Architekturobjekt 359 von 1.149
Nominiert für die Shortlist der Jury 2020 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2020 - Nachwuchsarbeiten


Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Prof. Hehl, Matthias Letzner

Warschauer Brücke - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Nachbarschaftszentrum - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Studio - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Galerie - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Konzeptdiagramme - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Sprengisometrie - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Nutzungsdiagramm - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Modell 1:50 - Switchover-Lots: A Vertical Streetscape

© Thorsten Hansen, Jonas Janke, Matthias Letzner

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Prof. Hehl, Matthias Letzner

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

k.A.

k.A.

k.A.

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

11.950 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Den aktuellen Investitionsdruck im Immobiliensektor Berlins bekommen besonders drastisch alternative Kultureinrichtungen wie das R.A.W. Gelände zu spüren, die sich durch Aneignung im Bestand und gewachsene Strukturen auszeichnen. 
In Anbetracht dessen, bestand die Aufgabe darin, innovative Konzepte einer vertikalen Alternative zu entwickeln, welche kulturellem Austausch und künstlerischer Spontanität einen Raum gibt und trotz hoher Flächeneffizienz die hohen Anforderungen an Flexibilität und Öffentlichkeit erfüllt.

Mit unserem Entwurf stellen wir das Konzept einer öffentlichen Promenade vor, die sich durch und um eine flexible Raumstruktur in die Höhe windet.
Das resultierende Kontinuum aus öffentlichen Außenräumen gliedert den Turm in individuell charakteristische Zonen, sog. Nachbarschaften. Diese ermöglichen eine Vielzahl an kulturellen, kreativen und sozialen Nutzungen, prädestinieren jedoch jeweils eine bestimmte Nutzung und zeichnen sich durch diese aus.
    

Beschreibung der Besonderheiten

Der Turm befindet sich auf einem, in diesem Szenario, stillgelegten Wartungsbereich der Deutschen Bahn, direkt an der Warschauer Brücke zu der die Promenade eine direkte und öffentliche Eingangssituation herstellt. 

Architektonisch begründet sich die Gestalt des Entwurfs aus dem Prinzip der Subtraktion zweier Formalen Elemente, welche durch ihre Verdrehung zueinander auch als Solche zu erkennen sind: Die öffentliche Promenade schneidet als Erschließung aus dem, die Nutzungsräume enthaltenden Quader. Durch bestimmte Windungen der Promenade resultieren daraus kleine bzw. große Innenräume. Bildet die Promenade eine Schleife, öffnet sich darin ein Platz, der das Zentrum einer Nachbarschaft markiert.
 
Die oben bereits erwähnten charakteristischen Nutzungen dieser Nachbarschaften umfassen unter Anderem einen Nachtclub, ein Bürgerforum, eine Akademie, ein Theater, eine Galerie und ein Restaurant. Sie werden ergänzt durch eine große Vielfalt von Studios, Werkstätten, Gastronomie und Gemeinschaftsräumen.

Die Räume befördern durch flexible Innenwände und robuste Materialien den adaptiven Aneignungsprozess durch die Nutzer welcher eine große Spontanität der kreativen Prozesse erlaubt und zu einer spannenden, sich stetig wandelnden Atmosphäre führt. 
In diesem öffentlichen, vertikalen Straßenraum übernehmen die Aufzüge die Funktion eines öffentlichen Verkehrsmittels, das die Zentren der oben beschriebenen Nachbarschaften verbindet.

Durch all diese Faktoren entsteht ein lebendiges Turmquartier das sich durch menschlichen Maßstab, Flexibilität, Kommunikation, Kreativität und Urbanität auszeichnet und durch seine unbegrenzte Flexibilität eine nachhaltige und langlebige Aufwertung des Kulturstandorts Berlin bedeuten könnte.

Schlagworte

Hochhaus, Kultur, Berlin, R.A.W., Vertikalität, vertikal, Promenade, öffentlich, Kulturzentrum, Kunst- und Kulturzentrum, Flexibilität, flexibel, Aneignung, Kommunikation, Urbanität, Turmquartier, Straßenraum, Nachhaltigkeit, nachhaltig, kulturell, urban, aneignen, Beton, Stahlbeton, Aneignungsprozess, Friedrichshain, kreativ, Kreativität, Rampe, Clubkultur, Atelier, Ateliers, Bürgerforum, Akademie, Nachtclub, Gastronomie, Restaurant, Turm, Aussichtsplattform, Gemeinschaft, Theater, Theaterwerkstatt, Werkstatt, Veranstaltungen, Veranstaltungsbau, sozial, Hostel, Stadt, Stadtraum, Kunst, Studios, Matthias, Letzner, Jonas, Janke, Thosten, Hansen

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