Architekturobjekt 449 von 693
Nominiert für die Shortlist der Jury 2015

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2015


Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

69117 Heidelberg, Theaterstraße 10

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Waechter + Waechter Architekten BDA

Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

© Copyright: Thomas Ott, D-64367 Muehltal, www.o2t.de

Ansicht Friedrichstraße - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Ansicht Werkstätten - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Foyer mit Zugang neuer Saal - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Foyer - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Neuer Saal - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Neuer Saal - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

© Copyright: Thomas Ott, D-64367 Muehltal, www.o2t.de

Orchestergraben, Neuer Saal, Alter Saal - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Alter Saal - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Musikzimmer - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Probebühne - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

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Probebühne Fassade - Theater und Philharmonisches Orchester Heidelberg, Neubau und Sanierung Schauspiel- und Opernhaus

© Copyright: Thomas Ott, D-64367 Muehltal, www.o2t.de

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Waechter + Waechter Architekten BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Waechter + Waechter Architekten BDA

Hindenburgstraße 11

64295 Darmstadt

Deutschland

Tel. +49 6151 4295020

ww@waechter-architekten.de

Bauherr

Theater- und Orchesterstiftung Heidelberg, vetreten durch GGH, Hr. Gegus

Theaterstraße 6-10

69117 Heidelberg

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

WH-P GmbH beratende Ingenieure

Curiestr. 2

70563 Stuttgart

Deutschland

Fachplanung

PTV Planungsteam Veranstaltungstechnik

Landdrostsche Huf 35

47665 Sonsbeck

Deutschland

Fachplanung: Schallschutz, Raumakustik

Müller BBM GmbH

Robert-Koch-Straße 11

82152 Planegg/München

Deutschland

Fachplanung: Brandschutz

hhp Berlin, Ingenieure für Brandschutz

Rotherstraße 19

10245 Berlin

Deutschland

Fachplanung: Gebäudetechnik

Raible u. Partner GmbH & Co.KG Kommunikationstechnik

Arbachtalstr. 1

72800 Eningen

Deutschland

Tel. +49 7121 9478-0

info@raible-rt.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

Engineering-Consult Gesellschaft für Heizung - Lüftung - Sanitär mbH

Schirmerstr. 4

76133 Karlsruhe

Deutschland

Tel. +49 721 912190

mail@engineering-consult.de

Architekturfotografie

Thomas Ott

Ober-Ramstädter Straße 96e

64367 Mühltal

Deutschland

Bauleistung: Beton und Stahlbeton

Riedel Bau GmbH

Silbersteinstraße 4

97424 Schweinfurt

Deutschland

Bauleistung: Beton und Stahlbeton

Dreßler Bau GmbH

Industriestraße 30

63811 Stockstadt

Deutschland

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Schindler Fenster + Fassaden GmbH

Mauthstraße 15

93426 Roding

Deutschland

Bauleistung: Tischler

Möbelwerkstätte Schumann GmbH

Graf-Zeppelin-Straße 17

57610 Altenkirchen

Deutschland

Bauleistung: Installation Gebäudetechnik

Rofitec Maschinen- und Anlagenbau GmbH

Flosser Straße 19

92721 Störnstein

Deutschland

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Bühnenbau Wertheim GmbH

Dietenhaner Str. 29

97877 Wertheim

Deutschland

Tel. 09342/92920

Verwendete Produkte

Buchele Stahltürenbau

Brandschutzabschottungen

Brandschutztore

Dinesen

Bodenbeläge

Eichedielen

Fritz Hansen

Möbel

FSB Franz Schneider Brakel

Beschläge

Türdrücker, Fenstergriffe

Gerriets

Vorhänge

Jansen Tore

Brandschutzabschottungen

Brandschutztore

Poltrona Frau

Möbel

TRACO Deutsche Travertin Werke

Wandbeläge

Muschelkalk

XAL

Büro-Beleuchtung

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

76.750 m³

 

Bruttogrundfläche

15.243 m²

 

Nutzfläche

8.463 m²

 

Verkehrsfläche

2.386 m²

 

Grundstücksgröße

6.495 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

64.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auszug aus der Wettbewerbsauslobung:
„Neben der Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude sollen durch Abbruch und Neubau der technischen und künstlerischen Bereiche optimierte Arbeits- und Spielbedingungen für ein zukunftsfähiges Theater geschaffen werden. … soll neben neuen Werkstätten, Probebühnen und weiteren Räumlichkeiten ein neues Zuschauerhaus mit ca. 550 Plätzen sowie ein neues Bühnenhaus in funktionalem Zusammenhang mit den zu erhaltenden Gebäudeteilen errichtet werden. … Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe ist neben der Sanierung die Optimierung der Funktionsabläufe die wirtschaftliche und energetische Effizienz sowie die Integration der Neubauteile in den städtebaulichen Kontext der historischen Altstadt. …“
 
