Architekturobjekte
Studierendenappartements „Woodie“
21109 Hamburg, Dratelnstraße 32
Mit freundlicher Unterstützung von nora systems
Mit freundlicher Unterstützung von nora systems
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Dratelnstraße 32, 21109 Hamburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
10.2017
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Qualität und Ökologie sind Trumpf
Die Modulbauweise hat in den Augen der Investoren gleich mehrere Vorteile. Zum einen wird die Bauzeit deutlich verkürzt: „Insgesamt haben wir vom ersten Spatenstich bis zur Fertigstellung nur elf Monate gebraucht“, freut sich Dipl. Ing. (FH) Ingo Timmermann, Geschäftsführer der PRIME site development GmbH. Zum anderen werde beim Innenausbau ein einheitlich hoher Standard gewährleistet: „Die Komplexität der Bauaufgabe wird durch die serielle Vorfertigung deutlich reduziert und alle Oberflächen haben eine gleichbleibend hohe Qualität.“ Zentrales Thema beim Projekt „Woodie“ war die Umweltverträglichkeit der Baustoffe: „Wir haben ausschließlich natürliche, hochwertige Materialien verwendet“, unterstreicht Timmermann. Als nachwachsender Rohstoff binde Holz CO² aus der Atmosphäre und sorge gleichzeitig für ein gesundes Raumklima. Zudem besitze Holz eine schöne Oberfläche.
Dezentes Bodendesign auf 8.300 Quadratmetern
Das Gleiche gelte für die Kautschuk-Beläge. „Die nora Böden sind warm und wohnlich, haben eine angenehme Haptik und gute ergonomische wie akustische Eigenschaften. Zudem sind sie äußerst robust und pflegeleicht“, so Timmermann weiter. Der Vorschlag, Kautschuk-Beläge für den Boden zu nutzen, kam von den Architekten. „Wir haben die nora Böden favorisiert, weil wir damit schon in anderen Projekten gute Erfahrungen gemacht haben“, sagt Sibylle Bornefeld, zuständige Projektleiterin bei Sauerbruch Hutton. Im Studierendenwohnheim liegen nun rund 8.300 Quadratmeter noraplan uni in Schwarz. Mit ihrer homogenen Oberfläche passen die Kautschuk-Beläge ideal ins Gestaltungskonzept und harmonieren sowohl mit dem hellen Holz als auch mit dem Sichtbeton im Erdgeschoss und den Treppenhäusern. „Die dunklen Böden bilden nicht nur einen attraktiven Kontrast zu den Möbeln, sondern lassen die Räume auch größer erscheinen“, erläutert Bornefeld die Farbwahl. Durch das dezente Raumkonzept haben die Studierenden die Möglichkeit, mit persönlichen Gegenständen individuelle Akzente zu setzen.
Funktionale Eigenschaften für mehr Wohnlichkeit
Auch in punkto Umweltverträglichkeit überzeugten die Kautschuk-Beläge: Sie sind emissionsarm und mit allen international bedeutenden Umweltzertifikaten ausgezeichnet. Weil sie keine Weichmacher (Phthalate) oder Halogene enthalten, tragen sie wesentlich zu einem gesunden Raumklima in den Studentenwohnungen bei. Ein weiteres Plus: Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind die Böden „Made in Weinheim“ besonders verschleißfest und benötigen keine Beschichtung, so dass sie sich leicht und wirtschaftlich reinigen lassen. Architekten und Bauherrn entschieden sich, noraplan uni im Fliesenformat zu verlegen. „So sind wir dauerhaft auf der sicheren Seite“, erklärt Timmermann. Sollte es durch massive Einwirkungen doch einmal zur Beschädigung des Bodens kommen, könnten die einzelnen Fliesen ganz einfach ausgetauscht werden. Als weiteres Plus betrachtet Timmermann die gute Ergonomie und Akustik der nora Beläge, die durch und durch aus Kautschuk und daher dauerhaft elastisch sind. „Man geht sehr bequem und noch dazu fast völlig geräuschlos – bei den 120 Meter langen Fluren im ‚Woodie‘ ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor für ein Wohlfühlambiente.“ So ist Hamburgs größtes Holzhaus in den Augen von Architekten und Bauherrn gleich in mehrfacher Hinsicht ein Beispiel für die Zukunft des Bauens.
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