Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Royal Mosa
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
08.2020
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Sicher unterwegs: Berliner Verkehrsbetriebe statten U-Bahnhöfe mit Mosa-Fliesen aus
Die U-Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beförderten im Jahr 2019 rund 583 Millionen Menschen. Die 175 Bahnhöfe, vor allem deren Böden, sind dadurch einer enormen Belastung ausgesetzt. Schuhe, Gepäckrollen, die Räder von Fahrrädern, Rollern und mehr hinterlassen täglich ihre Spuren.
Dennoch sollen die Bahnhöfe gepflegt aussehen und möglichst lange in einem guten Zustand bleiben. Keine leichte Aufgabe für das Sachgebiet Projektmanagement Bahnhöfe der BVG. Das Team um den Architekten Martin Renz ist das interne Architektur- und Planungsbüro der BVG mit 20 Architekten und Ingenieuren. Sie stellen im Sinne der Fahrgäste und des Unternehmens harte Anforderungen an die verwendeten Materialien.
So entstand auch die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fliesenhersteller Royal Mosa. 2015 wurde der Bahnhof Lipschitzallee als erster mit Mosa-Fliesen ausgestattet; mittlerweile wurden die Fliesen von Royal Mosa als Boden-Standardmaterial festgelegt. Für Renz eine Entscheidung, die er an mehreren Kriterien festmacht: „Rutschfestigkeit, Reinigung, Langlebigkeit, aber auch das zeitlose Design der Mosa-Fliesen haben uns überzeugt.“
Bei der Auswahl von Materialien verlässt sich die BVG nicht allein auf gesetzliche Normen und Standards. Oft geht das Unternehmen darüber hinaus und setzt dazu eigene Tests ein. So wurden die Fliesen beispielsweise mit den härtesten Reinigern gesäubert, denn „wir brauchen unbedingt ein Material, das wir rückstandslos reinigen können“, so Renz.
Vorwiegend setzt die BVG Fliesen aus der Core Collection ein: Quartz, Terra, Solids alle in Dunkelgrau mit hellgrauer Kontrastierung. Das betont nicht nur die schlichte, zurückhaltende Eleganz der Fliesen, die Farben sind gleichzeitig nicht so schmutzanfällig. Außerdem werden entweder das Format 60 x 60 cm oder 60 x 90 cm verlegt, ab und zu setzt die BVG auch die Größenvariante 30 x 60 cm ein. „Die verschiedenen Formate, mit denen wir in der Gestaltung spielen können, geben uns vielfältige Möglichkeiten. Einfach toll,“ freut sich Martin Renz.
Auch die Anforderungen an die Rutschfestigkeit erfüllen die Mosa-Fliesen ohne Probleme: R10 oder R11, je nach Fliese und Bedarf, garantiert über 30 Jahre.
Aber auch, wenn die Funktionalität einen hohen Stellenwert einnimmt, legt Martin Renz großen Wert auf die Ästhetik. „Unsere Bahnhöfe sind zu ganz verschiedenen Zeiten entstanden und zeichnen sich durch eine große architektonische Bandbreite aus. Die Fliesen von Mosa sind elegant und schlicht, sie sind aber auch zeitlos. Damit passen sie sich gut in das Ambiente jedes Bahnhofes ein -ohne sich selbst in den Vordergrund zu drängen.“
Derzeit sind 10 Bahnhöfe mit Mosa Fliesen ausgestattet oder im Bau, weitere sind in der Planung.
Die U-Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beförderten im Jahr 2019 rund 583 Millionen Menschen. Die 175 Bahnhöfe, vor allem deren Böden, sind dadurch einer enormen Belastung ausgesetzt. Schuhe, Gepäckrollen, die Räder von Fahrrädern, Rollern und mehr hinterlassen täglich ihre Spuren.
Dennoch sollen die Bahnhöfe gepflegt aussehen und möglichst lange in einem guten Zustand bleiben. Keine leichte Aufgabe für das Sachgebiet Projektmanagement Bahnhöfe der BVG. Das Team um den Architekten Martin Renz ist das interne Architektur- und Planungsbüro der BVG mit 20 Architekten und Ingenieuren. Sie stellen im Sinne der Fahrgäste und des Unternehmens harte Anforderungen an die verwendeten Materialien.
So entstand auch die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fliesenhersteller Royal Mosa. 2015 wurde der Bahnhof Lipschitzallee als erster mit Mosa-Fliesen ausgestattet; mittlerweile wurden die Fliesen von Royal Mosa als Boden-Standardmaterial festgelegt. Für Renz eine Entscheidung, die er an mehreren Kriterien festmacht: „Rutschfestigkeit, Reinigung, Langlebigkeit, aber auch das zeitlose Design der Mosa-Fliesen haben uns überzeugt.“
Bei der Auswahl von Materialien verlässt sich die BVG nicht allein auf gesetzliche Normen und Standards. Oft geht das Unternehmen darüber hinaus und setzt dazu eigene Tests ein. So wurden die Fliesen beispielsweise mit den härtesten Reinigern gesäubert, denn „wir brauchen unbedingt ein Material, das wir rückstandslos reinigen können“, so Renz.
Vorwiegend setzt die BVG Fliesen aus der Core Collection ein: Quartz, Terra, Solids alle in Dunkelgrau mit hellgrauer Kontrastierung. Das betont nicht nur die schlichte, zurückhaltende Eleganz der Fliesen, die Farben sind gleichzeitig nicht so schmutzanfällig. Außerdem werden entweder das Format 60 x 60 cm oder 60 x 90 cm verlegt, ab und zu setzt die BVG auch die Größenvariante 30 x 60 cm ein. „Die verschiedenen Formate, mit denen wir in der Gestaltung spielen können, geben uns vielfältige Möglichkeiten. Einfach toll,“ freut sich Martin Renz.
Auch die Anforderungen an die Rutschfestigkeit erfüllen die Mosa-Fliesen ohne Probleme: R10 oder R11, je nach Fliese und Bedarf, garantiert über 30 Jahre.
Aber auch, wenn die Funktionalität einen hohen Stellenwert einnimmt, legt Martin Renz großen Wert auf die Ästhetik. „Unsere Bahnhöfe sind zu ganz verschiedenen Zeiten entstanden und zeichnen sich durch eine große architektonische Bandbreite aus. Die Fliesen von Mosa sind elegant und schlicht, sie sind aber auch zeitlos. Damit passen sie sich gut in das Ambiente jedes Bahnhofes ein -ohne sich selbst in den Vordergrund zu drängen.“
Derzeit sind 10 Bahnhöfe mit Mosa Fliesen ausgestattet oder im Bau, weitere sind in der Planung.