Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer
Technische Universität Chemnitz MERGE 2. BA - Neubau Zentrum für Leichtbautechnologien, Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung
09126 Chemnitz, Reichenhainerstraße 88
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Sweco GmbH - Sweco Architects
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Sweco GmbH - Sweco Architects
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Reichenhainerstraße 88, 09126 Chemnitz, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
09.2020
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Sonstige
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
9.484 m²
Nutzfläche
4.740 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
sich behutsam in die Campusstruktur einfügen. In einem weiteren dritten Bauabschnitt ist geplant, zusätzliche Verwaltungs- und Büroräume unterzubringen.
Im ersten Bauabschnitt ist ein circa 50 x 90 Meter langer, rechteckiger Baukörper entstanden, der sich aus drei Einzelhallen zusammensetzt und von außen zwei der drei Kuben bildet. Halle A und Halle C, mit einer lichten Raumhöhe von fast 10 Metern, beherbergen Versuchs- und Forschungsstrecken und eine Brückenkrananlage. Die eingeschossige Halle B überragt mit einer lichten Raumhöhe von etwa 14 Metern die beiden anderen Hallen und nimmt die MERGE Maschine, das Herzstück des Neubaus, auf.
In einem zweiten Bauabschnitt wurde ein dreigeschossiges Laborgebäude errichtet, das sich als dritter Kubus an die Südfassade der Hallen des Technologiezentrums anschmiegt. Beide Gebäudeteile sind im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss miteinander verbunden. An der Westfassade des neuen Laborgebäudes befindet sich der neue zentrale Eingang. Im Gebäudeinneren empfängt hier ein großzügiges Foyer über zwei Ebenen die Mitarbeiter der TU Chemnitz sowie die Gäste des Hauses. Der zukünftige 3. Bauabschnitt soll ebenfalls direkt von diesem Foyer aus erschlossen werden.
Die Westfassade der Halle B wurde komplett verglast und macht die MERGE Maschine nach außen sichtbar. Sie funktioniert wie ein Schaufenster. Damit bildet sie einen bewussten Kontrast zu den Fassaden der weiteren Gebäudeteile: Hier findet sich als gestalterisches Leitmotiv ein individuell gekantetes Aluminiumblech mit starker vertikaler Betonung wieder, das in einem warmen Bronzeton eloxiert wurde. Während diese Fassadenhülle der Halle A und C von außen einen geschlossenen Eindruck vermittelt, wirkt sie von innen aufgrund von feinen Lochstanzungen eher wie eine transparente Membran.
Die Fassade des Laborgebäudes wurde mit vertikalen, ebenfalls feingelochten Lamellen ausgestattet, die sich nach Belieben und Sonnenstand ausrichten lassen. Hierdurch entsteht eine lebendige, sich immer neu zusammenfügende Fassadenstruktur. Die Fassade des neuen Zentraleingangs erscheint wie ein gelochter Vorhang aus diesem Blech, der den Blick auf die Haupteingangstür freigibt.
Beschreibung der Besonderheiten
von Faserverbundstoffen, Elektroniklabor, Pneumatiklabor, Prüflabore, Werkhalle, Bürogebäude, Hochregallagerflächen
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energiestandard
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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