende Untergründe im Innenbereich. Bei den vorhandenen Anhydritestrichen kam zudem die Spezialgrundierung auf Polyurethanharzbasis ECO PRIM PU 1K TURBO zum Einsatz. Das Produkt ist sehr emissionsarm, einkomponentig und schnell trocknend und eignet sich für die Anwendung auf nahezu allen saugenden und nicht saugenden Untergründen. Die Abdichtung im Dampfbad erfolgte mit MAPEGUM EPX, einem zweikomponentigen, chemikalienbeständigen Abdichtungssystem auf Epoxidharzbasis. Zur Abdichtung in den Bädern sowie im Wellnessbereich kam mit MAPELASTIC eine zweikomponentige, rissüberbrückende, flexible Dichtschlämme auf Zement-Kunstharzbasis für Wand- und Bodenflächen zum Einsatz.
Mit besonderer Sorgfalt wurden dann die Meissener Porzellan-Elemente verlegt. Da es sich hier um Materialien mit einer sehr dichten Rückseite handelt, ergeben sich dabei erhöhte Anforderungen an das Haftspektrum des zur Anwendung kommenden Dünnbettmörtels, damit eine dauerhafte Verbindung der Porzellanelemente zum Untergrund sichergestellt ist. Dies erreicht man durch ein hochkunststoffvergütetes, zementäres Klebemörtelsystem. Alle Porzellan-Elemente im Innen- und Außenbereich sowie die im Bereich der Außentreppe verwendeten beheizten Natursteine wurden daher mit ELASTORAPID verlegt, einem hochflexiblen, zweikomponentigen, schnell erhärtenden und schnell trocknenden, standfesten, zementären Dünnbettmörtel mit verlängerter offener Zeit. Bei der Verlegung der großformatigen Keramikfliesen (1,20 x 3,60 m), mit denen die Meissener Porzellan-Elemente kombiniert wurden, kam KERAFLEX VARIO QUICK S1 zum Einsatz, ein flexibler, hydraulisch schnell erhärtender, variabel einstellbarer Dünnbett-, Mittelbett- und Fließbettmörtel, ebenfalls mit verlängerter offener Zeit. Verfugt wurden sämtliche Beläge mit KERAPOXY, einem zweikomponentigen, säurebeständigen Epoxidharzklebstoff und Fugenmörtel für Wand- und Bodenflächen. Im Bereich des Dampfbads und des Wellnessbereichs kam KERAPOXY auch zur Verlegung von Glasmosaik zum Einsatz.
Beschreibung der Besonderheiten
Verlegung von großformatigen Keramikplatten 1,20 x 3,60 m/Verlegung von Meissner
Porzellan-Elementen/Belegung einer beheizten Außentreppe mit Naturstein
MAPEI-PRODUKTE:
PRIMER G, ECO PRIM PU 1K TURBO, MAPEGUM EPX, MAPELASTIC, KERAPOXY,
ELASTORAPID, KERAFLEX VARIO QUICK S1
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