Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Dortmund, Architektur und Städtebau, Karolin Idelberger
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Beschreibung
Objektbeschreibung
Aufgabe war es einen Flugzeughangar zu entwerfen, der Stellplätze für drei Flugzeuge des Typus Cessna Skyhawk bietet. Nebenflächen für weitere Nutzung, wie beispielsweise einer Werkstatt und Aufenthaltsräumen, sollten ebenfalls integriert werden.
Die Entwurfsidee ist die Reihung von vier nahezu identischen Stahlbetonwandscheiben, die sowohl die Hauptkonstruktion als auch das Erscheinungsbild des Baukörpers ausmachen. Neben der statischen Notwendigkeit erfüllen sie noch weitere Funktionen:
im Grundriss gliedern sie die Stellflächen der einzelnen Flugzeuge und strukturieren den Bereich der Nebenfunktionen. An dem Fußpunkt und der einzigen Stelle, an der die Stahlbetonscheiben den Boden berühren, markieren sie deutlich die Zäsur in der Raumabwicklung und schaffen somit eine klare Hierarchie. An den beiden äußeren Scheiben wird zusätzlich im Bereich der Attika eine Wölbung betoniert, sodass Tragstruktur und Dach fließend ineinander übergehen.
Auch die Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade unterstützt den Entwurfsgedanken: im Bereich der Stellflächen erfahren die Pfosten eine immer größer werdende Neigung, sodass die Bewegung gen Himmel optisch verstärkt wird. Die notwendigen Stützen für die Stahlbetonscheibe im vorderen Bereich werden mit der gleichen Aluminium-Abdeckung verkleidet, sodass sie mit der Pfosten-Riegel-Fassade zu verschmelzen scheinen.
Die Entwurfsidee ist die Reihung von vier nahezu identischen Stahlbetonwandscheiben, die sowohl die Hauptkonstruktion als auch das Erscheinungsbild des Baukörpers ausmachen. Neben der statischen Notwendigkeit erfüllen sie noch weitere Funktionen:
im Grundriss gliedern sie die Stellflächen der einzelnen Flugzeuge und strukturieren den Bereich der Nebenfunktionen. An dem Fußpunkt und der einzigen Stelle, an der die Stahlbetonscheiben den Boden berühren, markieren sie deutlich die Zäsur in der Raumabwicklung und schaffen somit eine klare Hierarchie. An den beiden äußeren Scheiben wird zusätzlich im Bereich der Attika eine Wölbung betoniert, sodass Tragstruktur und Dach fließend ineinander übergehen.
Auch die Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade unterstützt den Entwurfsgedanken: im Bereich der Stellflächen erfahren die Pfosten eine immer größer werdende Neigung, sodass die Bewegung gen Himmel optisch verstärkt wird. Die notwendigen Stützen für die Stahlbetonscheibe im vorderen Bereich werden mit der gleichen Aluminium-Abdeckung verkleidet, sodass sie mit der Pfosten-Riegel-Fassade zu verschmelzen scheinen.
Beschreibung der Besonderheiten
Bei den Toren handelt es sich um Hubtore: Eine 3,5 m hohe Fassadenscheibe wird mittels zwei hydraulischer Teleskophubsäulen nach oben geschoben. Um die Filigranität der Fassade zu bewahren, befindet sich die entsprechende Technik im Boden neben den Stützen. Hierfür wurde ein passendes Fundament entwickelt.
Schlagworte
Hangar, Flugzeughangar, Take Off
Objektdetails