Auszug aus dem Erläuterungstext zur Lösung der Bauaufgabe:
„Die große Kubatur der Theaterfunktionen verbirgt sich unter einer durchgehenden auf 8 m angehobenen steinernen Dachplatte. Diese Dachplatte fährt allseitig die Grundstückskanten nach und verbindet auf diese Weise die heterogene Gebäudesubstanz. Die Kuben für den Bühnenturm, Zuschauerraum und Musikprobenbereich durchstoßen die Dachplatte. So fügt sich die großvolumige Nutzung des Theaters sowohl im Straßenraum als auch in der Dachaufsicht harmonisch in das städtebauliche Gefüge und die Maßstäblichkeit der umgebenden Altstadt ein.
 
Das Konzept der verbindenden Dachplatte wird durch eine homogene ruhige Fassadengestaltung, die alle Neubaubereiche  umfasst, unterstützt. Die senkrechte, feingliedrige Fassadenstruktur aus hell eingefärbten Sichtbeton-Fertigteilstützen nimmt vorhandene Proportionen auf und gibt den Altbauten ein zurückhaltendes, ruhiges Passepartout, so dass diese in ihrer Wirkung gesteigert werden. Die Fassadenstruktur ermöglicht eine natürliche Belichtung aller Bereiche; zugleich öffnet sich das Theater auf diese Weise schaufensterartig zum Straßenraum hin. Das zweigeschossige Foyer des Neubaus ist räumlich großzügig mit Freitreppe und Lufträumen konzipiert und schließt höhengleich an Parkett und 1. Rang des Altbaus an. Auf der Galerieebene werden Flächen für die erweiterte Pausengastronomie angeboten.
 
Aus der Kombination der alten und neuen Bühnenbereiche ergibt sich eine untypische Seitenerschließung des neuen Theatersaals, aus der ein neuartiges Raumkonzept entwickelt wird. Die sich im Parkett ergebende keilförmige Treppenanlage ermöglicht eine flüssige Füllung und Leerung des Saales und eröffnet zugleich vielfältige Aktionsmöglichkeiten für Inszenierungen. Decken und Wände des Saals werden mit einer kassettenartigen Verkleidung versehen, die der gezielten Schallreflektion dient. Die Böden werden mit Dielen belegt. Holzfurnierte Türen und hochwertige Stoffe für Vorhänge und Bestuhlung unterstreichen den festlichen Charakter des Raumes.
 
Um eine einfache Bestückung der Bühne, des Montageraums und des Magazins zu ermöglichen, liegen alle großen Werkstattbereiche (Malsaal, Deko- und Plastikerwerkstatt, Schreinerei, Schlosserei), die große Bauteile verarbeiten, höhengleich auf der Bühnenebene.
 
Der Zuschauerbereich des historischen Theatersaals sowie das anschließende Foyer werden auf die ursprüngliche Höhe abgesenkt. Daraus ergibt sich eine stufenlose Erschließung der alten und neuen Foyerbereiche.“
 

Beschreibung der Besonderheiten

Einzigartig ist die Möglichkeit der Zusammenschaltung zweier Bühnen, so dass völlig neuartige und ungewöhnliche Inszenierungen  möglich werden. 
Zuschauer aus zwei Sälen können dem Geschehen auf derselben Bühne folgen, z. Bsp. den 1. Akt im neuen, den 2. Akt im Alten Haus, Bespielung beider Zuschauerräume gleichzeitig mit Spiegel auf der Bühne etc. – die Variabilität ist vielfältig.
 

Auszeichnungen

Wettbewerb 2008, 1. Preis

Iconic Awards 2013

German Design Award 2015, Kategorie Architecture and Urban Space, Special Mention

DAM Preis für Architektur in Deutschland 2013

Hugo-Häring Auszeichnung 2014

Schlagworte

Theater Heidelberg, Orchester, Opernhaus, Schauspielhaus, Theatersaal, Theaterfoyer, Probebühne, Theater, Philhamonie, Philharmonisches Orchester

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

198,00 kWh/(m²a)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

450

 

Anzahl Sitzplätze

846

Das Objekt im Internet

 

 

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