Architekturobjekt 29 von 179

Architekturobjekte


The Juizza

Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL

Saftbar & Pizzeria - The Juizza

© Christoph Panzer

Saftbar & Pizzeria - The Juizza

© Christoph Panzer

Saftbar & Pizzeria - The Juizza

© Christoph Panzer

Saftbar & Pizzeria - The Juizza

© Christoph Panzer

Saftbar & Pizzeria - The Juizza

© Christoph Panzer

Saftbar & Pizzeria - The Juizza

© Christoph Panzer

Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Wien, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

10.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Schuberth und Schuberth

Gumpendorferstraße 10-12/20

1060 Wien

Österreich

Beschreibung

Objektbeschreibung

Vitaminpixel in Pastell
In der vom Wiener Architektur- und Innenarchitekturbüro Schuberth und Schuberth gestalteten Saftbar ist nicht nur das Angebot bunt, sondern auch das Ambiente: Mehr als 25 Farben der Serie PLURAL von Agrob Buchtal ergänzen sich zu einem pixelgleich verlegten Arrangement im Stil der 1950er Jahre. 
Opernpassage Wien. Wer morgens auf dem Weg zur U-Bahn-Station Karlsplatz Lust auf einen fruchtigen Smoothie hat und abends auf dem Heimweg Hunger auf frisch belegte Pizza, ist hier bestens bedient: "The Juizza" ist die bunte Mischung aus beidem – Saftbar und Pizzeria. In der denkmalgeschützten Passage unter dem Karlsplatz wurde "The Juizza" gemeinsam mit dem Designer Markus Filgut geplant und umgebaut. Das Projekt wurde in der Kategorie Innenarchitektur / Gastronomie, Hotellerie mit dem Austrian Interior Design Award 2021 ausgezeichnet.

Tutti frutti für Wand und Boden
In enger Abstimmung mit dem Denkmalamt nimmt der Entwurf das Erbe der 50er Jahre auf. Aufgeräumt, sauber, bunt – die Attribute des überschwänglichen, optimistischen Lebensgefühls der 50er finden sich wieder in einem Mix aus Pastellfarben, Terrazzo, Messing und überdimensionalen Hochglanz-Früchten. 
Für die Grundausstattung eignete sich die Fliesenserie PLURAL von Agrob Buchtal geradezu perfekt: Die Farbskala umfasst insgesamt 50 aufeinander abgestimmte Töne, von denen der Designer mehr als 25 zu bunten Pixel-Quadraten arrangiert und das kreative Leitbild einer tanzenden Komposition aus Vitaminen, Früchten, Farben und Materialien zum Leben erweckt hat. Im durchgängigen 20 x 20 cm-Format und mit nur 3 mm Fugenbreite entstand ein Gesamtbild wie ein Obstkorb – von saftigen Tönen, die an Kirsche, Orange, Mango und Banane erinnern, bis hin zu frischen Apfelgrün-, Limetten- und Minz-Spritzern. 

Smoothie in Sachen Vielseitigkeit
Vor allem die außergewöhnlich breite Farbpalette machte PLURAL zur ersten Wahl fürs Interior Design der Wiener Saftbar. Doch die Serie überzeugt nicht nur mit Optik: Erst durch die Ausführung in verschiedenen Trittsicherheiten ließen sich im "The Juizza" mit nur einer Kollektion alle Flächen vom Boden bis zur Decke aus einem Guss bespielen. 

Mit 50 Farben, 19 Formaten, 2 Rutschhemmungen und 2 Oberflächen ist PLURAL extrem vielseitig im Innen- und Außenbereich einsetzbar – von der Fassade bis zum Boden, von der U-Bahnstation bis zur Wellnesslandschaft. Die Farbskalen sind in sechs Gruppen unterteilt. Davon enthält jede zwei Hauptfarben als Basis für unterschiedliche Schattierungen sowie Helligkeits- und Sättigungsstufen: Warme, erdige, kühle, frische und sonnige Farbtöne bewegen sich um einen Kern aus gedämpften, neutralen Grautönen. Alle Farben sind miteinander kombinierbar, sowohl innerhalb als auch außerhalb einer Gruppe. So kann stets eine konsistente und einheitliche Gestaltung geschaffen werden, selbst wenn unterschiedliche Räume mit Farben unterschiedlicher Gruppen ausgestattet sind. 
Retro-Look mit der Technologie der Zukunft

Agrob Buchtal verbindet in der historischen Fußgängerpassage unter der Wiener Staatsoper mit der Serie PLURAL den Denkmalschutz mit baulichen Anforderungen von heute. Dank Hytect schlagen die launig-bunten Vitaminpixel die Brücke in die Zukunft: Die Technologie wird bei hohen Temperaturen in die Oberfläche der Keramik eingebrannt. Fällt Licht auf die so veredelten Fliesen, wird durch Photokatalyse Aktivsauerstoff freigesetzt, der antibakteriell wirkt und Luftschadstoffe auf natürliche Weise neutralisiert. Weil sie außerdem hydrophil sind, können Schmutz und Fett kaum haften. 
All diese Effekte wirken unvermindert über die gesamte Nutzungsdauer. Der robuste Belag ist somit wartungsarm, wirtschaftlich und nachhaltig. Selbst nach jahrelanger Beanspruchung bleiben Farben und Brillanz erhalten. Im "The Juizza" müssen sie seit der Fertigstellung 2020 tagein tagaus den Härtetest bestehen. Mit Erfolg. 

Beschreibung der Besonderheiten

Agrob Buchtal verbindet in der historischen Fußgängerpassage unter der Wiener Staatsoper mit der Serie PLURAL den Denkmalschutz mit baulichen Anforderungen von heute. Dank Hytect schlagen die launig-bunten Vitaminpixel die Brücke in die Zukunft: Die Technologie wird bei hohen Temperaturen in die Oberfläche der Keramik eingebrannt. Fällt Licht auf die so veredelten Fliesen, wird durch Photokatalyse Aktivsauerstoff freigesetzt, der antibakteriell wirkt und Luftschadstoffe auf natürliche Weise neutralisiert. Weil sie außerdem hydrophil sind, können Schmutz und Fett kaum haften. All diese Effekte wirken unvermindert über die gesamte Nutzungsdauer. Der robuste Belag ist somit wartungsarm, wirtschaftlich und nachhaltig. Selbst nach jahrelanger Beanspruchung bleiben Farben und Brillanz erhalten. 

Auszeichnungen

Austrian Interior Design Award 2021 in der Kategorie Innenarchitektur / Gastronomie, Hotellerie

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