Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer


Two Stair House

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: OTH Regensburg, BA Architektur, Luis Kutzner, Jakob Heie und Maximilian Scheerle

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: OTH Regensburg, BA Architektur, Luis Kutzner, Jakob Heie und Maximilian Scheerle

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Gebr. Neuffer Fensterfabrik

Fenster

Holzrahmenfenster

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Grundstücksgröße

255 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Grundstück befindet sich in einer fiktiven Umgebung. Es wird eine urbane Situation mit Wohnbauten zwischen 4 und 6 Geschossen und teils kleinen Geschäften, Cafés, Imbissbuden im Erdgeschossbereich angenommen.

Alle tragenden Elemente sind in Sichtbeton der Klasse 2 gehalten. Alle nichttragenden Elemente hingegen werden im Leichtbau ausgeführt. Dadurch können die Wohnungen zukünftig individuell verändert werden. Beispielsweise können durch das Herausnehmen von Wänden einem Loft gleichende Wohnungen entstehen. Die Verwendung von Holzfenstern in Kombination mit Betonwänden spiegelt unsere Haltung wider, möglichst ursprüngliche Materialien

Beschreibung der Besonderheiten

Die Wohnungen werden in erster Linie direkt über den Aufzug erschlossen. Das Treppenhaus dient vor allem als Fluchttreppenhaus, wobei der jeweils darüber liegende, freie Treppenraum bzw. Treppenrücken als Erschließung der Maisonettewohnungen genutzt wird. Dadurch steht automatisch mehr nutzbarer Wohnraum zu Verfügung.
Zur Westseite öffnet sich das Gebäude aufgrund der Ausrichtung der Wohnräume in der Fassade großflächig mit Loggien. In der Ostfassade spiegeln sich je nach Bedarf die Arbeits-, Individual- und Essbereiche, sowie das Fluchttreppenhaus wieder.
Das Hauptaugenmerk der Wohnungen liegt in der möglichst hohen Wohnqualität. Durch die kompakte Anordnung der Versorgungskerne mit sanitären Einrichtungen und klein gehaltenen Individualbereichen, entstehen großzügige Wohn- und Aufenthaltsräume, welche sich je abhängig vom Wohntyp durch das gesamte Gebäude erstrecken (Durchwohnen).
Im Sommer dienen die Loggien einerseits mit raumhohen Glasschiebetüren als erweiterbarer Wohnraum. Gleichzeitig sind sie die erweiterte Pufferzone, die sich an der kompletten Westfassade erkennen lässt. Diese Pufferzone lässt zum Beispiel Begrünung zu oder dient einfach nur als Abstellfläche bzw. kleiner Austritt. Außerdem verhindert die Zone in Kombination mit den außenliegenden Vorhängen eine direkte Sonneneinstrahlung auf die großflächigen Verglasungen und somit eine zu starke Erhitzung des Gebäudes.
Im Gegensatz zur Westfassade ist die Ostfassade aufgrund der Ausrichtung der Nutzung nicht so großflächig verglast. Die Öffnungen wurden aus den innenliegenden Räumen und deren Nutzung heraus entwickelt.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

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