Architekturobjekt 574 von 1.324

Architekturobjekte


Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Cottbus

Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Cottbus - Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Cottbus

© SÄBU

Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Cottbus - Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Cottbus

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Mit freundlicher Unterstützung von SÄBU Morsbach

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Cottbus, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Anforderungen an moderne Bildungseinrichtungen verändern sich zunehmend. Den Schülern oder Studierenden sollen bestmögliche Voraussetzungen und eine positive Lernumgebung geboten werden. Diese Flexibilität der Raumnutzung bieten Bildungseinrichtungen in Modulbauweise in hohem Maße.

Die Stadt Cottbus bietet Raum für Forschungs- und Entwicklungsarbeit
Durch die Firma SÄBU Gransee wurde das modulare Technologie- und Forschungszentrum Cottbus auf dem Gelände des Technologie- und Industrieparks errichtet. Die Stadt Cottbus bietet somit jungen forschungs- und entwicklungsorientierten Unternehmen, universitären Firmengründern und Hochschulabsolventen hervorragende räumliche Rahmenbedingungen zu günstigen Mietkonditionen.

18 Mieteinheiten mit Labor- und Büroräumen
In diesem modernen Modulgebäude befinden sich 18 Mieteinheiten mit Labor- und Büroräumen sowie entsprechender Grundausstattung. Das Bauwerk dient als „Inkubator“ und unterstützt die Umsetzung neuer Ideen, die Entwicklung innovativer Produkte und somit auch die Unternehmensgründung. Die übliche Mietzeit der Forschungseinheiten beträgt 3 Jahre. Der Standort auf dem Gelände des Technologie- und Industrieparks wurde ganz bewusst gewählt, da die marktreifen Produkte im Anschluss an Ihre Entwicklungsphase, dort in Serie gefertigt werden sollen.

20 Raummodule mit einer Grundfläche von 836 m²
Das zweigeschossige Bauwerk besteht aus 20 Raummodulen mit einer Grundfläche von 418 Quadratmetern pro Geschoss. Die lichte Raumhöhe beträgt 3,00 Meter im Erdgeschoss und 2,75 Meter im Obergeschoss. Die Fassade wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem in korallfarbenem Armierungsputz und farblichen Abstufungen, an den Längsseiten des Gebäudes in Erdbraun, versehen. Das Forschungs- und Technologiezentrum erhielt ein Pultdach sowie ein schlichtes Glasvordach, welches das Erscheinungsbild des Gebäudes abrundet.

Individuell steuerbare Fußbodenheizung
Betritt man das Modulgebäude, führt der direkte Weg ins Obergeschoss über eine Zweiholm-Innentreppe aus Stahl, die mit Kunststein und Sicherheitsantrittskante belegt wurde. Alternativ steht eine Aufzugsanlage der Firma Kone, inklusive einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage mit zwei Dachhauben zur Entlüftung des Aufzugsschachtes, zur Verfügung. Im Erdgeschoss verfügt das Forschungs- und Technologiezentrum über eine Fußbodenheizung, die in jedem Raum individuell steuerbar ist. Das Obergeschoss ist mit Plattenheizkörpern ausgestattet. Die Versorgung erfolgt über eine Fernwärme-Übergabestation.

Besprechungsraum mit F30-Brandschutzverglasung
Blendfreies Arbeiten wird durch die 34 Außenjalousien mit Aluminiumlamellen gewährleistet. Für die ungestörte Kommunikation im großen Besprechungsraum mit F30-Brandschutzverglasung sorgt eine vertikale Sichtschutzjalousie mit Textillamellen. Die Zugangstüren, beispielsweise im Eingang, sowie Verbindungstüren zum Treppenhaus sind aus Aluminium gefertigt. Alle anderen Räume wurden mit Holzzimmertüren ausgestattet. Für die Türen der Laborräume wurde ein Glasausschnitt in Form eines Bullauges gewählt.

Labore mit rutschsicherem und chemikalienbeständigem PVC-Belag
Alle Büros im Forschungsgebäude erhielten einen robusten Nadelflies-Teppichboden. Im Eingangsbereich wurde zusätzlich eine Sauberlaufmatte integriert. Die Labore verfügen über einen strapazierfähigen, rutschsicheren PVC Belag, der darüber hinaus eine Beständigkeit gegenüber Chemikalien aufweist. Alle sanitären Bereiche sind mit Fliesen an Wänden und Böden ausgestattet.

Mithilfe des SÄBU Modulbaus konnte ein vielfältiges und variables Gebäude erstellt werden, welches optimale Bedingungen für die Forschung und Entwicklung neuer Produkte bietet. Ein weiterer Vorteil der Modulbauweise ist die bei Bedarf problemlose, schnelle sowie wirtschaftliche Erweiterung oder Aufstockung des Gebäudes.

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