Architekturobjekt 2.842 von 13.841

Architekturobjekte


„The Hub“, Bürokomplex im Berliner Szeneviertel am Ostkreuz

10317 Berlin, Kynaststraße 1

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

Der monumentale Baukörper von „The Hub“ erstreckt sich über rund 300 Meter am Berliner Ostkreuz - „The Hub“, Bürokomplex im Berliner Szeneviertel am Ostkreuz

© NBK Keramik, Emmerich

Weiß glasierte Keramikelemente von NBK Keramik an der Fassade bieten natürlichen Schutz und eine unverwechselbare optische Anmutung - „The Hub“, Bürokomplex im Berliner Szeneviertel am Ostkreuz

© NBK Keramik, Emmerich

Die bewusste Auflockerung der Fassade zeigt sich besonders durch die Keramikelemente mit tiefen Mulden im Bereich der Ecklösungen - „The Hub“, Bürokomplex im Berliner Szeneviertel am Ostkreuz

© NBK Keramik, Emmerich

Mit Aufstockung auf 10 Stockwerke wird der 7-geschossige Gebäuderiegel an der Berliner Kynaststraße markant gegliedert - „The Hub“, Bürokomplex im Berliner Szeneviertel am Ostkreuz

© NBK Keramik, Emmerich

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kynaststraße 1, 10317 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Barkow Leibinger

Schillerstr. 94

10625 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 315712-0

info@barkowleibinger.com

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Viertel rund um das Berliner Ostkreuz, direkt am Anfang der Halbinsel Stralau – parallel zur S-Bahn-Trasse – ist um ein markantes Architekturobjekt reicher geworden. Was sich über 300 Meter Länge, sieben- bis zehngeschossig, erstreckt, fügt sich als neues Wahrzeichen eines exklusiven Bürokomplexes in das urbane und kommerzielle Leben rund um Allianz Tower, Media-Spreeufer und Treptower Park ein. Gerade jungen innovativen Unternehmen bietet sich mit der Loft-Architektur von tiefen Grundrissen und hohen Raumdecken sowie sichtbar geführten Installationen ein inspirierendes Umfeld, was durch maximale Flexibilität in der Anordnung der Räumlichkeiten noch verstärkt wird. Mit teilweise zugänglichem Sockel über den Einkaufs- und Gastronomieangebote genutzt werden können sowie einer Freitreppe zum Wasser hin, fügt sich „The Hub“ wie selbstverständlich in das Wohnquartier ein.

Im Detail findet sich die Wirkung
Barkow Leibinger, Architekten aus Berlin realisierten ein Bauwerk, das durch eine Reihe konzeptioneller Elemente bei aller Größe und Geschlossenheit des monumentalen Baukörpers gleichwohl eine aufgelockerte, rhythmische Objektsprache erkennen lässt. Hieran hat die Raster-Auslegung der Fassade aus Gesimsen und Lisenen mit großen, vertikal unterteilten Fensterflächen ebenso Anteil wie der mehrfache Fluchtenwechsel des Gebäudes.
                                                                                         
Mit diesem Knick-Effekt, sowie der Bildung von Balkonen und Loggien, die die räumliche Wirkung zusätzlich auflockern, wird bewusst einer Monotonie entgegengewirkt. Kongenialer Partner für diese ganz eigene Ausstrahlung und Abfolge architektonischer Gestaltung sind die keramischen Fassadenelemente von NBK Keramik.

Keramikelemente an der Fassade verstärken räumliche Tiefe
Das strenge Raster von Fensterflächen und Gesimsen erhält durch weiß glasierte Keramikelemente an den Lisenen eine elegante, weithin sichtbare Prägung mit Betonung räumlicher Tiefe. Hierbei wechseln sich keramische Platten mit einer vertikalen Raster-Kannelierung mit Ecklösungen ab. Die hier eingesetzten großen, ebenfalls vertikalen Elemente mit breit ausgeformten Mulden sorgen für zusätzliche Tiefe, gleichzeitig leisten sie ihren Beitrag zur Auflockerung der Fassade, einer Monotonie entgegenwirkend. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den Blickwinkel des Betrachters, bewegt man sich, verändert sich auch der Fassadeneindruck. Hinzu kommt der Lichteinfall, der der weißen glasierten Keramik je nach Witterung einen unterschiedlichen Ausdruck verleiht. Die Keramikelemente, insgesamt kamen rund 21000 einzelne Teile zum Einsatz, sind unterschiedlich groß und stellten hohe Anforderungen an die Passgenauigkeit. Deshalb wurde im Herstellerwerk in Emmerich am Rhein im Rahmen des Qualitätsmanagements hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt.
 

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