Architekturobjekte
U-Bahnstation City, Stockholm (Schweden)
11120 Stockholm, Central plan 15, Schweden
Mit freundlicher Unterstützung von Rockfon
Mit freundlicher Unterstützung von Rockfon
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Central plan 15, 11120 Stockholm, Schweden
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
09.2019
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Street Art und Kunst in öffentlichen Bereichen haben eine lange Tradition in Stockholm, und die U-Bahn-Stationen sind da keine Ausnahme. Als fester Bestandteil im Stockholmer Untergrund helfen sie Pendlern inzwischen sogar, sich im U-Bahnnetz zurechtzufinden und zu orientieren.
Als Stockholm einen Kunst-Wettbewerb für den neuen City U-Bahnhof ausschrieb, war der lokal ansässigen Künstlerin Karin Lindh sofort klar, dass sie hieran teilnehmen würde. "Ich fahre viel mit der U-Bahn und mag diese verschiedenen Stationen sehr." Die Architekturpläne erinnerten sie an große Kathedralen.
Beschreibung der Besonderheiten
Mit diesem Hintergedanken fand Lindh Inspiration in verschiedenen Kathedralen - eine davon war die Santa Maria della Vittoria in Rom, wo sie auf Berninis Skulptur "Die Verzückung der heiligen Theresa" stieß. "Bernini hat gekonnt mit Tageslicht, Architektur und der Skulptur gearbeitet", so Lindh. "Ich wollte auf ähnliche Weise mit dem Tageslicht spielen, aber vielleicht etwas moderner und weniger barock."
Die Schaffung des neuen Eingangs zum Bahnhof war eine große Herausforderung. Lindhs künstlerische Vision sah vor, dass eine faltenartige, optisch stoffähnliche Optik die Decke des 200 m2 großen Zwischengeschosses bilden sollte.
Unter Berücksichtigung der Herausforderungen schlug der Projektleiter vor, die Decke vor Ort zu konstruieren. Rockfon® Mono® Rockfon® Acoustic konnte dabei die Vision des Künstlers verwirklichen. "Die Platten sind flexibel und können gebogen werden, wodurch scharfe und weiche Biegungen entstehen", so Thomas Svensen von TS Akustik.
Formendes design
Die Ausdruckskraft und das nahtlose Design gingen nicht zu Lasten einer guten Akustik. Eine wichtige Anforderung angesichts von 125 000 Pendlern jeden Tag.
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