Architekturobjekte
„The Hub“, Bürokomplex im Berliner Szeneviertel am Ostkreuz
10317 Berlin, Kynaststraße 1
Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik
Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Kynaststraße 1, 10317 Berlin, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
07.2020
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Im Detail findet sich die Wirkung
Barkow Leibinger, Architekten aus Berlin realisierten ein Bauwerk, das durch eine Reihe konzeptioneller Elemente bei aller Größe und Geschlossenheit des monumentalen Baukörpers gleichwohl eine aufgelockerte, rhythmische Objektsprache erkennen lässt. Hieran hat die Raster-Auslegung der Fassade aus Gesimsen und Lisenen mit großen, vertikal unterteilten Fensterflächen ebenso Anteil wie der mehrfache Fluchtenwechsel des Gebäudes.
Mit diesem Knick-Effekt, sowie der Bildung von Balkonen und Loggien, die die räumliche Wirkung zusätzlich auflockern, wird bewusst einer Monotonie entgegengewirkt. Kongenialer Partner für diese ganz eigene Ausstrahlung und Abfolge architektonischer Gestaltung sind die keramischen Fassadenelemente von NBK Keramik.
Keramikelemente an der Fassade verstärken räumliche Tiefe
Das strenge Raster von Fensterflächen und Gesimsen erhält durch weiß glasierte Keramikelemente an den Lisenen eine elegante, weithin sichtbare Prägung mit Betonung räumlicher Tiefe. Hierbei wechseln sich keramische Platten mit einer vertikalen Raster-Kannelierung mit Ecklösungen ab. Die hier eingesetzten großen, ebenfalls vertikalen Elemente mit breit ausgeformten Mulden sorgen für zusätzliche Tiefe, gleichzeitig leisten sie ihren Beitrag zur Auflockerung der Fassade, einer Monotonie entgegenwirkend. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den Blickwinkel des Betrachters, bewegt man sich, verändert sich auch der Fassadeneindruck. Hinzu kommt der Lichteinfall, der der weißen glasierten Keramik je nach Witterung einen unterschiedlichen Ausdruck verleiht. Die Keramikelemente, insgesamt kamen rund 21000 einzelne Teile zum Einsatz, sind unterschiedlich groß und stellten hohe Anforderungen an die Passgenauigkeit. Deshalb wurde im Herstellerwerk in Emmerich am Rhein im Rahmen des Qualitätsmanagements hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt.
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